Browsing Category

Sweet

Food, Sweet

Gebrannte Zimtmandeln und Spekulatiusnüsse aus meiner Küche

11. Dezember 2014

Gestern war ich in der Mittagspause schnell im Städtchen, um die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Ganz die organisierte Frau eben. Während ich durch die Stadt hetze – im Kopf die endlose To-do-Liste -, steigt mir der Geruch von gebrannten Mandeln in die Nase. Kurzes Innehalten. Besinnen. Ruhig werden. Weiterlaufen. Aber mit einem Lächeln im Gesicht. Gerüche können sowas.

Gebrannte Mandeln gehören für mich zur Weihnachtszeit wie Tannenbaum und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Letztes Jahr habe ich die knackigen Köstlichkeiten zum ersten Mal selbst gemacht. Weil sie so gut geschmeckt haben, bin ich dieses Jahr wagemutig geworden und habe total spektakulär auch Haselnüsse karamellisiert. Die Nüsse habe ich mit Spekulatiusgewürz gemacht, die Mandeln mit Zimt. Letzteren habe ich von Pfefferkontor bekommen. Alleine beim Dose öffnen und dran Schnuppern wird mir ganz weihnachtlich.

Die gebrannten Zimtmandeln sind wirklich supereinfach und schnell gemacht. Die Haselnüsse werden nach dem gleichen Prinzip zubereitet: einfach Mandeln durch Nüsse und Zimt durch Spekulatiusgewürz ersetzen. Also wer ein Mitbringsel zum Weihnachtsbruch oder eine Idee für Post aus meiner Küche braucht: unbedingt ausprobieren. Es riecht dann auch so schön weihnachtlich im ganzen Haus.

xx
Jenny

PS: Wer noch Weihnachtsdeko braucht: Hier könnt ihr bis heute um Mitternacht „Black Magic“ gewinnen. Viel Glück!

Food, Sweet

Dark Chocolate Brownie beim Black Monday #40

10. November 2014
Wohooo! Schon gesehen? Das ist der vierzigste „Black Monday“ auf dem Blog. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Mit einem fodpornösem Dark Chocolate Brownie.

Dark Chocolate Brownie, Ganache, Beeren, Rezept, Typografie

Gebacken habe ich den Dark Chocolate Brownie schon im Oktober – als kleine Wochenendbelohnung für mich und meine Männer. Denn wie ich schon in diesem Post geschrieben habe: Es gibt Zeiten, in denen nur noch Schokolade hilft.

Dark Chocolate Brownie, Ganache, Beeren, Himbeeren, Blaubeeren

Schokolade ist hier reichlich drin. Also stehen die Chancen gut die Glückshormone durch den Körper fließen zu lassen – mit jedem Bissen mehr.

Dark Chocolate Brownie, Ganache, Beeren, Rezept, schwarze Tortenplatte

Dark Chocolate Brownie
Zutaten für ein halbes Blech Brownies:
350 Gramm Butter
350 Gramm Zucker
120 Gramm Backkakao
50 Milliliter Agavendicksaft
1 Prise Salz
6 Eier
180 Gramm Mehl
Zutaten für die Schokoladenglasur:
200 Milliliter Sahne
100 Milliliter Milch
50 Milliliter Agavendicksaft
200 Gramm 70 % Zartbbitterschokolade (ich habe hier Chili-Schokolade genommen)

Und so werden die Dark-Chocolate-Brownies gemacht:
Butter und Zucker schaumig schlagen. Danach den Backkakao, den Agavendicksaft und das Salz zufügen. Dazu kommen nun nach und nach die Eier. Immer schön weiterrühren. Am Ende das Mehl vorsichtig unterheben.

Ein tiefes Backblech mit Backpapier ausschlagen. Ich habe mir aus Alufolie noch so ein Begrenzungsdings gebastelt, da der Teig eher für ein halbes Blech reicht (Natürlich könnte man die Brownies auch in einer Springform backen. Die war bei uns aber anderweitig belegt). Teig aufs Backpapier streichen und in der Mitte des Ofens bei 175 Grad (Umluft) für 30 bis 35 Minuten backen. Aufpassen, dass die Brownies nicht zu lange im Ofen bleiben, der Teig darf ruhig noch etwas kleben. Am Ende der Backzeit die Brownies aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Jetzt wird es Zeit für die Schokoladenglasur. Dafür Sahne, Milch und Agavendicksaft aufkochen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann die Schokolade in kleine Stücke brechen oder hacken und in der warmen Sahnemischung unter Rühren schmelzen lassen. Die Glasur auf den abgekühlten Brownies verteilen und wieder abkühlen lassen.

Ich habe meinen Dark Chocolate Brownie mit frischen Beeren serviert. Feigen würden auch perfekt passen. Oder Birnen. Probiert es einfach aus.

Dark Chocolate Brownie, Ganache, Beeren, Rezept

Na, wer läuft jetzt direkt in die Küche und legt los? Ich sage euch, es lohnt sich. Finden auch unsere Nachbarn. Und meine Kollegen. ;-)
xx
Jenny

Food, Sweet

Süße Kürbisse für Halloween

30. Oktober 2014

Die Holländer sind schuld! Die haben nämlich diese fantastischen kleinen Läden, in denen man neben leckersten Cupcakes und schwarzem Koffie wunderbares Backzubehör bekommt. Da bleibt einem gar nichts anderes übrig, als einen Kürbisausstecher und orangefarbene Zuckerperlen mitzunehmen. Und diverses anderes.

Was macht man dann mit dem Kürbisausstecher? Neben Halloween-Girlanden (*klick*) sich voll strebermäßig in die Küche stellen und Halloween-Kekse backen. Für die Krümelmonster, die morgen um die Häuser ziehen werden. Das heißt, ich bin gespannt, ob sie noch ein paar abbekommen. Auf wundersame Weise nimmt der Keksvorrat seit Samstag stetig ab. Scheinen lecker zu sein, die Plätzchen aus nur vier Zutaten: Butter, Mehl, Eier und Zucker. Lust auf das Rezept?

Süße Kürbisse
Das reicht für etwa fünf Backbleche:

500 Gramm Mehl
250 Gramm Zucker
250 Gramm Butter
3 Eier

So simpel ist die Zubereitung:
Alle Zutaten mit den Händen (ja, hier sind Muckies gefragt!) zu einem Teig verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen, Formen ausstechen, diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und für etwa 10 Minuten bei 180 Grad (Umluft) in den Ofen schieben.

Die Kekse schmecken jetzt schon. Wer aber ein wenig Deko braucht, rührt aus Puderzucker und Zitronensaft einen Guss zusammen. Ich mache das immer frei Schnauze. Fakt ist, der Guss sollte schön zähflüssig sein, damit er nicht von den Keksen läuft. Nach Belieben kann der Guss mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden. Oder er bleibt einfach pur und ein paar Zuckerstreusel geben den Keksen etwas Glamour.

Auf meinem Instagram-Account zeige ich noch ein paar andere Halloween-Kekse, die ich zusammen mit den süßen Kürbissen gebacken habe. Ich sage nur: Es wird gruselig!
Also kommt doch mal rüber (*klick*).
xx
Jenny

Food, Interior, Kitchen, Sweet

Mein Lieblingsfrühstückrezept – und VI(P)Ps auf meinem Tisch

8. Oktober 2014

Eines der untrüglichen Zeichen, dass es nun wirklich auf die kalten Jahreszeiten zugeht? Mein Bauch verlangt zum Frühstück nicht mehr nach Naturjoghurt mit frischem Obst (ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich die Weinbergpfirsiche vermisse. Und die Beeren. Und …). Nein, jetzt will mein Bauch morgens etwas Warmes.

Also stocke alle Jahre wieder so um den Oktober herum die Haferflockenvorräte auf, denn es wird Zeit für Porridge. Oder „Pampe“, wie mein Mann liebevoll zu dem – zugegeben – nicht ganz so appetitlich aussehenden Frühstücksbrei sagt. Ihn kann man mit diesem Frühstück jagen, aber ich rechne ihm hoch an, dass er mir und dem kleinen Mann den warmen Brei trotzdem am Wochenende zum Frühstück zaubert.

Im Moment essen wir unser Porridge am liebsten aus unseren neuen Müslischalen von Vipp*. Die passen genau zu dem Bauchgefühl, das nach etwas Warmen verlangt. Denn die Oberfläche der Schalen und Becher sind von Hand poliert, sodass sie sich samtweich anfassen. Da kann man sich schon mal selbst beim Streicheln seiner Teetasse erwischen. ;-)

Habt ihr Lust auf mein persönliches Porridge-Rezept? Das teile ich sehr gerne. Die Menge reicht übrigens für eine Person, für mehr einfach alles verdoppeln oder verdreifachen.

Ich bin gespannt, was ihr zum Porridge sagt.
Schmeckt euch der Haferflockenbrei oder ist er für euch zum Davonlaufen?
Erzählt mal!
xx
Jenny

*Das Frühstücksset wurde mir von Vipp zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist meine eigene.

Food, Sweet

Pflaumencrumble mit Zimtstreuseln und Zimtsahne

17. September 2014

Heute gibts mal wieder ein Rezept von der schnellen Sorte. Sogar im doppelten Sinne! Zum einen ist der Pflaumencrumble fix gemacht und zum anderen habe ich ihn kurz aus der Hüfte und mit dem iPhone fotografiert, damit die Auflaufform noch warm auf den Kaffeetisch kommen konnte.

Ich finde Crumble sind sowieso perfekt für die Kaffeetafel. Und so schön gemütlich: Auflaufform auf den Tisch, Vanillesoße oder Sahne dazu und dann auf ihn mit den Löffeln. Und wehe mir mopst einer das größte Stück Streusel. Apropos Streusel. Den Pflaumencrumble habe ich dieses mal mit Zimtstreuseln gemacht. Lecker!

Pflaumencrumble mit Zimtstreuseln und Zimtsahne
Das kommt rein:
400 bis 500 Gramm Pflaumen oder Zwetschgen (je nach Größe der Auflaufform)
200 Gramm Mehl
150 Gramm Butter
150 Gramm Zucker
2 Teelöffel Zimt
1 Becker Schlagsahne
Zucker
Zimt
So wird er gemacht:
Die Pflaumen waschen, entsteinen und in die Auflaufform legen. Aus Mehl, Butter, Zucker und Zimt Streusel kneten und über die Pflaumen bröseln. Dann ab in den Ofen mit der Form! Bei 180 Grad (Umluft) dauert es etwa 25 Minuten, bis die Streusel schön hellbraun sind. In der Zwischenzeit Sahne schlagen, mit etwas Zucker und Zimt abschmecken. Jetzt noch Käffchen kochen und sich auf den fertigen Crumble freuen.

Crumble könnt ihr natürlich mit jedem Obst machen. Im letzten Jahr habe ich in diesem Post einen Crumble mit Aroniabeeren gezeigt.

Na dann ran an die Streusel!
xx
Jenny

Food, Sweet

Gesundes Eis aus Avocado und Kokos

5. September 2014

Eis und gesund – schließt sich das nicht aus?

Neeeeee, wissen die erfahrenen Schleckerinnen und Schleckerer. Eis ist per se gesund: gut für den Hals bei Mandelentzündung, sehr gut für die Seele an Sch…tagen und für die Nerven beim Tatortgucken … Und außer diesen Tatsachen lassen sich noch einige andere Indizien für die gesundheitliche Wirkung von Chocolate Fudge Brownie und Salted Caramel finden.

Wenn da nicht immer die fiesen kleinen Kalorien wären, die nach dem Genuss eines kleinen Becherchens der kalten Köstlichkeiten auf der Hüfte Samba tanzen.

Da bei mir in den letzten Wochen Jillian Michaels „30 Days Shred“ angesagt war, habe ich etwas experimentiert. Herausgekommen sind feine kleine Gugl aus bestem Avocadoeis mit einem Hauch Kokos. Rezept gefällig?  Continue Reading…

Black Monday, Food, Sweet

Schokoladenmuffins mit Blaubeeren beim Black Monday #33

11. August 2014

Diese kleinen und unbezahlbaren Glücksmomente – während das Leben dahinrast und man sich schwindelig fühlt wegen dieser Geschwindigkeit und müde und genervt … So einen Glücksmoment hatte ich gestern, als mein Sohn beschlossen hat Blaubeermuffins zu backen und das dann durchgezogen hat. Nur das Rezept musste ich ihm zuflüstern. Eigentlich sind die Muffins aus hellem Teig, doch dann wollte der kleine Mann noch Schokolade mit rein haben und Zimt.

Herausgekommen sind die besten Blaubeermuffins ever. Welche mit echtem Seelentrösterpotential. Erst recht, wenn man sie wie wir gestern warm aus dem Ofen isst.

Schokoladenmuffins mit Blaubeeren
Das kommt rein:
3 kleine Tassen Mehl
2 kleine Tassen Zucker
1 kleine Tasse geschmacksneutrales Öl
1 kleine Tasse Mineralwasser mit Kohlensäure
4 Eier
1 Päckchen Backpulver
3 Esslöffel Backkakao
Blaubeeren

Und so wird’s gemacht:
Alle Zutaten bis auf die Blaubeeren in eine Rührschüssel geben und gut verrühren. Muffinblech mit Förmchen auskleiden, Teig in den Förmchen verteilen (und unbedingt die Reste aus der Schüssel schlecken), Blaubeeren drauf und bei 180 Grad (Umluft) für etwa 20 Minuten in den Ofen.

Der Teig ist übrigens meine Allzweckwaffe. Lässt man Kakao und Beeren weg, werden aus ihm Obstkuchenböden, Muffins, die man je nach Belieben ergänzen kann, Kastenkuchen in den verschiedensten Varianten … Also unbedingt merken.

Einen guten Start in die Woche wünsche ich euch. Und wenn das Leben wieder rast: Blaubeermuffins backen und alles ist gut!
xx
Jenny

PS: Hatte ich erwähnt, dass ich einen fantastischen Sohn habe und einen fantastischen Mann? XO

Food, Sweet

Easy peasy Sommernachtisch: Buttermilch-Pannacotta mit Blaubeeren

3. Juli 2014

Ich liebe es Kochbücher zu wälzen und (Speise)Pläne zu schmieden. Leider bleibt oft viel zu wenig Zeit dafür. Dank der Feiertage in den letzten Wochen habe ich aber mal wieder ganz entspannt durch mein Bücherregal gestöbert und mich von den tollen Bildern inspirieren lassen. Das ein oder andere haben wir auch direkt ausprobiert.

Zum Beispiel ein sommerliches Dessert von Donna Hay. Etwas abgewandelt, möchte ich euch den Traum aus leicht säuerlicher Buttermilch mit cremiger Sahne und knackigen Blaubeeren nicht vorenthalten.

Buttermilch-Pannacotta mit Blaubeeren

Das kommt rein (für vier Personen):
1 Päckchen Gelatinepulver
250 Milliliter Schlagsahne
70 Gramm Zucker
1 Vanilleschote
500 Milliliter Buttermilch
250 Gramm Blaubeeren

So wird’s gezaubert:
Gelatine nach Packungsanleitung mit Wasser verrühren und quellen lassen. Zucker und Schlagsahne in einen Topf geben und erhitzen. Dabei fleißig rühren, damit sich der Zucker auflöst. Gelatine zugeben und ebenfalls unter Rühren auflösen. Den Topf vom Herd nehmen, Buttermilch sowie das Mark aus der Vanilleschote in die Sahne rühren. Dann alles in vier Gläser geben und etwa sechs Stunden, am besten aber über Nacht in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren die Blaubeeren waschen, auf die Gläser verteilen und – mhhh.

Das Dessert ist genau das Richtige für heiße Tage. Wir haben es an Pfingsten im Garten gelöffelt. Auf dem Fatboy lümmelnt, Lounge-Musik in den Ohren, die nackten Füße im Gras und die Sonnenbrille auf der Nase. Mit einem Wort: perfekt.

Habt ihr auch so ein perfekten Sommernachtisch? Einer der leicht ist und auch geht, wenn es 30 Grad draußen sind? Ich bin gespannt auf eure Tipps.
xx
Jenny

Food, Sweet

Zum Ende des Winters: Quarkspitzen!

5. März 2014

Quarkspitzen gehören für mich zum Winter wie in der Sonne glitzender Schnee, der Geruch nach Kamin, der an einem kalten klaren Wintertag in der Luft liegt, ein Glühwein, der nach ganz viel Zimt schmeckt … Nie, aber auch wirklich nie, würde ich auf die Idee kommen, diese süßen Teile an einem schönen Sommertag zu zaubern. Nee, sie passen eher zu klirrender Kälte oder als Seelentröster beim usseligem Regenwetter.

Also habe ich den vergangenen vernebelten Sonntag genutzt, um zum letzten Mal in diesem Winter einen Teig aus Quark, Mehl und Zucker und einem Hauch Zitrone anzurühren und ihn löffelweise ins heiße Fett zu geben. Diese Vorfreude auf den ersten Biss in die noch warme Köstlichkeit, während das Fett friedlich vor sich hin brodelt und die Bällchen darin tanzen, ist einfach nur schön. Und erst recht, wenn man durchgefroren und mit roten Wangen und Nasen von einem langen Spaziergang nach Hause kommt.

Rezept gefällig?

Quarkspitzen
Das braucht ihr (für etwa sechs Personen – je nach Verfressenheit):
60 Gramm Butter
150 Gramm Zucker
1 Biozitrone
4 Eier
500 Gramm Quark
400 Gramm Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz

Frittierfett zum Ausbacken
Zucker zum Wälzen

Und so wird’s gemacht:
Butter, Salz, Saft und abgeriebene Schale der Zitrone sowie Zucker schaumig schlagen. Danach die restlichen Zutaten zugeben und mit dem Mixer gut verrühren.
Frittierfett in einem großen Topf (oder wer hat in der Fritteuse) erhitzen. Sobald es heiß genug ist, mithilfe von zwei Esslöffeln kleine Portionen Teig ins Fett geben. Wenn die Quarkspitzen goldbraun sind, herausnehmen und in etwas Zucker wälzen.

Und dann? Sofort essen! Warm sind sie wirklich am besten. Findet auch mein Opa. Und der muss es als alter Quarkspitzenliebhaber wissen.

Lasst es euch schmecken!
xx
Jenny

Food, Sweet

Mhhh … Mooskuchen!

22. Februar 2014

Heute zeige ich euch einen Kuchen, der glatt aus den Tiefen des Zauberwaldes kommen könnte: Mooskuchen.

Früher gab es den Kuchen oft zu Kindergeburtstagen und wenn wir dachten, dass die Erwachsenen uns nicht hören, nannten wir ihn Schimmelkuchen und haben uns halb tot gelacht (natürlich haben die Großen uns gehört und mussten sich jedes Mal ein Grinsen verkneifen). Zum Abschluss der grünen Woche auf dem Blog, habe ich das alte Familienrezept des moosigen Kinderspaßes rausgekramt und gebacken.

Mooskuchen
Zutaten für den Teig:
250 Gramm Zucker
300 Gramm Mehl
50 Gramm Backkakao
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 Päckchen Backpulver
6 Eigelb
250 Milliliter Sahne
250 Milliliter Saure Sahne

Zutaten für den Guss:
6 Eiweiß
5 Esslöffel Puderzucker
1 Esslöffel Kaffeepulver

Zubereitung:
Teigzutaten in eine Rührschüssel geben und verrühren. Den cremigen Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und für etwa 20 Minuten bei 180 Grad (Umluft) in den Ofen geben. Den Kuchen vollständig auskühlen lassen. Eiweiß steif schlagen und Puderzucker einrieseln lassen. Die Eiweißmasse auf den Kuchen streichen und danach den Kaffee mithilfe eines kleinen Siebes auf das Eiweiß streuen. Dann heißt es warten … So drei Stunden mindestens (am besten parkt ihr den Kuchen währenddessen im Kühlschrank). Durch eine chemische Reaktion wird aus dem braunen Kaffee grünes Moos.

Probiert’s mal aus! Und lasst es euch schmecken!
xx
Jenny