Life

Was vom Juni übrig blieb

10. Juli 2018
Manchmal hilft es zurückzuschauen, die Tage Revue passieren zu lassen. Und am Ende zu wissen, was gut war. Und was weg kann. Dieses Mal: die Juni-Edition.

Portugal, Fassade, Porto, blau, Fliesen

Das Glas im Juni war randvoll. Gefüllt mit Reisen, Lachen, Gesprächen, Freudentränen und Sorgenfalten. Ab ab und an schwappte auch etwas über. Dann hieß es Atmen. Viel. Und ruhig.

Vom Juni geblieben sind …

… viele Gespräche. Mit meiner Cousine beim Gassigehen zum Beispiel. Und ihrem Mann beim Frühstück – was dann einfach zum Spätstück wurde. Mit meiner Schwester auf ihrem Outdoor-Sofa – eingekuschelt in Decken mit einem Glas Erdbeerbowle in der Hand. Und manchmal auch schweigen. Einvernehmlich. Weil es manchmal eben keine Worte braucht.

… ein neues Familienmitglied. Endlich habe ich auch ganz offiziell einen „Schwager“, denn meine Schwester hat sich getraut und in Dänemark „Ja“ gesagt.

Sand zwischen den Zehen, Salz im Haar, weiße Streifen auf der Haut. Und verspannte Schultern von der dünnen und harten Matratze in unserem Campervan. Mit dem waren wir zwei Wochen in Portugal unterwegs. Nur wir drei, einmal die Küste entlang, unser Sommerabenteuer. Wie es war, erzähle ich hier ganz bald.

… die Erkenntnis, dass man Campen echt nicht verlernt – auch, wenn man zehn Jahre Pause gemacht hat.

Gedanken, die in meinem Kopf kreisen. Wahrscheinlich noch ein Weilchen. Darüber, wo es hingeht mit dem Blog zum Beispiel. Im Urlaub sprudeln ja gerne mal die Ideen. Aber auch darüber, was wichtig ist in der nächster Zeit.

… ein neues Lieblingsgetränk, das ich aus Portugal mitgebracht habe und hier auch bald zeigen werde.

… die Vorfreude auf viele, hoffentlich viele schöne Abend in unserem neuen Wohnzimmer draußen im Garten. Nach langer Wartezeit ist endlich unser Sofa und unsere Sesseln für draußen angekommen.

… eine alte, neue Liebe namens Harry Potter. Mein Sohn fängt gerade an die Bücher zu lesen und nimmt mich grade wieder mit in die zauberhafte Welt von Hogwarts. Ich spare dann schon mal für eine Reise nach London …

Portugal, Meer, Atlantik, Holzsteg

Sardinen, Grill,Portugal, Camping

Vom Juni gehen darf …

… dieser verdammte Krebs, der uns gerade im Freundeskreis in Atem hält. Was nichts ist im Vergleich zu dem, wie er „ihr“ zu schaffen macht. Aber wir sind da!

negative Vibes – und gerne auch die Menschen, die diese verbreiten.

Karte, Handlettering, Weiß, Efeu

Im Juli kommen darf …

… ein entspannter Sommer. Mit Kurze–Hose-Tagen ohne Ende, weinseligen Abenden, Eiscremeschnuten und Wasserschlachten. Dem Geruch von Lagerfeuer im Haar und sonnencremeklebrigen Händen. Und vielen guten Nachrichten.

Seid ihr dabei?

xx
Jenny

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