Wenn es draußen kalt ist, es langsam dunkel wird, der Regen an die Fenster peitscht und der Wind ums Haus heult, gibt es für mich (fast) nichts Schöneres, als ein Paar Holzscheite in den Kamin zu legen. Wenn das Feuer brennt, der Ofen ab und an ein metallisches Klacken hören lässt und die Funken stieben, kann ich ganz runterkommen. Den Blick in die Flammen gerichtet, bleibt alles, was im Moment gerade doof ist, draußen. Dann fehlt nur noch eine Tasse heiße Schokolade oder ein Glas Wein.
Als wir unser Haus geplant haben, stand von vornherein fest, dass ein Kamin unbedingt sein muss. Keiner von diesen gemauerten quadratischen Glasdingern, sondern ein richtiger Kaminofen – aus Stahl und in schwarz. Mitten im Sommer haben wir unser Schmuckstück ausgesucht und gekauft. Ein halbes Jahr später lief er zum ersten Mal: An unserem ersten Morgen im Haus zwischen all den unausgepackten Kisten hockten wir uns zu dritt aufs Sofa, mit einem Kaffee in der Hand und einem seeligen Grinsen auf dem Gesicht. Das ist heute auf den Tag genau ein Jahr her. ;-)
xx
Jenny
3 Comments
Hey Jenny, der Kamin gefällt mir richtig gut vor der hübschen Tapete! Und dann noch das kuschelige Fell, da kann man es sich nur gemütlich machen!
[…] Kamin irgendwie dazugehört. Wir haben uns für einen Kaminofen aus schwarzem Stahl entschieden (hier könnt ihr ihn euch ansehen). Mein Herz schlägt aber immer noch auch für die alten Kachelöfen. […]
[…] (das übrigens schon 57 Jahre alt ist) ein echter Klassiker. Wir haben die Wand hinter unserem Kamin mit ihr tapeziert. Und Nic von Luzia Pimpinella hat sie neulich erst im Zimmer ihrer Tochter an […]