Life, Sport

Die 30-Tage-Challenges – oder meine neue Lust am Sport

13. August 2013

Der Sport und ich – wir haben es nicht so miteinander.

Gut, es gab die Phase in der zweiten Klasse, als ich in der AG „Rhythmische Sportgymnastik“ goldene Medaillen gewonnen habe. Bis ich lieber zum Chor wollte. Oder die Phase, als ich vor zehn Jahren in die neue Stadt kam und regelmäßig Badminton spielte. Bis ich Freitagabend etwas Besseres vorhatte. Es gab auch die Phase, in der ich zwei- bis dreimal in der Woche ins Fitnessstudio gegangen bin. Doch dann wurde ich schwanger. Es folgte die Yogaphase – bisher die längste. Bis meine Yogalehrerein schwanger wurde und in eine andere Stadt zog. Und dazwischen gab es immer wieder Versuche zu joggen, zu schwimmen, zu walken …, aber ich blieb nie richtig lange dran.

Das Problem: Irgendwann kommt frau in das Alter, wo nicht mehr jeder Cocktail und jeder Riegel Schokolade wie von selbst von der Hüfte verschwindet. Nee, der alternde und stundenlang im Büro hockende Körper verzeiht keine Sünden mehr.

Also habe ich einen neuen Versuch in ein sportlicheres Leben gestartet – mit den 30-Tage-Sport-Challenges.

Die gibt es in verschiedenen Ausführungen wie der 30-Tage-Ab-Challenge oder der 30-Tage-Plank-Challenge. Googelt am besten „30 Day Challenge“ und dann kommt ihr bei der Bildersuche auf die verschiedene Programme.

Ich habe im Juli Plank (Yogis kennen eine ähnliche Übung als „das Brett“), Crunches und Squats (hieß früher im Sportunterricht noch Kniebeugen) probiert. Mein Ziel: straffer werden, fitter werden, meine Grenzen austesten – und vor allem dranbleiben.

Jeden Tag wurde die Matte ausgerollt und dann ging’s los.

Vorteile der Challenges: Man braucht kein großes Equipment, muss nicht noch irgendwohin, sondern kann sich zu Hause in Schlabberklamotten austoben, es nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, man stößt an seine Grenzen, überwindet den Schmerz und hat Spaß dabei … Kurz: sie sind eine super Einstieg in ein sportlicheres, körperbewussteres Leben.

Nachteile der Challenges: Sie sind kein Zaubermittel. 30 Tage Sport sind eben nur der Anfang. Und Ausdauersport sowie ausgewogenes leichtes Essen müssen die Übungen ergänzen. Denn die gestähltesten Muckies werden nicht sichtbar, wenn die Speckschicht nicht verschwindet.

Was heißt das für mich im August? Ich mache mit den Challenges weiter und gehe zusätzlich wieder Nordic Walken. Und nach drei Jahren Abstinenz startet nächste Woche mein neuer Yogakurs. Yeah!

xx
Jenny

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4 Comments

  • Reply Silke Seifenblasenbeats 13. August 2013 at 16:29

    Yeeeaaah das hört sich voll gut an! Ich glaube ich muss mir die 30 Days challenges mal genau angucken. :)Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Yoga und es hört sich so an, als ob dein innerer Schweinehund schon winselnd in der Ecke liegt. :D Chakka, du packst das! :)

  • Reply Anonymous 16. August 2013 at 19:19

    Hallo Jenny,

    ich muss auch dringend wieder was tun und sah deinen Eintrag als Ansporn mit einzusteigen. Habe schon öfter dieses Challenges gemacht, die sind super effektiv. Nur leider kam die Ferienzeit und ich war schon froh, wenn ich mich noch zum laufen aufraffen konnte. Heute und gestern wieder gejoggt und – tärrräää – nun auch endlich wieder ein Workout gestartet. :-)

    Liebe Grüße
    Kristin von stadt.bude

    • Reply jenn adores 16. August 2013 at 20:55

      Hi Kristin,
      zwei Tage nacheinander Laufen? Respekt! Ich habe lauftechnisch diese Woche wieder gesumpft. Aber trotzdem: Wir schaffen das mit der Fitness. YEAH!
      Sport frei!
      xx
      Jenny

  • Reply Mein Fitnessprogramm: 30 Days Shred von Jillian Michaels - JennadoresJennadores 16. April 2015 at 8:15

    […] effektiven Sportprogramm gemacht. Letztes Jahr habe ich die 30 Tage Challenges getestet (hier gibt’s den Post dazu). Jetzt wollte ich etwas, das nicht nur etwas für die Muskeln tut, […]

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