Wir waren heute in der Vorpremiere von „Vaiana“, dem neuesten Disneyfilm. Er hat uns weit weg aus dem nasskalten vorweihnachtlichen Deutschland geführt – mitten in den Südpazifik, wo das Wasser blau, die Strände weiß, die Blumen bunt und die Tattoos der Männer und Frauen Geschichten erzählen. Der Film hat uns nicht nur einen schönen Nachmittag mit ganz viel lachen und ein paar klitzekleinen Kullertränen beschert. Nein, das Ergebnis unseres Kinobesuchs ist akutes Fernweh. Continue Reading…
Wir leben auf dem Land. Irgendwo im Taunus zwischen Wald und Streuobstwiesen, aber in genau der richtigen Entfernung zu Frankfurt am Main. Also die Art von Entfernung, bei der man abends schnell mal ins „Städtchen“ fährt, wenn man keine Lust aufs Kochen hat, aber der Jieper auf gutes Asiafood groß ist. Oder das Kind am Wochenende darauf besteht frühstücken zu gehen. In seine liebste Frühstücks-Location direkt am Main – inklusive anschließendem Abstecher in den Skaterpark.
Leben auf dem Land
Trotz der Nähe zur Stadt fühlt es sich hier manchmal ziemlich rau an. Es ist grundsätzlich drei, vier Grad kühler als 15 Kilometer weiter südlich. Wenn Schnee liegt, dann bleibt er liegen (das es so etwas wie Räumfahrzeuge gibt, hat sich noch nicht überall herumgesprochen) und oft weht der Wind zornig um die Häuser. Letzteres bringt mich regelmäßig in den Rand der Verzweiflung. Letzten Sonntag zum Beispiel. Für unsere jährliche vorweihnachtliche Glühwein-und-Waffeln-Party wollte ich im Garten viele Kerzen aufstellen. Und wenn ich viele sage, meine ich viele. Leider war es wieder so windig, dass selbst die Kerzen in den Windlichtern fünf Sekunden nach dem Anzünden wieder ausgepustet wurden. Ihr wisst, was das mit jemandem macht, der den genauen Plan hat, wie der Garten auszusehen hat, wenn die Gäste kommen? Mit jemandem, der diesen Plan Jahr für Jahr begraben – oder soll ich sagen „vom Winde verwehen“ lassen muss?
Ich war sauer!
Da ich aber grundsätzlich Herausforderungen gerne annehme, habe ich einen Plan. Continue Reading…
Nachdem unser Sohn in diesem Jahr seinen eigenen fancy Adventskranz bekommen hat, kann ich mich in Sachen Weihnachtsdeko entspannt zurücklehnen. Denn die darf jetzt wirklich schlicht sein. Und wenn der kleine Mann trotzdem motzt, schicke ich ihn in sein Zimmer: goldenes Glitterzeugs bewundern.
So richtig in Fahrt gekommen, bin ich dekotechnisch bisher nicht. Geschweige denn beim Thema Adventskalender, Weihnachtsgeschenke, Neujahrsvorsätze … Immerhin habe ich es heute geschafft bei Windstärke vier im Garten zwei lange Lichterketten auseinander zu knibbeln und um die Buchskugel zu wickeln. Auch geschafft habe ich einen Adventskranz im Setzkasten zu „basteln“. Das war fast so anspruchsvoll wie der Kampf gegen die Kabelknoten in der Lichterkette. Aber nur fast. Continue Reading…
Seitdem mein Sohn so etwas wie einen eigenen Geschmack entwickelt hat, beschwert er sich über unseren Adventskranz. Der sieht normalerweise so aus: Riesenkranz aus Nordmanntanne auf marrokanischem Teller mit großen weißen Stumpenkerzen in der Mitte. Fertig! Das Kind stellt sich den Adventskranz aber ganz anders vor. Continue Reading…
Geschriebene Worte. Sie begleiten mich. Tag für Tag – und manchmal auch nachts. Aus meiner Liebe zu Worten wuchs in meinem Herzen und in meinem Kopf sehr, sehr früh ein Berufswunsch. Ein Wunsch, der Wirklichkeit wurde – durch mich und diese Leidenschaft. Und auch, wenn ich abends oft ganz leer bin, leer und müde von den vielen gesprochenen Worten des Tages, brauche ich sie – die geschriebenen Worte. Zum Auffüllen des Kopfs und der Seele. Zum Geraderücken der Sicht. Zum Anstoßen des Denkens. Zum Trost. Zum Lachen. Zum Weinen.
Meine Lieblingsbücher sind voll von Unterstreichungen und bunten Zetteln. Oft spiegeln die markierten Zitate meine Stimmung und die Phase in meinem Leben wieder, in der ich das Buch gelesen habe. Meine „Tagebücher“ nenne ich sie deshalb. Auch auf einem Pinterestboard sammle ich Zitate, die mir gefallen. Worte, von denen ich glaube, dass sie mal wichtig sein könnten. Für mich. Für liebe Personen. Denn manchmal … manchmal finde auch ich nicht die passenden Worte. Oder andere haben schon viel bessere gefunden. Momentan begleitet mich dieses Zitat. Continue Reading…
Ich habe eine neue Lieblingsblume. Also außer weißen Pfingstrosen. Und weißen Ranunkeln. Und weißen Lilien. Und weißen Hortensien (die aber nur im Garten). Mein neuer Liebling ist die Skabiose. In weiß. Oder in einem so dunklem lila, dass es fast schon schwarz wirkt. Warum ich die Skabiose so mag? Seht selbst!
Freunde des Industrialstyle, der Werkstattlampen, frei hängenden Glühlampen, unverputzten Wänden … Ich habe ein Träumchen an Restaurant für euch gefunden. In der Konzerthalle mitten in der litauischen Stadt Klaipėda gibt es seit vier Jahren die Restobar „Tabu“. Continue Reading…
Es gibt eine Gewinnerin! Ihr erinnert euch? In diesem Post habe ich euch ein paar neue Prints gezeigt, die bei uns zu Hause einziehen durften. Einer von ihnen macht sich bald auf die Reise nach … Nur Geduld! Bevor ich verrate, wer gewonnen hat, wollte ich euch ein paar Ideen zeigen, wie man Prints aufhängen kann. Continue Reading…
Yeah! Der Sommer ist wieder da!
Er hinterlässt nicht nur draußen seine Spuren in Form von Sommersprossen auf der Nase und wassereisklebrigen Fingern. Nein, er hat bei uns auch im Haus ein wenig gezaubert. Naja okay. Eigentlich war das ich. Gestern. Und nach Zauberei hat das nicht wirklich ausgesehen. Eher nach einem riesengroßen Chaos. Aaaaaber! Das Durcheinander hat sich gelohnt. Denn meine drei neuen Prints haben alle ihren Platz gefunden. Mittlerweile ist natürlich wieder aufgeräumt. Also könnt ihr gerne luschern kommen. Na los, traut euch! Continue Reading…
Homestory, Homestory, Homestory …
Habt ihr Lust auf einen Blick zu sehen, wie ich so wohne? Und zu erfahren, was ich beruflich so mache? Oder was mein Lieblingsstück hier bei mir zu Hause ist – außer meinen Männern natürlich?
Dann schaut doch mal auf dem Blog von Design Bestseller vorbei. Die liebe Sarah hat mich für eine Homestory von mir mal so richtig ausgequetscht.
Viel Spaß beim Lesen!
xx
Jenny
PS: Derweil arbeite ich gerade an einem neuen Post. Ich sage nur: ich habe mal wieder die Zeichenstifte herausgeholt.