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Schmuck von Wsake

20. August 2015

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Etwas Kleines sollte es sein. Aber mit einer Bedeutung. Weil ER ja nur einmal 40 wird.

Das waren die Anforderungen an das Geburtstagsgeschenk für meinen Mann in diesem Jahr. Ihr wisst schon, das eigentliche Geschenk war ein Überraschungswochenende in Noordwijk. Aber ich wollte eben noch etwas, dass er an seinem großen Tag auch auspacken konnte. Und dann habe ich Wsake entdeckt.

Wsake ist ein Schmuck-Label aus Regensburg, das mich nicht nur mit wunderbar schlichten Fotos begeistert hat, sondern auch mit den Dingen, die drauf sind. Wunderschöne Kleinigkeiten für den Finger, den Arm, den Hals oder das Haar.

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Alle, die mich kennen wissen: Wenn ich anfange von Schmuck zu schwärmen, muss er wirklich etwas Besonderes sein. Ich trage bis auf meinen Ehering so gut wie nie Schmuck. Ab und an mal Ohrringe oder eine Uhr. Nie Ketten. Bei den Stücken von Wsake komme allerdings selbst ich in Versuchung. Deshalb zeige ich euch meine Lieblinge – und stelle euch Anna vor, die eine Hälfte hinter dem Label. Die zweite Hälfte ist ihr Papa Waldemar. Aber lest selbst.

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Anna, dieses Wsake klingt geheimnisvoll, fremd, macht neugierig. Woher kommt der Name?
Es ist eigentlich ganz einfach: Da wir ein „Familienunternehmen“ sind, setzt sich der Name aus den fünf Anfangsbuchstaben der Vornamen der Familie zusammen – dem Alter nach geordnet.

Du arbeitest mit deinem Papa Waldemar zusammen. Geht das immer gut?
Ja. Das liegt wohl daran, dass wir eine ähnliche Art zu arbeiten haben und uns gegenseitig vertrauen können. Wobei es natürlich möglich ist, die Herangehensweisen und Ideen des anderen zu hinterfragen und somit womöglich neue Wege zu finden.

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Wie sieht bei euch die Arbeitsteilung aus?
Waldemar ist für die komplizierten technischen Lösungen zuständig, die Machbarkeit einzelner Projekte erarbeiten wir inzwischen gemeinsam. Viele Arbeitsschritte sind nach Geschmack aufgeteilt worden – der letzte Schliff macht ihm keinen Spaß, mir aber schon. Alles, was am Rechner passiert, die Logistik hinter dem Ganzen, der Auftritt im Netz und solche Sachen werden von mir betreut.

Wolltest du schon immer Goldschmiedin werden?
Ich hatte nie eine Vorstellung davon, was einmal sein wird. Aber überraschend kam es nicht.

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Woher kommen die Ideen für eure Schmuckstücke?
Das klingt abgegriffen, aber tatsächlich von überall her: aus dem Garten, dem Museum, inspiriert von Menschen und Geschichten. Schöner Weise passiert die Ideenfindung eher, als dass sie forciert werden müsste. Etwas taucht auf und will bearbeitet werden.

Wie sieht der typische Wsake-Kunde aus – wenn es den gibt?
Den oder die gibt es tatsächlich nicht. Einige sagen aber, dass sie sonst eigentlich nie Schmuck getragen hätten. Ich bin immer wieder erstaunt und begeistert, wie unsere Träger/innen sich den Schmuck zu eigen machen und ihn damit fast verwandeln. Und es passiert tatsächlich, dass Kunden zu Freunden werden. Was kann man sich mehr wünschen?

Trägst du selbst viel Schmuck?
In der Werkstatt nie und da ich da ja eigentlich immer bin, komme ich nur außer Haus dazu. Also nur einen Bruchteil des Tages, aber dafür jeden Tag – beeinflusst durch Stimmung und Laune.

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Was ist dein Wsake-Lieblingsstück?
Das ist wirklich schwer zu beantworten. Gerade mag ich unsere lustigen Sachen sehr gerne: BUTT und BIG BONE BARRETTE und die LITTLE GUY EAR STUDS und RINGS.

Was macht ihr in fünf Jahren?
Schmuck. :) Gerne dem Ursprung treu und dennoch immer weiterentwickelt und hoffentlich kerngesund.

Danke liebe Anna.

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Wollt ihr wissen, welches Stück mein Mann an seinem 40. Geburtstag auspacken durfte?
Dann schaut einfach auf meinem Instagram-Profil vorbei.

Und geht auf jeden Fall mal bei Wsake stöbern.
Aber bitte hinterher nicht beschweren, dass ihr euch glücklich gestoppt habt!
xx
Jenny

Fotocredit:
Alle Produktfotos via Wsake, Fotos aus der Werkstatt von Rainer Eidemüller

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1 Comment

  • Reply Tobia | craftaliciousme 21. August 2015 at 8:05

    Huiii! Das sieht toll aus, da muss ich vorbeischauen. Danke fürs vorstellen und schönen Freitag, Tobia

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