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Life

Der Song zum Sonntag, Life, Music

JULI 2014. Und ein Song zum Sonntag #20

3. August 2014

Weltmeisterparty. Bikinistreifenhaut. Wassermelonenküsse. Biergartenabende. Arschbombenwetter. Sommerregentänze. Schlumperhosentage. Gartenmuskelkater. Sonnenbrillensuche. Grillburgerliebe. Feldspaziergänge. Geburtstagsmarathons. Terassenwohnzimmer. Wasserschlachtgelächter. Schlafmangeltage. Obstsalatschnippelei. Blumenfeldbesuche. Urlaubssehnsucht. Sonnencremehände. Lavendelgeruchskonserven. Terminplanungswahnsinn. Herzenswunscherfüllung. Eiscremesucht.

Und dazu gab es ihn. In Endlosschleife. *klick*
xx
Jenny

Books, Life

Mein Sommerbuchtipp: Das Lavendelzimmer

25. Juli 2014

Lasst euch nicht abschrecken. Lest bitte weiter, auch wenn ihr denkt: WTF? Kann ich mich damit am hippen Strand von Ibiza sehen lassen? Denn der Titel „Das Lavendelzimmer“ klingt erst einmal ziemlich … Ähm, sagen wir kitschig. Nach einem Roman für die reifere Frau (was auch immer das heißt). Das lavendelverzierte Cover trägt natürlich auch nicht gerade zur Coolness bei.

Doch ganz ehrlich? Manchmal brauche ich Kitsch. Für das Herz. Für den Kopf. Zum Abschalten. Nicht nachdenken müssen. Deshalb habe ich das Buch von Nina George gekauft – und bin sehr überrascht worden.

Es ist ein leises Buch. Ein warmes. Sehr kluges. Ein Buch über den Pariser Buchhändler Jean Perdu, der in seiner „Literarischen Apotheke“ – einem alten Lastkahn auf der Seine – Bücher wie Medizin verkauft.

„Sie brauchen ein Zimmer für sich allein. Nicht zu hell, mit einer jungen Katze, die Ihnen Gesellschaft leistet. Und dieses Buch, bitte langsam lesen. Damit Sie sich zwischendurch ausruhen können. Sie werden viel Nachdenken und vermutlich auch weinen. Um sich. Und um die Jahre. Aber es wird Ihnen danach besser gehen. (…) Und Sie werden sich wieder mögen und nicht hässlich und naiv finden.“ So empfiehlt Jean Perdu einer Kundin „Die Eleganz des Igels“.

Nur sich selbst kann Jean nicht heilen, denn vor 21 Jahren hat ihn seine große Liebe Manon verlassen, während er schlief. Ein Brief ist das Einzige, was ihm geblieben ist, doch den konnte er nicht öffnen. Als er wieder auf den Brief stößt, stürmen all die Gefühle und Erinnerungen auf ihn ein und er macht sich mit seinem Schiff auf die Suche nach Manon.

In diesem Buch stecken viele schöne Sätze, die mich berührt haben.

„Ich muss sanft mit ihr sprechen. Sie hat so viel geweint, dass sie wahrscheinlich ausgetrocknet ist und zerfällt, wenn ich zu laut bin.“

„Fügen Sie Fremdvertrauen hinzu, unter F. Das seltsame Gefühl in Zügen, wenn man sich einem Unbekannten gegenüber weiter öffnet als je der eigenen Familie.“

„Sie (Anmerkung: die Trauer) geht den ganzen Tag mit dir, überall hin. Sie geht mit dir in den Abend, sie lässt dich im Schlaf nicht in Ruhe. Sie würgt und schüttelt sich. Aber sie macht auch ganz warm.“

„Manchmal aber bin ich noch wie eingenäht in mir.“

Für diese Sätze und Worte wie „Sternensalz“ mag ich „Das Lavendelzimmer“ sehr gerne. Und für die Reise in die Provence, auf die mich Nina George mitgenommen hat. Also unbedingt kaufen dieses Buch und in den Koffer packen. Besonders für den coolen Strand auf Ibiza.

Habt ein fantastisches Wochenende!
xx
Jenny

Black Monday, Life, Travel

Meine kleinen schwarzen Reisetagebücher beim Black Monday #32

21. Juli 2014

Männern wird ja gerne nachgesagt, dass sie kleine schwarze Bücher haben, in denen sie ellenlange Listen mit ihren Verflossenen führen. Ich weiß nicht, wer sich das ausgedacht hat, denn ich kenne keinen einzigen Mann, der so etwas macht. Ihr etwa?

Mich kenne ich aber und muss mich outen, denn ich liebe diese kleinen schwarzen Notizbücher. Allerdings nutze ich sie nicht für Verflossenenlisten. Sondern für all die Erlebnisse auf unseren Reisen.

Und so weiß ich noch genau, dass ich am 23. Juli 2006 einer der tollsten Wanderungen in meinem Leben gemacht habe: die Besteigung der Hekla, einem Vulkan auf Island. Und dass es danach echtes isländisches Eis gab in unserem Zelt am Skogafoss. Oder ich am 28. August vor sechs Jahren dem ersten Menschen – außer meinem Mann – erzählt habe, dass ich schwanger bin. Es war übrigens der Besitzer des Krokane Camping im norwegischen Florø, der uns einen Zeltplatz weit weg von den Toiletten geben wollte. Ganz schlecht für die schwache Blase einer werdenden Mama.

Das erste Reisetagebuch habe ich für unseren Urlaub in Island gekauft. Wir waren wie so oft mit Zelt und Rucksack unterwegs. Da muss ein Tagebuch klein sein, damit es zwischen Schlafsack, Kochgeschirr und Isomatte passt. Die klassischen Notizbücher von Moleskine finde ich für diese Zwecke genau richtig. Sie haben die richtige Größe, sehen gut aus und haben eine kleine Tasche, in der man Erinnerungen aufbewahren kann. Eintrittskarten, getrocknete Blüten, Kleingeld, Zeichnungen, Visitenkarten von guten Restaurants …

Mittlerweile teilen sich in meinem Bücherregal eine ganze Reihe schwarzer Moleskines das Fach mit den Reiseführern. Ab und an – wenn mich das Fernweh packt – nehme ich eins heraus, lese darin und fühle mich gleich besser.

Wie haltet ihr es mit den Reiseerinnerungen? Schreibt ihr sie auf? Oder reichen euch Fotos?
xx
Jenny

Life

11 Dinge, die mir gute Laune machen

17. Juli 2014

1.
Der Sommer ist (wieder) da! YEAH!

2.
Und mit ihm laue Sommerabende, die ich auf unserer Hollywoodschaukel und mit nackten Füßen im Gras verbringen werde. In der Hand mein Sommergetränk.

3.
Wenn ich vom Krakelen der Spatzen geweckt werde – und weiß, dass ich mich noch mal umdrehen und in die weißen Laken kuscheln kann. Leider, leider nur am Wochenende.

4.
Auf Instagram folgen mir jetzt mehr als 200 Menschen. Ich freue mich über jeden Einzelnen, der mich nicht nur hier, sondern auch in der Welt der schönen Bilder besuchen kommt.

5.
Das Summen der Bienen vor unserem Haus. Unser Lavendelvorgarten zieht sie magisch an. Sie und ganz viele Schmetterlinge.

6.
Der Duft unseres Lavendels. Ein bisschen so wie in der Provence. Zumindestens so wie ich mir den Geruch dort vorstelle, denn da war ich noch nie.

7.
Und der Geruch von Sonne und Sonnencreme auf der Haut.

8.
Schöne Bilder – und die auch noch selbstgemacht. Schaut euch mal die Idee von den Mädels von A Beautiful Mess an. Ich würde natürlich eine schwarz-weiß-Kombi wählen.

9.
Okka von Slomo hat ihr erstes Buch geschrieben. Im Oktober wird „Völlig fertig und irre glücklich. Meine ersten Jahre als Mutter“ erscheinen – und wer Okkas Briefe an ihre Tochter Fanny kennt, weiß: das Buch kann nur fantastisch sein.

10.
The Slap.

11.
Die Vorfreude auf unseren Urlaub. Auf Ibiza. Es dauert zwar noch ein wenig bis wir in den Flieger steigen, aber Vorfreude ist bekanntlich fantastisch. Vielleicht habt ihr ja noch Tipps für die Insel. Dann her damit!

Und was macht euch im Moment gute Laune?
xx
Jenny

Life

Mein Ritual an Sommerwochenenden: Ein Ausflug aufs Blumenfeld

10. Juli 2014

Eines meiner liebsten Rituale ist es am Wochenende auf dem Markt frische Blumen zu kaufen und im ganzen Haus zu verteilen. Weil das nicht nur schön fürs Auge ist, sondern auch fürs Herz. Und für die Nerven. Dieses bedächtige Anschneiden der Blumenstile, das Auswählen der Vasen und Gläser. Ich mag das sehr, sehr gerne.

Ab Juli bis in den September hinein hole ich mir die Blumen aber nicht vom Markt, sondern direkt vom Blumenfeld. Wir haben ganz in der Nähe ein wunderschönes, auf dem ich letztes Jahr sogar die heiß begehrten Trommelstöcke geschnitten habe. Jetzt war ich in dieser Saison zum ersten Mal wieder auf dem Feld. Meine Ausbeute: wunderschöne Dahlien. Früher fand ich Dahlien ziemlich fürchterlich. Zu bunt, zu spießig, zu irgendwas. Aber die weißen Pompondahlien haben es mir wirklich angetan.

Meist kombiniere ich verschiedene Dahliensorten in weiß und stelle sie in einfache Glasgefäße: Weck- oder Wassergläser, kleine Windlichter, Milchflaschen … Was eben gerade da und noch nicht von anderen Blüten belegt ist. Ganz pur, ohne Gedöns. Und dann kann es schon mal passieren, dass acht bis zehn kleine Vasen in Reih und Glied auf dem Esstisch stehen und ich mich jeden Morgen aufs Neue freue, wenn ich ins Wohnzimmer komme (und der Mann jeden Abend aufs Neue grummelt, wenn er den Tisch decken will und erst einmal alles zur Seite schieben muss).

Wie ist das bei euch so: Dahlienliebe oder eher nicht?
xx
Jenny

Life

Die erste Halbzeit ist rum … Ich freue mich auf die zweite!

1. Juli 2014

Was für ein Jahr … Bisher fühlt es sich wenig wie Lounge an, dafür viel zu sehr wie Rock’n Roll. Dabei hatte ich doch so gute Vorsätze. Während all der Action haben sich die ersten sechs Monate des Jahres einfach so davongemacht – fast unbemerkt – und jetzt ist Juli.

Im Juni ist viel passiert. Nicht ganz so viel auf dem Blog, aber dafür im Leben. Gestartet sind wir mit dem Geburtstag meines Mannes, der bis zum Abend nicht geahnt hat, was die Dekoration des Geburtstagstisches bedeutet. Irgendwann ist er mir aber doch auf die Schliche gekommen („Du machst doch Geburtstagstische nie ohne Plan dahinter.“) und die Freude war groß, als er seine Feuerschale ausgepackt hat. Und dann brauchte ich im Juni Unmengen an Kaffee, um mich wach zu halten. Nee, hier kommt jetzt kein Geständnis, dass ich schwanger bin (im Moment geht das ja um bei den lieben Bloggerkolleginnen, und das sogar im Doppelpack). Ich muss nur im Moment viele Dinge in viel zu kurze Tage packen. Damit der Spaß trotzdem nicht zu kurz kommt, haben mein Mann und ich uns nach langem Drumherumschleichen Longboards gekauft. Das Boarden macht so viel Spaß und ich freue mich schon auf die nächste Ausfahrt, bei der ich mir den Wind um die Nase streichen lassen kann. Apropos Wind um die Nase streichen lassen. Im Juli erfüllt sich ein ganz riesiger Wunsch von mir. Aber an dem werde ich euch später teilhaben lassen.

Mit diesem erstklassigen Cliffhanger wünsche ich euch einen fantastischen Tag!
Macht es euch schön!
xx
Jenny

PS: Wenn ihr Lust habt, an meinem Rock’n Roll-Alltag teilzuhaben, folgt mir doch einfach auf Instagram.

Der Song zum Sonntag, Life, Music

Ein perfektes Wochenende … und der passende Song zum Sonntag #19

22. Juni 2014

Das Wochenende neigt sich dem Ende zu, aber ich bin gar nicht wehmütig, wie an so manch anderem Sonntag. Was daran liegt, dass ich einfach eine richtig schöne Zeit hatte.

Zwei Abende haben wir mit echten Herzensmenschen verbracht, die wir jeweils viel zu selten sehen. Wir haben gelacht, tolle Gespräche geführt, sehr, sehr gut gegessen (Ich sag euch, demnächst werde ich hier ein so gutes Eisrezept zeigen!) – und nachts bin ich mit einem randvollen Herzen ins Bett gegangen.

Und dann kristallisiert sich langsam heraus, dass sich vielleicht bald ein ganz großer Herzenswunsch von mir erfüllt. Also drückt die Daumen.

Am Ende passt zu all diesen gefühlsduseligen letzten Sätzen eigentlich nur ein Lied: *klick*

Kommt gut in die neue Woche!
xx
Jenny

Fitness, Life

Mein Fitnessprogramm: 30 Days Shred von Jillian Michaels

19. Juni 2014

Es ist mal wieder Zeit. Zeit für Sport. Denn wie durch Zauberhand (Oder war es doch die Schoki? Oder der ein oder andere Lillet Blanc?) hat sich eine Speckschicht auf meine Hüften gelegt, die da eigentlich nicht hingehört. Die macht sich nämlich nicht so gut im Bikini. Und auch nicht über der Jeans hängend. Okay, okay, ganz so schlimm ist es nicht. Aber ich merke, dass ich wieder mehr tun muss, um mich wohl zu fühlen und mir im Freibad ganz schamlos die Kleider vom Körper zu reißen.

Meine Erfahrung der letzten Wochen hat gezeigt: gesünder zu essen und weniger zu sündigen reicht bei mir nicht. Ich muss mich zusätzlich bewegen, um die Pfunde schmelzen zu lassen. Und damit ist nicht nur meine wöchentliche Yogastunde gemeint.

Also habe ich mich auf die Suche nach einem (hoffentlich) effektiven Sportprogramm gemacht. Letztes Jahr habe ich die 30 Tage Challenges getestet (hier gibt’s den Post dazu). Jetzt wollte ich etwas, das nicht nur etwas für die Muskeln tut, sondern auch die Ausdauer fordert. Gestoßen bin ich auf Jillian Michaels 30 Days Shred.

Heute bin ich bei Tag 14 und Level 2 der 30 Days Shred angelangt und ich sage euch: Das letzte Mal so geschwitzt habe ich in der 10. Klasse, als ich 3.000 Meter bei 30 Grad in der 8. Stunde laufen musste. Die Mischung von Ausdauerübungen (Jumping Jack ist super, da kommt wenigstens Luft an den Körper), Bauchmuskeltraining und Hanteleinheiten von Jillian Michaels ist wahnsinnig anstrengend und bringt mich zum Teil an meine Schmerzgrenze. Aber es macht Spaß. Und nach 20 Minuten ist das schweißtreibende Training vorbei. So lange geht nämlich eine Einheit. Dafür muss man täglich ran.

Mein Fazit zur Halbzeit: Es hat sich schon etwas getan. Meine Schultern sind kräftiger geworden, ich fühle mich weniger verspannt, dem Schlabber unter den Armen tun die Übungen definitiv gut und die Hüfte … wir werden sehen. ;-)

Ich halte euch auf dem Laufenden. Denn wer weiß, vielleicht habt ihr auch Lust auf 30 Days Shred?!
xx
Jenny

Black Monday, Life

Mai-Momente auf meinem Instagram-Account. Black Monday #29

2. Juni 2014

Ich mag den Mai sehr, sehr gerne. Es gibt es endlich meine geliebten Pfingstrosen auf dem Markt, der Spargel reckt seine zarten Köpfe aus der Erde der Sonne entgegen, die ersten aromatischen Erdbeeren wachsen auf den Feldern um die Ecke … Und der Mai ist mein Geburtstagsmonat – und von daher schon per se fantastisch.

Auf Instagram habe ich im Mai wieder ganz viele tolle Momente geteilt, eine kleine Auswahl habe ich zusammengestellt. Ich bemühe mich im Moment beispielsweise wieder gesünder zu essen und mehr Sport in meinen proppevollen Tag zu quetschen. Davon werde ich hier ganz bald mehr berichten.

Und ich habe vom Flohmarkt und von der Kuhweide um die Ecke schöne Fundstücke mit nach Hause gebracht.

Habt ihr Lust mir auf Instagram zu folgen?
Ihr findet mich unter dem Nutzernamen jenn_adores.

Ich freue mich auf euch und viele tolle Momente im Juni. Dass ich und vor allem Mann gestern schon einen ganz fantastischen Start in den neuen Monat hatten, wissen die lieben Instagramer ja schon. ;-)
xx
Jenny