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Bald gibt’s Post aus meiner Küche

25. November 2013

Normalerweise ist ja montags Zeit für die schönen schwarzen Dinge im Leben. Nur heute – heute müssen wir das leider ausfallen lassen. Ich bin nämlich in den letzten Tagen in die Tiefen meiner Küche verschwunden, um mein Überraschungspaket für Post aus meiner Küche fertig zu bekommen.

Nur so viel wird verraten: bei den Leckereien wird es auch schwarz – und stark.

Mehr dann bald hier auf dem Blog!

Kommt gut in diese voradventliche Woche!
xx
Jenny

Food, Sweet

Pain au Chocolat für Faule

23. November 2013

Ich geb es zu … Manchmal muss es schnell gehen.

Beispielsweise an einem Samstagnachmittag, an dem einen der Schokojieper überkommt, aber Schoki pur auch irgendwie zu wenig ist. Als wunderbare Hausfrau und Muddi (So und jetzt mal alle das Kopfkino an: Bleachingzahnpastastrahlelächelnlockenwicklerimhaarundschürzeum.) sorge ich natürlich für diese Fälle vor und habe eine Rolle Knack & Back für Croissants und Zartbitterschokolade da. Obwohl, letztere ist eh immer im Haus – und sei es in Form von Nutella.

Ich also meine Männer mit Pain au Chocolat glücklich gemacht.

Prinzip ist klar, nech?

Rolle knacken, Dreiecke auseinanderschneiden, Zartbitterschoki (oder Nutella oder Kinderschokolade oder was ihr sonst so da habt in eurer Schnuckelschublade) drauflegen, rollen und ab in den Ofen.

Ich geh dann mal die Lockenwickler ausrollen!
xx
Jenny

Food, Sweet

Von echten Männern, Kerlen und Boppen

13. November 2013

Wir haben hier schöne Männer produziert!

So welche von der gut duftenden Sorte, mit einer festen Schale und einem weichen Kern. Welche, die ganz süß daherkommen, aber beim näheren Ausprobieren gar nicht sooo süß sind. Aber jetzt … sind sie schon wieder weg. Diese Treulosen. Nur ein paar Krümel haben sie dagelassen und die Erinnerung … an ein wunderbares erstes Mal.

Ähm ja, wie schon gesagt: Wir haben zum ersten Mal Weckmänner gebacken. Auf Wunsch des kleinen Mannes, der dann die meisten Sachen sogar alleine gemacht hat. Somit sind diese Männer sowieso die weltschönsten. Ist klar, nicht?! #hiersprichtganzdermamastolz

Weckmänner waren mir bis vor zwei Jahren vollkommen fremd, aber wenn man ein Kind bekommt und dieses ins Alter von St. Martin und Halloween kommt, lernt man ja so einige Sachen kennen. Ich also bei den Freunden von Wikipedia vorbeigeschaut und siehe da: Den Weckmann zu St. Martin haben uns die Rheinländer und der Pott beschert. Überall anders wird der „Stutenkerl“, „Krampus“ oder „Wegbopp“ nämlich eher zu Nikolaus verschnabuliert, weil sich das Backwerk auf den Nikolaus von Myra bezieht. So, wieder was für die Bildung getan.

Wie auch immer die süßen Kerle regional heißen: Meistens sind sie aus Hefeteig gemacht. Deshalb habe ich einfach das Rezept von meinem Lieblingsfrühstückhefezopf genommen und den kleinen Mann daraus die Kerle formen lassen.

Für etwa 8 kleine Weckmänner braucht ihr:
500 g Mehl
1/2 Würfel Hefe (zerbröselt)
125 ml Milch
60 g weiche Butter
2 Eier
60 g Zucker
2 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
Rosinen (oder alternativ getrocknete Cranberries, Kirschen …)

Und so backt ihr euch die Traummänner:
Alle Zutaten (bis auf die Rosinen) in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken vom Mixer zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig eine halbe Stunde lang zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Ich habe dafür unsere Wärmeschublade benutzt.

Danach den Teig mit den Händen gut durchkneten und Kugeln formen. Diese dann rollen und etwas platt drücken (dieser Teil machte dem kleinen Mann besonders viel Spaß), Das obere Ende jetzt etwas eindrücken, sodass ein Kopf entsteht. Mithilfe eines Messers die platte Rolle einschneiden, sodass Arme und Beine entstehen, alles noch mal schick zurechtfummeln.

Jetzt bekommen die Kerle ihr Gesicht! Rosinen als Augen in den Teig drücken, der kleinen Mann wollte unbedingt noch Knöpfe für die „Jacke“ also gab’s noch Rosinenknöpfe.

Etwas Butter zerlassen und die Männer damit bestreichen. 10 Minuten ruhen lassen und danach bei 180 Grad (Umluft) für 12 bis 15 Minuten in den Ofen.

Wir haben uns die Weckmänner warm aus dem ofen mit ein wenig Butter und Aronia-Birnen-Marmelade schmecken lassen. Das Rezept findet ihr hier.

Viel Spaß beim Nachbacken! Vielleicht an Nikolaus?
xx
Jenny

Food, Sweet

Manchmal hilft nur noch Schokolade

7. November 2013

Wenn das Herz ganz furchtbar schwer ist, weil man sich um seine Lieben oder sich selbst sorgt. Wenn man sich selbst nicht leiden kann und sich am liebsten im Bett verkriechen möchte – mit dicken Socken an und die Decke bis an die Nase hochgezogen. Wenn man nörgelich ist und seine Mitmenschen damit nervt. Wenn man an Problemen knabbert, die unlösbar erscheinen …

Dann hilft nur noch Schokolade.

Und am besten in Form von diesen Wahnsinns-Schokoladencookies – mit einem zarten Karamellkern und ein paar Flocken Fleur de Sel als Krönung. Das gute an den Schokobomben. Sie sind innerhalb von 20 Minuten fertig. Also auch für wirkliche Notfälle geeignet. Das Rezept behalte ich natürlich nicht für mich.

Trost-Cookies
Das braucht ihr (für etwa 20 Stück):
110 g Butter
300 g Rohrzucker
50 g Backkakao
2 Eier
1 Prise Salz
1/2 TL Natron
250 g Mehl
100 g dunkle Schokolade (kleingehackt)
Confitüre Caramel au Beurre Salé nach diesem Rezept oder eine andere Karamellcreme
Fleur de Sel

Und so zaubert ihr die Cookies:
Die Butter schmelzen und anschließend mit dem Rohrzucker, Kakao, Salz und den Eiern verrühren. Mehl und Natron vermischen und unter die Buttermasse rühren. Zum Schluss die gehackte Schokolade unterheben.

Nun werden mithilfe eines Eisportionierers Bälle geformt. In jede Kugel eine Mulde drücken, die mit der Karamellcreme gefüllt wird. Kugel wieder verschließen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Die Cookies mit etwas Fleur de Sel toppen und für etwa 12 Minuten in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen (Umluft) geben. Etwas abkühlen lassen und genießen.

Und ehe man es sich versieht, sind sie aufgenascht und die Sorgenfalten auf der Stirn weichen einem seeligen Lächeln.

xx
Jenny

PS: Natürlich helfen die Cookies nicht nur an blöden Tagen. Sie sind auch super als Geburtstagskuchenersatz, Babysitterbestecher, Schwiegermutterglücklichmacher, Sonntagskaffeeversüßer, Postausmeinerkücheüberraschung …

Beverages, Food

Meine Geheimwaffe gegen Erkältungen

25. Oktober 2013

Darf ich euch vorstellen? Das da oben ist meine Geheimwaffe gegen fiese Viren und Bakterien (Bitte diesen Satz ganz bedeutungsschwanger lesen, ja?!).

Mein Ingwer-Limetten-Holunderblüten-Tee.

Da fällt mir grad auf, wenn man die Reihenfolge der Wörter etwas ändert, die Anfangsbuchstaben nimmt und … dann könnte mein Gebräu auch Ingholi heißen. Okay, nicht ganz so sexy wie Hugo, aber … ähm, ich schweife ab.

Den Tee mache ich mir jeden Morgen ganz frisch. Und zwar aus einem etwa pflaumengroßen Stück Ingwer, zwei Scheiben Biolimetten (oder wahlweise Biozitrone) und einem Hauch Holunderblütensirup. Und wenn Minze im Haus ist, kommen außerdem ein bis zwei Stängel Minze in die Thermoskanne und werden mit kochendem Wasser übergossen.

Schmeckt so lecker, dass ich das wirklich das ganze Jahr über trinke – und mir einbilde, dass es hilft.

Und was ist eure Geheimwaffe gegen Schnupfen und Halskratzen?
xx
Jenny

Food, Sweet

Let’s get ready to … Crumble!

17. Oktober 2013

Ha, gebt’s zu, bei dieser Headline hattet ihr sofort die Stimme von Michael Buffer im Ohr. Erwischt!

Heute also Crumble.

Ich muss gestehen, dass ich die kleine Sauerei aus Obst und Streuseln noch nicht oft gemacht habe. Wenn ich backe, darf es normalerweise ruhig aufwendig sein. Im Moment ist aber wenig Zeit für aufwendig, also müssen schnelle Sachen für den Sonntagskaffeeklatsch her. Und ein Crumble ist definitiv schnell gezaubert. Innerhalb von einer halben Stunde fertig und die Zutaten hat man immer im Haus.

Von dieser Aktion hatte ich noch Aroniabeeren, die ich zusammen mit Äpfeln verarbeitet habe.

Aronia-Apfel-Crumble
Das ist das Rezept (reicht für drei Créme Brûlée-Schälchen):
drei säuerliche Äpfel
zwei Handvoll Aroniabeeren
100 g Mehl
75 g Butter
70 g Zucker
etwas Zimtzucker

Äpfel waschen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücken schneiden. Aroniabeeren von den Dolden streifen und waschen. Obst in die Schälchen verteilen.
Für die Streusel Mehl, Butter und Zucker verkneten und auf die Schälchen geben. Als Krönung durfte bei mir noch etwas Zimtzucker auf die Streusel.
Alles bei 180 Grad (Umluft) für etwa 20 Minuten in den Ofen. Fertig!

Wir haben das Crumble heiß aus dem Ofen mit Vanillesoße gegessen.

Und wie macht ihr eure Crumble so?
xx
Jenny

Black Monday, Food, Sweet

Selbstgemachte Aronia-Marmelade beim Black Monday #8

14. Oktober 2013

Kennt ihr Aroniabeeren?

Ich nicht wirklich – bis meine Nachbarin mir vor vier Wochen anbot ihre beiden Stäucher abzuernten („Jenny, du probierst doch immer so viel aus …“).

Was ich bis dahin für schwarzes, durchaus dekoratives Vogelfutter gehalten hatte, sollte essbar sein? Ich habe erst einmal meine Freunde von Google befragt und siehe da: Aroniabeeren oder auch Apfelbeeren sollen richtig gesund sein, weil sie jede Menge Folsäure, Vitamin K und C enthalten. In Polen und Russland gilt die Beere sogar als Heilplanze. Heilpflanzenmäßig ist sie auch vom Geschmack her: eher herb und bitter, ähnlich roher Holunderbeeren.

Meine Internetsuche brachte mich auf die Idee Marmelade aus den Beeren zu zaubern. Anders als hier bei der ganz puren Holundermarmelade sollte es dieses Mal eine Mischung werden. Da wir uns von der Obstwiese Birnen mitgebracht hatten, stand der Plan. Aronia-Birnen-Marmelade sollte es werden – mit einem Hauch Limette.

Noch ist Erntezeit für die Beeren. Also, wenn ihr auch Lust auf ein Experiment habt, kommt hier das Rezept.

Aronia-Birnen-Marmelade mit einem Hauch Limette
Das braucht ihr für 6 kleine Gäser:
1 kg Birnen
100 g Aroniabeeren
50 ml Wasser
1 kleine Biolimette
500 g Gelierzucker 2:1

Und so wird die Marmelade gemacht:
Birnen waschen, schälen, Kerngehäuse rausschneiden und kleinschneiden. Die Aroniabeeren von den Dolden streifen und waschen (Achtung färbt! Also am besten mit Einmalhandschuhen arbeiten. Falls ihr nicht vergessen habt, welche nachzukaufen. *hust*). Limette heiß abwaschen und in kleine Stücke schneiden.

Alles in einen Topf geben, Wasser zugeben und für etwa zwei Stunden ziehen lassen (Die Zeit braucht man auch, um die Farbe von den Fingern zu bekommen. Also, wenn man nicht so auf lila Fingerkuppen steht).

Nach der Wartezeit die Obstmasse zum Kochen bringen und etwa vier Minuten kochen lassen.

Gelierprobe machen und dann in die vorbereiteten Gläser füllen.

Wir haben uns die Marmelade am Wochenende auf frischem Rosinenbrot schmecken lassen und sie ist köstlich.

Ich hoffe, meine Nachbarin kommt nicht auf den Geschmack, damit ich nächstes Jahr wieder ihre Sträucher plündern kann. Dann probiere ich die Marmelade vielleicht mit etwas Zimt statt der Limette.

Was ich außerdem mit den schwarzen Beeren gezaubert habe, zeige ich euch im Lauf der Woche.
Also Dranbleiben!
xx
Jenny

Food, Savory

Soulfood. Oder die weltbeste Bolognese

10. Oktober 2013

Am Wochenende soll es wettertechnisch hier bei uns im Taunus usselig werden. So richtig! Und was braucht man bei Regen und 8 vorhergesagten Grad?

Etwas Warmes im Bauch.
Etwas, das nicht nur den Körper wärmt, sondern auch die Seele.
Etwas, das mit ganz viel Liebe, Zeit und Ruhe gekocht wurde.
Etwas wie Spaghetti Bolognese.

Lust auf mein vielfach erprobtes Rezept?

Man nehme für 5 Personen:
je 200 g Möhren und Staudensellerie
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
50 g durchwachsenen Speck
750 g Hackfleisch (gemischt)
1 El Olivenöl
3 El Tomatenmark
200 ml Rotwein
2 Dosen geschälte und gehackte Tomaten
1 Lorbeerblatt
ein paar Stängel glatte Petersilie und Oregano
Salz, Pfeffer, Zucker

Und so wird’s gekocht:
Zuerst heißt es schnippeln! Möhren und Staudensellerie putzen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln ebenfalls würfeln und den Knoblauch hacken. Weiter geht’s mit Würfeln – auch der Speck wird geschnitten.

Den Speck in einem großen Topf in etwas Öl knusprig anbraten und wieder herausnehmen. Dann das Hackfleisch in etwas Öl in zwei Portionen krümelig anbraten und ebenfalls herausnehmen.

In den Bratensatz kommt jetzt noch einmal etwas Öl. Hinzu gesellen sich Möhren, Sellerie, Zwiebeln und Knoblauch. Alles bei bei mittlerer Hitze 2 Minuten braten. Das Tomatenmark unterrühren und kurz mitbraten.

Danach dürfen auch Speck und Hackfleisch mit in den Topf. Alles mit Rotwein ablöschen, einkochen, die Dosentomaten und das Lorbeerblatt zugeben und die Soße mit etwas Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Die Kräuter zusammenbinden und in den Topf geben.

Und nun heißt es Geduld haben: Mindestens zweieinhalb Stunden muss die Bolognese auf dem Herd stehen – bei geringer Hitze und ohne Deckel darf sie vor sich hinblubbern und ihren köstlichen Geruch im ganzen Haus verbreiten.

Am Ende einfach das Kräuterbund entfernen, die Blätter von ein paar Stängeln frischem Oregano anzupfen und dazugeben, alles noch einmal würzen und zusammen mit Spaghetti und frisch geriebenem Parmesan genießen.

Und – was ist euer Soulfood fürs Wochenende?
xx
Jenny

Black Monday, Food, Sweet

Selbstgemachte Holundermarmelade beim Black Monday #5

23. September 2013

Heute gibt’s zur Abwechslung etwas aus der Küche. Denn auch hier kann man schwarze Sachen zaubern. Neeeee, nichts Verbranntes. Etwas richtig Leckeres – nämlich Holundermarmelade.

Schon im Frühsommer habe ich in unserer neuen Umgebung ausgekundschaftet, wo man im Herbst am besten Holunder sammeln kann. Ich hatte mir nämlich fest vorgenommen in diesem Jahr zum ersten Mal Marmelade aus den schwarzen Beeren zu machen.

Holundermarmelade kenne ich von meinen Eltern. Mein Papa moppert zwar immer, weil es eine Heidenarbeit ist, aber am Ende überzeugt der Geschmack. Den finde ich genau richtig: nicht zu süß, sondern eher herb, ein wenig so wie Schwarze Johannisbeermarmelade, die ich auch sehr mag.

Und so habe ich die Marmelade gemacht:

Die Beeren mit einer Gabel von den Dolden streifen. Ich bin dafür in den Garten gegangen und habe Einmalhandschuhe benutzt, denn der Saft färbt wie verrückt. Am Ende sollten etwa 800 Gramm Beeren im Küchensieb landen.

Dann heißt es waschen und grüne Beeren sowie kleine Stiele raussammeln.

Die Beeren in einem Topf zusammen mit 200 ml Wasser kurz aufkochen, Herd ausmachen und die Beeren mithilfe eines Kartoffelstampfers zerdrücken.

Danach die Masse kräftig durch ein Küchensieb streifen, den Saft auffangen und erkalten lassen. Weil ich es eher stückig mag, habe ich auch noch etwas von den zerquetschten Beeren dazu gegeben. Ich denke sonst wird es eher geleeartig.

Den abgekühlten Saft mit einem Päckchen Zitronensäure, 500 Gramm Gelierzucker (2:1) und einer aufgeschnittenen Vanilleschote unter ständigem Rühren aufkochen. Weiter rühren und etwa vier Minuten sprudelnd kochen lassen.

Dann kommt die Gelierprobe. Dafür einfach etwas von der Masse auf einen Teller geben. Wird der Klecks fest, ist die Marmelade fertig und kann in frisch ausgekochte Gläser gegeben werden. Wenn nicht einfach noch etwas kochen lassen und noch einmal testen.

Die Menge hat bei mir für sechs kleine Gläser gereicht.

Jetzt bin ich gespannt auf die erste Kostprobe. Zum Bespiel auf frischgebackenem Hefezopf. Mmmh …

Ich bin dann mal backen!
xx
Jenny

Food, Savory

Ein kleiner Italiener

12. September 2013

Kennt ihr schon Burrata?

Nachdem mein Mann ihn vor einiger Zeit beim Italiener probiert und hinterher in den höchsten Tönen geschwärmt hat, wollte ich ihn auch mal testen.

Auf den ersten Blick kann man Burrata und Mozzarella kaum voneinander unterscheiden.

Der Unterschied liegt – wie so oft – in den inneren Werten. Denn während Mozarella fest ist, fließt beim Zerteilen des Burrata ein sehr cremiger Frischkäse aus der festen Hülle.

Wir haben ihn einfach mit etwas Fleur de Sel, frisch gemahlenem Pfeffer und gutem Olivenöl angerichtet.

Dazu gab’s dunkles Baguette und Tomaten aus dem Ofen.

Die Tomaten habe ich in dicke Scheiben geschnitten und alles in einer Tarteform verteilt. Dann habe ich hauchdünn geschnittenen Knoblauch, geriebene Limettenschale, etwas Limettensaft sowie Olivenöl, Salz und Pfeffer auf den Tomaten verteilt. Und schon konnte die Form in den Ofen. Dort blieb sie auch – für rund 80 Minuten bei 170 Grad (Umluft).

Ich sag euch: Es war ein Gedicht! Der Käse schmeckt sehr cremig und mild – in Kombi mit dem Olivenöl und den Tomaten einfach Bombe. Also Burrata gab es bei uns bestimmt nicht zum letzten Mal.

Und ihr so? Habt ihr den cremigen Italiener schon probiert?

xx
Jenny