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Black Monday

Black Monday, Christmas, DiY, Interior, Livingroom

Ein Adventskranz ohne Kranz beim Black Monday #14

2. Dezember 2013

Weihnachten in schwarz-weiß geht nicht? Geht doch!

Als ich die kleinen Emaillebecher im Herbst entdeckt habe, wusste ich gleich, dass sie den passenden Adventsschmuck für das erste Weihnachten in unserem Haus sein werden. In den letzten Jahren wurde unsere Weihnachtsdeko sowieso schon immer schlichter, jetzt ist sie also ganz schlicht.

Die Becher habe ich mit Steckschaum gefüllt. Kerze rein, etwas Moos aus dem Wald drapiert, fertig. Damit es nicht ganz so nackig aussieht, habe ich die Namen von Santa Claus‘ Rentieren gerahmt und zu den Bechern auf die Kommode gestellt.

Kommt gut in diese Woche, die hier auf dem Blog ganz im Zeichen von Post aus meiner Küche stehen wird. Ich freu mich auf euch!
xx
Jenny

Black Monday, DiY, Interior

Aus gold wird schwarz beim Black Monday #13

18. November 2013

Manchmal bin ich schneller mit der Sprühdose als mit der Kamera. Deshalb kann ich euch leider gar nicht diese scheußliche goldene Uhr zeigen, die ich mithilfe eines Schraubenziehers und Farbspray umfunktioniert habe. Aber schaut mal bei Omma in der guten Stube. Da stehen diese auf alt getrimmten Plastikteile, bei denen sich unten vier goldene Kugeln im Kreis drehen, gerne in der Schrankwand. Und wenn Omi sie nicht hergeben will, gibt es sie oft auch für wenig Geld und in verschiedenen Größen auf dem Flohmarkt.

Ich habe die goldene Uhr meiner Schwiegermama abgeschwatzt. Die hat mich total entgeistert angeschaut, als ich sie gefragt habe, ob ich das gute Stück haben kann. Ich konnte förmlich ihre Gedanken lesen (Was ist denn jetzt los? Steht sie wirklich auf Bömmeluhren? Haben wir einrichtungstechnisch doch einen Geschmack? Kauft sie sich demnächst eine Schrankwand aus Eiche? …).

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, habe ich ihr schnell erklärt, was ich vorhaben: Uhr abschrauben, Teller lackieren und sich über eine ganz günstige Variante einer Glashaube freuen.

Ach – und ein bisschen gold darf’s dann doch wieder sein.

Ich gehe dann mal Jeans kaufen. Wünscht mir Glück!!!!
xx
Jenny

Black Monday, Christmas, DiY

All that Glitter beim Black Monday #12

11. November 2013

Ein wenig bin ich schon im Weihnachtsfieber. Die ersten Geschenke warten in meinem geheimen Geheimschrank darauf in schönes Papier gepackt und verschenkt zu werden, ich wälze Plätzchenrezepte dank der neuen Tauschrunde von Post aus meiner Küche, wie die diesjährigen Weihnachtskarten aussehen sollen, habe ich ausgetüftelt und heute nach dem St. Martins-Umzug gibt’s wahrscheinlich den ersten Glühwein.

Zu dieser Stimmung passte dann auch meine kleine Wochenendbastelei, bei der ich fremde Federn geschmückt habe.

Dafür habe ich einfach mithilfe von einem Pinsel Dekokleber auf die Federn aufgebracht und das Ganze mit goldenem und kupferfarbenen Glitter bestreut. Nach einer Stunde hält alles bombenfest und kann dekoriert werden.

Eine Feder ziert jetzt die Wand über meinem Schreibtisch. Aber die Federn sind auch toll auf einer Geburtstags- oder Weihnachtskarte. Einfach eine schwarze Klappkarte nehmen, Feder mit Maskingtape festkleben, Text reinschreiben und verschicken.

Ich kann mich noch nicht so richtig entscheiden, welche Version ich schöner finde: gold oder kupferfarben. Was sagt ihr?
xx
Jenny

Black Monday, Interior, Shopping

Tellerliebe beim Black Monday #11

4. November 2013

Manchmal darf es auch ein wenig kitschig sein. Nicht geradlinig und grafisch, sondern so richtig schön verspielt. Also zumindestens beim Geschirr geht’s mir so. Wir haben zum großen Teil weißes schlichtes Geschirr, was ich immer mal wieder durch solche Funde ergänze und beim Tischdecken mische.

Sind die schön?
Die Teller habe ich vor einiger Zeit bei Zara Home entdeckt und sofort mitgenommen. Genauso wie diese hier.

Da das Geschirr schon etwas älter ist, habe ich für euch im Netz nach mehr tollen schwarz-weißen, eher verspielten Dingen für den Tisch geforscht.

Wer hat an der Uhr gedreht? Teller von Zara Home.

Hallo, schöne Maid! Gläser, ebenfalls von Zara Home.

Aufgespießt! Kerzenhalter von Sebastian Bergne für Eno.

Steht auf dem Wunschzettel, seit ich sie vor einigen Wochen zum ersten Mal gesehen habe. Schwarz-weißes aus der Serie Taika von iittala. Teller, Müslischale und Espressotasse.

Oder diese Tassen von House of Rym.

Was sagt ihr? Darf es auch mal kitschig sein?
Ich wünsche euch auf jeden Fall einen pompösen Start in die Woche!
xx
Jenny

Black Monday, DiY, Halloween, Interior, Trend

Black and Copper beim Black Monday #9

21. Oktober 2013

Am Samstag habe ich draußen in der Sonne gesessen und den Pinsel geschwungen. Mir spukten da nämlich schon eine Weile ein paar Ideen im Kopf herum, die endlich umgesetzt werden wollten.

Dass ich die Kombi von schwarz und kuper sehr gerne mag, habe ich ja schon bei meinen Visitenkarten) gezeigt.

Jetzt musste ein Kürbis dran glauben. Ich bin eigentlich nicht so der Freund von Zierkürbissen, aber in kupfer wirken sie gleich weniger piefig.

Nach dem Kürbis, wurde noch ein schwarzer Korb, den ich neulich bei Ikea mitgenommen habe, verschönert. Statt grünem Rand gibt’s jetzt einen in kupfer.

Und was ich sonst noch kupferfarbenes gezaubert habe, zeige ich euch ein anderes Mal.

Bis dahin, gibt’s hier mehr in schwarz und kupfer: Diese Tassen. Oder diese Lampenfassung. Und einfach hach

Kommt gut in die neue Woche!
xx
Jenny

Black Monday, Food, Sweet

Selbstgemachte Aronia-Marmelade beim Black Monday #8

14. Oktober 2013

Kennt ihr Aroniabeeren?

Ich nicht wirklich – bis meine Nachbarin mir vor vier Wochen anbot ihre beiden Stäucher abzuernten („Jenny, du probierst doch immer so viel aus …“).

Was ich bis dahin für schwarzes, durchaus dekoratives Vogelfutter gehalten hatte, sollte essbar sein? Ich habe erst einmal meine Freunde von Google befragt und siehe da: Aroniabeeren oder auch Apfelbeeren sollen richtig gesund sein, weil sie jede Menge Folsäure, Vitamin K und C enthalten. In Polen und Russland gilt die Beere sogar als Heilplanze. Heilpflanzenmäßig ist sie auch vom Geschmack her: eher herb und bitter, ähnlich roher Holunderbeeren.

Meine Internetsuche brachte mich auf die Idee Marmelade aus den Beeren zu zaubern. Anders als hier bei der ganz puren Holundermarmelade sollte es dieses Mal eine Mischung werden. Da wir uns von der Obstwiese Birnen mitgebracht hatten, stand der Plan. Aronia-Birnen-Marmelade sollte es werden – mit einem Hauch Limette.

Noch ist Erntezeit für die Beeren. Also, wenn ihr auch Lust auf ein Experiment habt, kommt hier das Rezept.

Aronia-Birnen-Marmelade mit einem Hauch Limette
Das braucht ihr für 6 kleine Gäser:
1 kg Birnen
100 g Aroniabeeren
50 ml Wasser
1 kleine Biolimette
500 g Gelierzucker 2:1

Und so wird die Marmelade gemacht:
Birnen waschen, schälen, Kerngehäuse rausschneiden und kleinschneiden. Die Aroniabeeren von den Dolden streifen und waschen (Achtung färbt! Also am besten mit Einmalhandschuhen arbeiten. Falls ihr nicht vergessen habt, welche nachzukaufen. *hust*). Limette heiß abwaschen und in kleine Stücke schneiden.

Alles in einen Topf geben, Wasser zugeben und für etwa zwei Stunden ziehen lassen (Die Zeit braucht man auch, um die Farbe von den Fingern zu bekommen. Also, wenn man nicht so auf lila Fingerkuppen steht).

Nach der Wartezeit die Obstmasse zum Kochen bringen und etwa vier Minuten kochen lassen.

Gelierprobe machen und dann in die vorbereiteten Gläser füllen.

Wir haben uns die Marmelade am Wochenende auf frischem Rosinenbrot schmecken lassen und sie ist köstlich.

Ich hoffe, meine Nachbarin kommt nicht auf den Geschmack, damit ich nächstes Jahr wieder ihre Sträucher plündern kann. Dann probiere ich die Marmelade vielleicht mit etwas Zimt statt der Limette.

Was ich außerdem mit den schwarzen Beeren gezaubert habe, zeige ich euch im Lauf der Woche.
Also Dranbleiben!
xx
Jenny

Black Monday, Interior; Kitchen

Große Buchstabenliebe beim Black Monday #7

7. Oktober 2013

Ich liebe Buchstaben!

Seit ich lesen kann, verschlinge ich Bücher, als Teenie habe ich ganz fürchterlich schmalzige Gedichte geschrieben (outet sich noch jemand? Los traut euch!) und heute verdiene ich mein Geld mit dem Schreiben.

Kein Wunder, dass es bei uns zu Hause auch den ein oder anderen Buchstaben gibt. Besonders angetan haben es mir die schlichten schwarzen Holzbuchstaben der dänischen Firma DESIGN LETTERS. Der Entwurf für den Schriftschnitt ist 76 Jahre alt und stammt von Arne Jacobsen.

Hier habt ihr sie vielleicht schon entdeckt, vergangene Woche sind X und O dann in der Küche eingezogen. Hier wird eben mit viel Amore gekocht …

Habt ihr Lust auf noch mehr Buchstabenliebe?

Dann stöbert mal bei One Must Dash oder bei NORDIC DESIGN collective.

Viel Spaß!
xx
Jenny

Black Monday, DiY, Interior, Kidsroom

Vintage-Schreibtisch fürs Kinderzimmer beim Black Monday #6

30. September 2013

Wollt ihr heute mal ins Kinderzimmer luschern? Ganz heimlich?

Das ist der Schreibtisch meines kleinen Mannes. Er hat zwar noch zwei Jahre Zeit, bis er wirklich die Schulbank drücken muss, aber als ich dieses Exemplar beim Sperrmüll vor einer Schule entdeckt habe, musste ich einfach anhalten und es mitnehmen.

Die Arbeitsfläche war eine ziemlich hässliche, zerkratzte Resopalplatte. Deshalb habe habe ich sie kurzerhand mit schwarzem Tafellack bearbeitet. Ähm, um genau zu sein, musste ich sie zweimal lackieren, weil ein kleines, hier nicht näher benannntes Monster, nach dem ersten Mal mit einem Pinsel, an dem noch Verdünnung klebte … Mehr muss ich, glaube ich, nicht sagen.

Der kleine Mann nutzt den Tisch wirklich eifrig. Derzeit, um Igel zu malen oder mit Bügelperlen zu basteln.

Und diese schwarzen Dinge passen auch ganz toll ins Kinderzimmer:

Den Stuhl zum Schreibtisch haben wir bei Ikea entdeckt. Jetzt müssen wir nur noch ein Einrichtungshaus finden, der ihn in schwarz hat. In Frankfurt gibt es ihn derzeit leider nur in gelb.

Die Sternbettwäsche von H&M.

Das Poster für kleine Abc-Schützen von BastisRIKE.

Tapete für Mädchen und für Jungen.

Der Darth Vader-Wecker für den Nachttisch.

xx
Jenny

Black Monday, Food, Sweet

Selbstgemachte Holundermarmelade beim Black Monday #5

23. September 2013

Heute gibt’s zur Abwechslung etwas aus der Küche. Denn auch hier kann man schwarze Sachen zaubern. Neeeee, nichts Verbranntes. Etwas richtig Leckeres – nämlich Holundermarmelade.

Schon im Frühsommer habe ich in unserer neuen Umgebung ausgekundschaftet, wo man im Herbst am besten Holunder sammeln kann. Ich hatte mir nämlich fest vorgenommen in diesem Jahr zum ersten Mal Marmelade aus den schwarzen Beeren zu machen.

Holundermarmelade kenne ich von meinen Eltern. Mein Papa moppert zwar immer, weil es eine Heidenarbeit ist, aber am Ende überzeugt der Geschmack. Den finde ich genau richtig: nicht zu süß, sondern eher herb, ein wenig so wie Schwarze Johannisbeermarmelade, die ich auch sehr mag.

Und so habe ich die Marmelade gemacht:

Die Beeren mit einer Gabel von den Dolden streifen. Ich bin dafür in den Garten gegangen und habe Einmalhandschuhe benutzt, denn der Saft färbt wie verrückt. Am Ende sollten etwa 800 Gramm Beeren im Küchensieb landen.

Dann heißt es waschen und grüne Beeren sowie kleine Stiele raussammeln.

Die Beeren in einem Topf zusammen mit 200 ml Wasser kurz aufkochen, Herd ausmachen und die Beeren mithilfe eines Kartoffelstampfers zerdrücken.

Danach die Masse kräftig durch ein Küchensieb streifen, den Saft auffangen und erkalten lassen. Weil ich es eher stückig mag, habe ich auch noch etwas von den zerquetschten Beeren dazu gegeben. Ich denke sonst wird es eher geleeartig.

Den abgekühlten Saft mit einem Päckchen Zitronensäure, 500 Gramm Gelierzucker (2:1) und einer aufgeschnittenen Vanilleschote unter ständigem Rühren aufkochen. Weiter rühren und etwa vier Minuten sprudelnd kochen lassen.

Dann kommt die Gelierprobe. Dafür einfach etwas von der Masse auf einen Teller geben. Wird der Klecks fest, ist die Marmelade fertig und kann in frisch ausgekochte Gläser gegeben werden. Wenn nicht einfach noch etwas kochen lassen und noch einmal testen.

Die Menge hat bei mir für sechs kleine Gläser gereicht.

Jetzt bin ich gespannt auf die erste Kostprobe. Zum Bespiel auf frischgebackenem Hefezopf. Mmmh …

Ich bin dann mal backen!
xx
Jenny

Black Monday, Flowers, Interior

Black Monday #4

16. September 2013

Ab heute haben mein Mann und ich Urlaub und da wir unsere freien Tage dieses Mal zu Hause verbringen, wollte ich es besonders hübsch haben. Dafür bin ich am Wochenende zum Blumenfeld gedüst und habe uns – wahrscheinlich zum letzten Mal in diesem Jahr – mit Massen an weißen Gladiolen, weißen Dalien und ein paar weiteren „Gewächsen“ eingedeckt.

Besonders schön kommen die Blumen vor unserer schwarzen Wand im Wohnzimmer zur Geltung. So wie die Schafgarbe.

Oder die Irlandglocke …

… oder der Trommelstock.

Dieser lustige Geselle durfte ebenfalls bei uns einziehen.

Apropos einziehen.

Das würde ich hier auch gerne.

Und dann aus diesen Bechern Tee trinken …

… auf diesen Kissen lümmeln …

… und mich mit diesem Plaid zudecken.

xx
Jenny