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Oktober 2014

Food, Sweet

Süße Kürbisse für Halloween

30. Oktober 2014

Die Holländer sind schuld! Die haben nämlich diese fantastischen kleinen Läden, in denen man neben leckersten Cupcakes und schwarzem Koffie wunderbares Backzubehör bekommt. Da bleibt einem gar nichts anderes übrig, als einen Kürbisausstecher und orangefarbene Zuckerperlen mitzunehmen. Und diverses anderes.

Was macht man dann mit dem Kürbisausstecher? Neben Halloween-Girlanden (*klick*) sich voll strebermäßig in die Küche stellen und Halloween-Kekse backen. Für die Krümelmonster, die morgen um die Häuser ziehen werden. Das heißt, ich bin gespannt, ob sie noch ein paar abbekommen. Auf wundersame Weise nimmt der Keksvorrat seit Samstag stetig ab. Scheinen lecker zu sein, die Plätzchen aus nur vier Zutaten: Butter, Mehl, Eier und Zucker. Lust auf das Rezept?

Süße Kürbisse
Das reicht für etwa fünf Backbleche:

500 Gramm Mehl
250 Gramm Zucker
250 Gramm Butter
3 Eier

So simpel ist die Zubereitung:
Alle Zutaten mit den Händen (ja, hier sind Muckies gefragt!) zu einem Teig verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen, Formen ausstechen, diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und für etwa 10 Minuten bei 180 Grad (Umluft) in den Ofen schieben.

Die Kekse schmecken jetzt schon. Wer aber ein wenig Deko braucht, rührt aus Puderzucker und Zitronensaft einen Guss zusammen. Ich mache das immer frei Schnauze. Fakt ist, der Guss sollte schön zähflüssig sein, damit er nicht von den Keksen läuft. Nach Belieben kann der Guss mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden. Oder er bleibt einfach pur und ein paar Zuckerstreusel geben den Keksen etwas Glamour.

Auf meinem Instagram-Account zeige ich noch ein paar andere Halloween-Kekse, die ich zusammen mit den süßen Kürbissen gebacken habe. Ich sage nur: Es wird gruselig!
Also kommt doch mal rüber (*klick*).
xx
Jenny

Black Monday, DiY, Halloween

DiY: Halloweengirlande beim Black Monday #39

27. Oktober 2014

Noch viermal schlafen, dann ziehen wieder kleine Monster um die Häuser. Wenn ich es mir recht überlege: Halloween ist eigenlich doch ganz cool. Dann sind die Monster mal nicht im Haus, sondern nerven andere. Ähm, ich schweife ab … Halloween also.

Leider, leider kommen wir seit dem letzten Jahr nicht mehr um die Sache herum. Das Kind findet Grusel und Erschrecken ganz großartig. Wenn beides mit jeder Menge Süßkram verbunden ist, gibt es kein Halten mehr.

Ein wenig Deko gehört natürlich dazu. Deshalb haben meine beiden Männer am Samstag einem Kürbis ein furchterregendes Gesicht verpasst. Im Gegensatz zum letzten Jahr (siehe hier) ist der Kürbis dieses Mal klassisch orange. Aber der liegt ja auch vor (!) dem Haus.

Im Haus ist es bei schwarzen Kürbissen geblieben. Und so hängt jetzt über unserer Kommode im Wohnzimmer eine kleine Girlande aus schwarzen Kürbissen. Das Prinzip ist klar, oder? Kürbisse aus schwarzem Tonpapier ausschneiden, mithilfe von Maskingtape oder Kleber hinten eine Schnur befestigen, aufhängen uns sich über die schlichte Halloween-Deko freuen.

Was ich in diesem Jahr in die Halloweentüten packe, zeige ich im Laufe der Woche. Schwarz ist es nicht! Lasst euch überraschen!
xx
Jenny

Garden, Interior

Mein Garten im Herbst

24. Oktober 2014

Noch ein oder zwei Wochen, dann werden wir den Garten winterfest machen. Bis dahin genießen wir alle Sonnenstrahlen, die wir bekommen können und sind draußen. Der Garten ist eines der vielen Dinge, die ich so sehr genieße, seit wir in unserem Haus wohnen. Ich liebe es Unkraut zu ziehen, in der Erde zu wühlen.

Für mich ist Gartenarbeit die pure Entspannung. Denn während in meinem Job ganz viel Kreativität und Kopfarbeit gefragt ist, hat der Kopf draußen im Garten Pause. Nur der Körper muss funktionieren.

Am Ende des Tages freue ich mich über einen angenehm schmerzenden Rücken – und eine Pause. In diesem Post habe ich geschrieben, dass ich die Ikea PS Sessel Vagö ganz gut finde. Im Sommer-Sale gab es sie unschlagbar günstig! Ich habe zwei gekauft (und in meinem Mini nach Hause gefahren. Da sag mal einer, so ein Cabrio ist unpraktisch). Jetzt im Herbst machen wir es uns mit einem warmen Fell unter den vier Buchstaben gemütlich.

Damit nicht nur der Hintern warm bleibt, gibt es schon mal einen Apfelpunsch. Das Rezept habe ich hier aufgeschrieben. Oder einfach meine tägliche Ration Ingwer-Limetten-Holunderblüten-Tee. Das Rezept gab es fast auf dem Tag genau vor einem Jahr hier auf dem Blog.

Ich werde den Garten im Winter vermissen. Aber die Zeit werden wir nutzen, um ein paar neue Sachen zu planen. Ein Hochbeet für ganz viele Kräuter und Salat zum Beispiel. Um im nächsten Jahr noch mehr in der Erde wühlen zu können.

Und ihr so? Mögt ihr Gartenarbeit? Oder hasst ihr sie?
Schreibt mal!
xx
Jenny

Design, Interior

Etwas Graues von Ferm Living

21. Oktober 2014

Dieses Grau.

Das Gefühl von Herbst. Kühl. Und doch warm.

Vorfreude auf das, was kommt. Dicke Decken. Knisterndes Kaminfeuer. Weiche Wollsocken. Schnurrender Kater. Heiße Schokolade. Pfeifender Wind. Erste Heimlichkeiten. Alberne Filme. Raschelnde Blätter. Schmelzender Käse. Zäher Nebel. Dicke Bücher. Plätschernde Zeit.

Bilder via Ferm Living

Ich mag das, wenn Bilder Bilder im Kopf entstehen lassen.
Woran denkt ihr bei diesem Grau?
xx
Jenny

Black Monday, Design, Interior

Schwarze Schränke beim Black Monday #38

13. Oktober 2014

Es gab mal eine Zeit in den Neunzigerjahren, da waren schwarze Schränke total in. Nicht nur Schränke gingen in den Möbelhäusern weg wie warme Semmeln. Nein – ganze Schrankwände wurden verkauft.

Das schwarz wurde damals gerne mit einem zarten Lilaton kombiniert. In die Schrankwand kamen dann so Dinge wie die guten (!) Gläser, die dann fröhlich Staub ansetzten. Ach ja, auch Plüschtiere wurden gerne zur Schau gestellt. Also ich hatte ja nie so eine Schrankwand, aber man munkelt, dass es in unserem Haus jemanden gibt, der so ein Monstrum sein eigen nannte – und schwer stolz darauf war.

Gottseidank leben wir jetzt in 2014 – fast ’15 – und die Zeiten der schwarzen Schrankwände sind vorbei. Die der schwarzen Schränke allerdings nicht. Die von House Doctor habe ich auf der Tendence entdeckt. Mir gefallen sie wirklich sehr. Wenn ich wüsste, wohin mit so einem großen Exemplar, wäre sicher schon einer hier eingezogen. Im Moment bin ich auf der Suche nach einem etwas kleineren schwarzen Schrank für unser Gäste-Bad. Dort könnten wir Stauraum gebrauchen.

Dieser hier von IbLaursen kommt schon nah ran, an das was wir brauchen. Halb so hoch müsste er sein. Ich halte auch schon seit Ewigkeiten auf dem Flohmarkt Ausschau, doch bisher hatte ich kein Glück. Ich bleib dran.

Drückt mir die Daumen!
xx
Jenny

Food, Interior, Kitchen, Sweet

Mein Lieblingsfrühstückrezept – und VI(P)Ps auf meinem Tisch

8. Oktober 2014

Eines der untrüglichen Zeichen, dass es nun wirklich auf die kalten Jahreszeiten zugeht? Mein Bauch verlangt zum Frühstück nicht mehr nach Naturjoghurt mit frischem Obst (ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich die Weinbergpfirsiche vermisse. Und die Beeren. Und …). Nein, jetzt will mein Bauch morgens etwas Warmes.

Also stocke alle Jahre wieder so um den Oktober herum die Haferflockenvorräte auf, denn es wird Zeit für Porridge. Oder „Pampe“, wie mein Mann liebevoll zu dem – zugegeben – nicht ganz so appetitlich aussehenden Frühstücksbrei sagt. Ihn kann man mit diesem Frühstück jagen, aber ich rechne ihm hoch an, dass er mir und dem kleinen Mann den warmen Brei trotzdem am Wochenende zum Frühstück zaubert.

Im Moment essen wir unser Porridge am liebsten aus unseren neuen Müslischalen von Vipp*. Die passen genau zu dem Bauchgefühl, das nach etwas Warmen verlangt. Denn die Oberfläche der Schalen und Becher sind von Hand poliert, sodass sie sich samtweich anfassen. Da kann man sich schon mal selbst beim Streicheln seiner Teetasse erwischen. ;-)

Habt ihr Lust auf mein persönliches Porridge-Rezept? Das teile ich sehr gerne. Die Menge reicht übrigens für eine Person, für mehr einfach alles verdoppeln oder verdreifachen.

Ich bin gespannt, was ihr zum Porridge sagt.
Schmeckt euch der Haferflockenbrei oder ist er für euch zum Davonlaufen?
Erzählt mal!
xx
Jenny

*Das Frühstücksset wurde mir von Vipp zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist meine eigene.