Riecht ihr das? Dieser Geruch von Zimt, dunkler Schokolade und gerösteten Mandeln … Er durchdringt das ganze Haus, verspricht Gemütlichkeit und macht ein klein wenig Vorfreude auf Weihnachten. Da ist es auch egal, dass der Regen an die Fensterscheiben klopft und der Wind ums Haus heult. Denn wir sind hier drinnen, sitzen unter der Decke vor dem Kamin und sind ganz gespannt, was gleich aus dem Ofen kommt.
Eigentlich sollte heute ein ganz anderer Post online gehen. Aber dann … Ja dann nahmen die Dinge ihren Lauf und ich wusste: Heute brauche ich Nervennahrung. Und da ich im Moment nicht nur heute sondern täglich Nervennahrung brauche – also soviel, dass ich gar nicht so oft Süßigkeiten kaufen kann, wie ich müsste, um wieder runterzukommen, aber das auf Dauer dick macht und Pickel und überhaupt – habe ich gedacht, dann kommt halt was Süßes auf den Blog. Als Ablenkung für mich und quasi als Service für euch, falls ihr auch so Tage oder Wochen habt, wo einfach alles, alles zu viel ist.
Die Smarties-Cookies könnt aber natürlich auch ganz ohne Stress backen. Als süße Überraschung für kleine Klingelgeister an Halloween zum Beispiel oder für den nächsten Kindergeburtstag oder als Mitbringsel für eine liebe Freundin.
Die Smarties-Cookies sind innen richtig schön weich und kommen fast an die Cookies vom „Goldenen M“ heran. Und so funktioniert’s. Continue Reading…
Ich bin von einem Ort in Brandenburg, in dem man Jahr für Jahr die „Appelkönigin“ wählt, über Umwege in nach Hessen gezogen: In einen kleinen Ort im Taunus, der den Untertitel Apfeldorf trägt. Nur ein paar Minuten Fußweg von unserem Haus gibt es ganz viele Streuobstwiesen. Auf denen haben die Apfelbäume in diesem Jahr besonders schwer zu tragen. Genauso wie unsere beiden Apfelbäume im Garten, die wir vor zwei Jahren gepflanzt haben und uns nun mit der ersten reichen Ernte belohnen. Aber was machen mit den vielen Äpfeln? Hessischen Apfeltraum zum Beispiel. Continue Reading…
Draußen wird es kühler, was den Appetit auf leckeres Eis nicht kleiner macht. Nur muss es jetzt anderes Eis sein. Eins, dass geschmacklich auch eher im Herbst angekommen ist. Mohneis eben. Continue Reading…
Halleluja, was für eine Woche. Im Job herrscht Rock ’n‘ Roll und ich zähle die Tage bis wir in den Urlaub starten. Ein bisschen dauert es noch. Deshalb haben wir an den vergangenen Wochenenden schon mal etwas Feriengefühl aufleben lassen. Letzten Sonntag waren wir mit Freunden auf der Lahn paddeln (ihr müsstet mal meine Oberarme sehen!) und neulich sind wir kulinarisch nach Japan gereist. Es gab Sushi – natürlich aus eigener Produktion. Dazu sollte es einen passenden Nachtisch geben. Die Suche im Netz nach japanischen Desserts war allerdings … na ja. Deshalb habe ich kurzerhand Eis aus Matchapulver und ein paar anderen Zutaten aus dem Kühlschrank zusammengerührt. Ich fand es so gut, dass ich heimlich still und leise eine kleine Schale abgezweigt habe, um sie später für den Blog zu fotografieren. Continue Reading…
Kleine Gastgeschenke gehören heute schon zum Standard bei Hochzeiten. Während es vor ein paar Jahren aber höchsten die traditionellen Mandeln im Organzabeutelchen gab, sind nun der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar ganz besonderen Keksen. Die passen natürlich auf einen Sweet Table.
Meine Follower auf Instagram kennen sie schon: die fantastischen Kekse vom DaWanda-Shop „Zuckermariechen“. Vor ungefähr zwei Jahren war eine der beiden Mädels, die hinter dem Shop stecken, meine Tauschpartnerin bei „Post aus meiner Küche“. Schon damals haben mich ihre Kekse sprachlos gemacht und wir sind die ganze Zeit über in Kontakt geblieben. Auch nach PamK gingen an Weihnachten und Ostern Päckchen und Karten hin und her. Seit Anfang des Jahres gibt es Zuckermariechen auf DaWanda – und weil ich nicht nur die Mädels sondern auch ihre Kekse so mag, muss ich sie euch einfach vorstellen. Continue Reading…
Das ist es: das beste Erdbeereis, was wir bisher gemacht haben. Und seit letztem Jahr immer wieder aufs Neue machen. Es ist wunderbar cremig, aber überhaupt nicht schwer, sondern frisch und einfach lecker. Gefunden habe ich ich das Rezept im Buch von Katie Quinn Davis „What Katie ate“. Ich habe es etwas abgewandelt. Unter anderem weil ich – wie so oft – die vorgegebene Menge an Zucker viel zu süß finde.
Wollt ihr die fantastische Kombination aus Erdbeeren, Limettensaft, Basilikum und schwarzem Pfeffer nachmachen? Continue Reading…
Ein italienisches Frühstück mit Erdbeerbutter und Alessi*
14. Mai 2015
Ich war noch nie in Italien. Also so richtig. Denn Südtirol zählt ja nicht, oder? Aber die Lebensart mag ich ziemlich gerne. Morgens vor der Arbeit einen Abstecher in eine kleine Bar machen. Einen Caffé bestellen und vielleicht ein Cornetto dazu. Zugegeben ein ziemlich karges Frühstück, aber abends gibt es ja dann die leckerste Pasta und diverse andere Gänge, frisch gekocht von Mamma oder Nonna.
Soweit die romantische Vorstellung. Wahrscheinlich starten aber die meisten Italiener genauso hektisch in den Tag wie wir. Treiben ihre Kinder an, suchen den Schlüssel, machen sich schnell noch einen Kaffee zum Mitnehmen … Und das gemütliche Frühstück gibt es wie bei uns eher am Wochenende oder an freien Tagen wie heute. Continue Reading…
Ganz geheim liefen die Vorbereitungen für die Party zum sechsten Geburtstag des kleinen Mannes ab. Er hatte sich eine Überraschungsparty gewünscht. Und während er insgeheim damit gerechnet hat eine Ninjago-Party zu bekommen – inklusive Kostüm des grünen Ninja Lloyd – hatten wir ein ganz anderes Motto für ihn im Kopf. Seit letztem Herbst sind die Filme „Drachenzähmen leicht gemacht“ hier nämlich schwer angesagt. Deshalb haben wir aus dem Haus einfach die Inseln Berk gemacht und acht Drachenzähmer-Anwärter eingeladen.
Passend dazu gab es eine Geburtstagstorte, die ganz zu den wilden, schmuddeligen Wikingern aus Berk passt: einen Layered Cake aus Schokoladenböden, einer Quarkfüllung mit Blaubeeren und oben drauf ein wenig Moos. Und Ohnezahn konnte es sich natürlich auch nicht nehmen lassen vorbeizuschauen und hat eine kurze Zwischenlandung auf der Geburtstagstorte eingelegt. Habt ihr Lust auf das Rezept? Continue Reading…
Passend zum Wetter draußen, werfe ich gerade öfter den Ofen an und zaubere ein Knuspermüsli mit Cranberries, Haselnüssen und Zimt.
Im Moment gibt es mir mir meistens Porridge zum Frühstück (hier gibt’s mein „Geheimrezept“). Bei den kühlen Temperaturen draußen brauche ich morgens einfach etwas Warmes im Bauch. Um aber etwas Abwechslung auf den Frühstückstisch zu haben, schmeiße ich dann doch ab und zu den Ofen an und backe uns ein Knuspermüsli. Mit allem, was gerade so an Trockenobst und Kernen im Haus ist. Am liebsten – neben einem zartbitteren Schokomüsli – mag ich mein Knuspermüsli mit Zimt und Cranberries. Es ist wirklich schnell und superleicht zu machen. Übrigens nehme ich es auch gerne als Mitbringsel zu Freunden mit. Denn wer sagt schon „Nein“ zu etwas Selbstgemachten?
Das kommt rein:
350 Gramm kernige Haferflocken
100 Gramm Mandelblättchen
100 Gramm getrocknete Cranberries (bei Bedarf etwas kleinhacken)
150 Gramm flüssigen Honig
50 Gramm gehackte Haselnüsse
50 Gramm schwarzer Sesam
6 Esslöffel Öl (am besten geschmacksneutrales)
3 Teelöffel Zimt
Und so wird’s gemacht:
Alle Zutaten – bis auf die Cranberries – in einer großen Schüssel gut vermischen und danach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Bei 180 Grad (Einstellung Ober- und Unterhitze wählen) etwa 20 Minuten im Ofen backen. Dabei alle sieben Minuten wenden. Nach dem Abkühlen die Cranberries mit dem Müsli mischen und alles in ein großes Weckglas füllen.