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Life

Der Song zum Sonntag, Life, Music

Vorweihnachtsendspurt – und ein Song zum Sonntag #12

15. Dezember 2013

Heute ist der dritte Advent – und ich habe es dieses Wochenende ruhig angehen lassen. Sehr ruhig. Und es tat so gut, mal erst mittags aus dem Schlafanzug zu kommen. Nichts vorzuhaben – außer einem Kinobesuch mit meinen Männern. Fotografieren mal fotografieren sein zu lassen und statt durch die Linse einfach aus dem Fenster zu schauen oder in den Kamin. Mit meinem Mann zu überlegen, was wir an Weihnachten leckeres Kochen werden – für uns Drei. Und das Plätzchenausstecher links liegen zu lassen. Nächstes Wochenende ist auch noch Zeit!

Ich fürchte in der kommenden Woche wird sich das Schlumpern etwas rächen, denn noch immer sind die Weihnachtskarten zwar gebastelt, aber noch nicht geschrieben, viele kleine Päckchen müssen noch gepackt und zur Post chauffiert werden, im Job ist viel zu tun, morgen geht es nach Berlin …

Aber ich bin gerüstet für die Chaoswoche – eben weil ich geschlumpert habe. Und weil es in der vergangenen Woche so viele schöne Dinge gab, die mir ein Lächeln in die Augen gezaubert haben.

  • Die Einladung zu einer Sommerhochzeit im nächsten Sommer.
  • Das Video vom WestJet Weihnachtswunder.
  • Meine Eintrittskarte zum BLOGST Lounge auf der imm Cologne.
  • Mein Vorsorgetermin beim Zahnarzt am Freitag. Es gab nichts zu bemängeln. So viel Freude für einen Angsthasen wie mich.
  • Dass ich alle Weihnachtsgeschenke besorgt habe.
  • Ein Weihnachtsessen mit alten Kollegen.
  • Das Kino-Date mit meinen beiden Männern. Wir haben uns „Die Eiskönigin“ angeschaut.
  • Und dieser Auftritt bei „The Voice of Germany“, der mich ganz schnell an meinen Hochzeitstag zurück katapultiert hat.

Macht euch einen schönen Abend – und kommt gut in die Vorweihnachstwoche!
xx
Jenny

Der Song zum Sonntag, Life, Music

Sehr, sehr glücklich – und etwas gefühlsduselig Der Song zum Sonntag #11

1. Dezember 2013

Was für ein Jahr … Was für eine Woche … Und jetzt liegt der letzte Monat des Jahres vor uns und ich bin irgendwie ganz rührselig und dankbar für das, was in diesem Jahr so passiert ist.

So rührselig, dass ich am Freitag so ein bisschen Pipi in die Augen bekam, als ich mit dem kleinen Mann zur Einstimmung in die Adventszeit die „Weihnachten in Familie“-CD von Frank Schöbel gehört habe. Die gehörte in meiner Kindheit zu Weihnachten wie Tannenbaum und Lametta. So richtig schlimm wurde es bei Weihnachten in Familie.

Aber das war es noch nicht …

Wer mir auf Instagram folgt, weiß, dass ich Freitag ein Kino-Date mit meinem Mann hatte. Auf dem Rückweg läuft im Radio … Stay von Pierre Cosso und Bonnie Bianco. Oh mein Gott! Als ich den Film Cinderella 80 zum ersten Mal gesehen habe, muss ich so 12 oder 13 gewesen sein und trug zu meiner roten Brille mit fetten Gläsern Vokuhila (Ja, das war damals auch bei Mädchen sehr in.). Pierre Cosso fand ich damals traumschön. Die Erinnerung daran, machte mich dann wiederum auch ganz gefühlsduselig.

Ähm ja … ihr merkt, in der Adventszeit steigt der Taschentuchverbrauch bei mir etwas an. Mal sehen wie sich das in den nächsten vier Wochen noch entwickelt.

Und wen jetzt brennend interessiert, wie Pierre Cosso heute aussieht: Ich habe da mal recherchiert.
Habt einen schönen ersten Advent!
xx
Jenny

Life

Pssst!

20. November 2013

Ruhe. Stille. Schweigen.
Ich liebe es!

Wenn ich allein zu Hause bin, läuft nie das Radio. Stattdessen genieße ich die Stille. Und das umso mehr, seit es hier zwei Männer im Haus gibt, die sich gerne mal um den Esstisch jagen oder lautstark mit der Ritterburg spielen.

Ist es ruhig, kann ich runterkommen vom Joballtag, der von viel Kommunikation geprägt ist. Telefonate, Besprechungen, ein Büro, das ich mit zwei Kollegen teile, Konferenzen … Ich rede wirklich sehr gerne, genieße aber den Luxus mal nicht reden – und hören – zu müssen.

In die Stille kann ich mich zurückziehen. Sie hilft mir beim Yoga nach innen zu schauen. Durch sie kann ich nachdenken. Sie ist mein Startknopf für Kreativität und lässt Ideen sprudeln. Sie macht mich produktiv, weil ich mich konzentriere.

Doch dann gibt es da besondere Geräusche, die mir trotz all der Lust auf Ruhe ein Lächeln ins Gesicht zaubern:

das Knirschen von Schnee unter den Füßen
das Brummen unserer „George“, das – gepaart mit dem Geruch nach einem frischen Espresso – für mich Gemütlichkeit bedeutet
das Schnurren unseres Katers
das Umblättern einer Buchseite
das leise Aneinanderklackern von Kieselsteinen, wenn Meereswellen sie umspülen
das Knacken des Kamins, wenn ein Feuer in ihm lodert
das zarte Niesen eines Babys
das Rascheln von Schilf

Mich würde interessieren, was ihr für Typen seid. Braucht ihr Trubel um euch herum? Oder zieht ihr euch gerne in die Stille zurück? Und was sind eure Lieblingsgeräusche? Ich bin gespannt!
xx
Jenny

Der Song zum Sonntag, Life, Music

Der Song zum Sonntag #10

17. November 2013

Weil manche E-Mails mich zu Tränen rühren, weil ich mich für die Absender so sehr freue und so viel Leben und Liebe drin steckt.

Weil am Freitagabend wieder Zeit für ein sehr geliebtes Ritual war: Gansessen mit Freunden.

Weil ich diese Woche Post im Briefkasten hatte. Eine so richtig echte, mit Hand geschriebene Karte.

Weil der kleine Mann mir gerade seine Liebe erklärt hat („Mama, ich bin in dich verliebt!“).

Weil der große Mann eine ganz tolle Sache für mich gebaut hat, die ich unbedingt ganz bald zeigen muss.

Weil eine Woche Urlaub vor mir liegt. Mit einem Kosmetiktermin. „Post aus meiner Küche“-Heimlichkeiten. Einer Hochzeit. Einem freien Abend mit dem großen Mann. Weihnachtsheimlichkeiten.

Weil ich Motivation brauche für morgen: Ich sag nur Jeans kaufen!

Weil der Kopf so voller Ideen und Pläne ist.

Deshalb brauche ich jetzt Kriss Kross. Jump.

Glückliche Grüße.
xx
Jenny

Life, Music

Musik für den Herbst

1. November 2013

Der goldene Oktober hat sich verkrümelt und dem nebligen November Platz gemacht. Für mich Zeit zum Runterkommen, sich auf Weihnachten vorfreuen, ausgiebigst kochen und backen, lesen, Kerzen anzünden … Passend dazu habe ich mir meinen Soundtrack für den Herbst zusammengestellt. Schon seit ein paar Jahren stelle ich mir für jede Jahreszeit eine eigene Wiedergabeliste mit Lieblingsliedern in iTunes zusammen. Schon Tradition hat der erste Song im Winter-Soundtrack. Es ist immer Lords of the Boards von den Guano Apes!

Aber jetzt sind wir erst einmal im Herbst. Der ist bei mir auch musiktechnisch eher ruhig und dunkel. Hört selbst!

Den Sommer konservieren. Cults mit Go Outside.

Und noch ein Bier in den letzten wärmenden Sonnenstrahlen zu Chris Malinchaks So good to me.

Wie hier beschrieben, habe ich an dieses Lied gedacht, als ich in diesem Jahr zum ersten Mal den Herbst gerochen habe: The XX mit Sunset.

Zwei tolle Frauen, die gerade durch die USA getourt sind: BOY mit July.

Ich mag sie einfach sehr! Polica mit Lay your cards out.

Genauso wie MR MS. Hurricane.

Eine Entdeckung aus Dänemark. Die schön schrägen When Saints go Machine mit Mannequin.

In diesem Herbst ist unser Haus ein Jahr alt geworden. Deshalb The Cinematic Orchestra mit To build a Home.

Und New Look mit The Ballad.

So, und nun wieder ein bisschen Tempo geben. Josephine mit What an Day.

Und fehlen dürfen auch Chvrches nicht: The mother we share.

Was ist eure Musik für den Herbst? Habt ihr noch einen Tipp für mich? Dann immer her damit!
Macht euch ein schönes Wochenende!
xx
Jenny

Life

Von drauß‘ vom Walde komm ich her

23. Oktober 2013

Nein keine Angst, das wird jetzt kein weihnachtlicher Post. Ich wollte euch (und besonders dir I.) nur ein paar Bilder zeigen, die ich am Wochenende gemacht habe.

Wir haben den Taunus sozusagen vor der Haustür und so sind meine Männer und ich vergangenen Sonntag losgestiefelt (im wahrsten Sinne des Wortes) und haben einen langen herbstlichen Waldspaziergang gemacht.

Wir haben Herzen entdeckt …

… sind durchs Unterholz gestreift. Ganz tief …

… haben jede Menge von diesen Prachtstücken gefunden und ausgiebigst bewundert …

… und entdeckten ganz am Ende eine verwunschene Quelle.

Kurz: wir hatten jede Menge Spaß und am Ende rote Wangen, schmutzige Stiefel, ganz viel Hunger und ein paar Lärchenzweige für die Weihnachtsdeko.

xx
Jenny

Der Song zum Sonntag, Life, Music

Der Song zum Sonntag #9

13. Oktober 2013

Der kleine Mann singt. Sehr gerne! Sehr laut! Und ausdauernd! Sein derzeitiges Lieblingslied „Eileiktamowit“. Das hat er aus der Kita mitgebracht. Weil da lernt mal heutzutage nicht mehr den Bibabutzemann und so. Nee, da lernt man heute „Heeeeey, sexy Layda“ singen oder „Und ich flieg, flieg …“.

Ich sage euch, der kleine Mann ist jetzt schon fit fürs Aprés Ski. Dem ist nichts peinlich!

Zurück zu Eileiktamowit.

Hättet ihr es erkannt? Ach, und habt ihr die schwarz-weiß-gestreiften Strümpfe gesehen. ;-)

Ich geh dann mal „mowen“.
xx
Jenny

Life

Hallo Oktober!

2. Oktober 2013

Das letzte Viertel des Jahres ist angebrochen und so langsam kehrt Ruhe ein.

Bisher war das Jahr wirklich sehr aufregend: Im Winter sind wir in unser Häuschen gezogen, haben im Frühjahr ganz schnell alle Kisten ausgepackt und es uns gemütlich gemacht, den Sommer über haben wir unseren Garten geplant, der jetzt im September angelegt worden ist, und nun kommt der Oktober.

Ich freue mich auf die letzten warmen Tage auf unserer neuen Terasse. Wenn der Himmel diesig ist, aber die Sonne trotzdem in der Nase kitzelt. Ich freue mich aufs Kastaniensammeln und vielleicht auch Eicheln. Ich möchte den Blättern beim Fallen zusehen. Und zu Dritt durch den Wald rascheln. Eine Blätterschlacht machen. Und weiterrascheln.

Ich freue mich auf die ersten Abende vor dem Kamin. Eingekuschelt in eine Decke mit einer Tasse Tee in der Hand. Ich freue mich auf heiße Schokolade mit Marshmallows. Auf Pilze. Kürbissuppe. Einen guten Braten. Vielleicht den ersten Bratapfel.

Ganz wahrscheinlich wird es erste Weihnachtsheimlichkeiten geben. Und ich fürchte das erste Halloween.

Hach, ich freue mich wirklich.

Freut ihr euch mit?
xx
Jenny

Der Song zum Sonntag, Fitness, Life, Music

Der Song zum Sonntag #7

29. September 2013

Meine Männer verbringen das Wochenende bei der Oma – und ich habe das Haus ganz für mich. Ist das nicht der pure Luxus? Sich einfach treiben lassen, nichts müssen, einfach sein … Herrlich!

Heute möchte ich die die ruhigen Stunden nutzen, um Yoga zu machen. Seit ein paar Wochen gehe ich wieder regelmäßig zu einem Kurs (hier hatte ich es schon einmal erwähnt), aber zu Hause in all dem Trubel kommen die Übungen zu kurz.

Deshalb freue ich mich riesig auf meine Yogastunde. Diese Musik wird meine Tiefenentspannung am Ende begleiten. Also, wenn ihr auch etwas Ruhe braucht …

Namaste
Jenny