Aus Gründen … habe ich in diesem Jahr keinen Gedanken an irgendwelche Weihnachtspost verschwenden können und wollen. Und das obwohl ich jedes Jahr selbst gemachte Weihnachtskarten verschicke (hier die von 2013 und 2014). Egal, dachte ich mir: Dann gibt’s die Post eben später. In Form von Neujahrskarten. Dass die trotz allem selbst gemacht sein sollen, war klar. Aber ich gebe es zu: ein kleines bisschen Hilfe habe ich mir dann doch geholt. Continue Reading…
BÄHM! Da stand es – das Leben – und hatte einfach kein Bock mehr. Drückte die Stopptaste und ließ uns in einem Chaos zurück. In einem Wirbel aus Angst und Hoffnung, Verzweiflung und Optimismus, Stärke und Schwäche – und Tränen. Vielen.
„Ihr Mann muss operiert werden. In einer Stunde. Wenn sie ihn noch einmal sehen wollen, sollten Sie kommen.“ Drei Sätze am Telefon, die meine Welt aus den Angeln hob. Und seine. Seine erst recht. In dort zu sehen, in einem Krankenhausbett, kurz vor einer OP mit ungewissem Ausgang, ist das Schlimmste, was ich bisher erlebt habe. Er, der seit zwei Jahrzehnten meine Stütze ist, mein Anker, meine Liebe, lag dort und da war nur noch Angst. Seine. Meine. Unsere. Continue Reading…
Seit November gibt es in Mannheim BUTIQ: eine neue Adresse für alle Design-Liebhaber, Lieblingsstück-Entdecker, Coffeetablebook-Blätterer und Verpackungs-Opfer. Kurz – für Menschen wie du und ich. Hier kann man nicht nur stöbern, sondern auch in Ruhe einen Kaffee oder einen Wein aus der Pfalz trinken. Ich habe Matthias Storch, einem der Köpfe hinter BUTIQ, ein paar Fragen zum Konzept gestellt. Continue Reading…
„Und am Ende der Straße steht ein Haus am See …“ Schon der Song von Peter Fox hat mich regelmäßig in meine Kindheit versetzt. Als jetzt die Bilder von diesem Wochenendhaus am See in mein E-Mail-Postfach geflattert sind, war es ganz um mich geschehen. Nicht nur weil es ein schwarzes Haus ist. Innen und außen. Sondern aus noch einem ganz anderen Grund.
Och nööö, nicht noch ein Adventskalender. Ihr Lieben, ich kann mir vorstellen, dass euch das Thema unter Umständen nervt oder unter Druck setzt oder nicht, weil ihr schon längst durch seid mit dem Thema. ABER: Ich habe den einzig wahren echten Adventskalender. Einen, der auch last minute zu befüllen und gar nicht stressig ist. Na, neugierig?
Mitunter begebe ich mich für den Blog in echt gefährliche Situationen. So auch für diesen Post über unseren Adventskranz aus Lärchenzweigen, den ich nur unter Einsatz all meiner Superkräfte erstellen konnte. Aber der Reihe nach …
Riecht ihr das? Dieser Geruch von Zimt, dunkler Schokolade und gerösteten Mandeln … Er durchdringt das ganze Haus, verspricht Gemütlichkeit und macht ein klein wenig Vorfreude auf Weihnachten. Da ist es auch egal, dass der Regen an die Fensterscheiben klopft und der Wind ums Haus heult. Denn wir sind hier drinnen, sitzen unter der Decke vor dem Kamin und sind ganz gespannt, was gleich aus dem Ofen kommt.
Da surfe ich so durch das weltweite Netz – auf der Suche nach Inspiration in Sachen Interior und was sehe ich da? Ein Regal. In schwarz. Aus Finnland. In Form eines Hirschkopfes. Und das kurz vor Weihnachten (kleiner Service am Rande: wir haben noch 48 Tage Zeit bis alle Geschenke unter dem Baum liegen müssen). Ich war entzückt und damit meine lieben Leser auch gleich entzückt sind: Voilà, darf ich vorstellen? „Deer“.
Ruhig war es hier in den letzten Wochen. Zumindest ruhiger als sonst. Was daran liegt, dass das Leben ein rasantes Tempo an den Tag legt. Und die Bremse irgendwie klemmt. Also rast es dahin, nimmt noch mehr Tempo auf, ich hechele hinterher … Am Wochenende gab’s die Notbremsung. Mädelswochenende. Pampern lassen im Vier-Sterne-Hotel. Sauna, Essen, Sport, Sauna, Massage, Essen – und dann alles noch mal von vorn. Gut tat das und ich hoffe, dass ich davon zehren kann in den kommenden rasanten und randvoll gefüllten Wochen. Da man aber nicht ständig ins Hotel fahren kann, müssen im stressigen Alltag kleine Inseln her. Welche das sind?
Es gibt da dieses Ritual bei mir. Zwischen den Jahren. Dann, wenn der Weihnachtstrubel vorbei ist. Ich satt bin von Plätzchen und dem alten Jahr und hungrig nach Neuem. Neugierig auf das, was kommt. Noch ist es egal, ob gut oder schlecht. Hauptsachen neu.
Genau in dieser Zeit ist es Zeit für meinen neuen Kalender. Jungfräulich wartet er meist in einer Schublade auf die Woche zwischen den Jahren. Wartet darauf gefüllt zu werden mit Urlauben, Geburtstagen, Zahnarztterminen, und jetzt auch Ferien. Ich mag Kalender sehr gerne, die ich selbst gestalten kann, denen ich mein Gesicht geben kann. Die mich begleiten durchs Jahr. In guten wie in schlechten Zeiten.
Auf der Suche nach einem Wandkalender für 2016, bin ich auf zwei besonders schöne Exemplare gestoßen. Continue Reading…