Leider gibt es immer noch nicht dieses super Star Treck-Beam-Teil (deren Erfindung ich sehr begrüßen würde, alleine um ab und an mal einen Babysitter in Form einer Oma oder eines Opas hier zu haben). Und was macht man, wenn man Lust auf Urlaubsgefühl hat, die Ferien aber noch 18 Wochen entfernt sind? Man holt sich die fernen Länder einfach auf den Tisch. Continue Reading…
Ganz geheim liefen die Vorbereitungen für die Party zum sechsten Geburtstag des kleinen Mannes ab. Er hatte sich eine Überraschungsparty gewünscht. Und während er insgeheim damit gerechnet hat eine Ninjago-Party zu bekommen – inklusive Kostüm des grünen Ninja Lloyd – hatten wir ein ganz anderes Motto für ihn im Kopf. Seit letztem Herbst sind die Filme „Drachenzähmen leicht gemacht“ hier nämlich schwer angesagt. Deshalb haben wir aus dem Haus einfach die Inseln Berk gemacht und acht Drachenzähmer-Anwärter eingeladen.
Passend dazu gab es eine Geburtstagstorte, die ganz zu den wilden, schmuddeligen Wikingern aus Berk passt: einen Layered Cake aus Schokoladenböden, einer Quarkfüllung mit Blaubeeren und oben drauf ein wenig Moos. Und Ohnezahn konnte es sich natürlich auch nicht nehmen lassen vorbeizuschauen und hat eine kurze Zwischenlandung auf der Geburtstagstorte eingelegt. Habt ihr Lust auf das Rezept? Continue Reading…
Auf in den Kampf gegen kleine fiese Viren und hartnäckige Bakterien. Meine Geheimwaffe ist dieser Avocado-Grapefruit-Salat.
Um mich herum wird gerade geröchelt, geschnieft, gehustet – und bisher halte ich mich tapfer (schnell mal noch auf Holz klopfen). Vielleicht liegt’s an meinen mindestens zwei Litern Ingwerwasser, die ich jeden Tag trinke. Oder daran, dass ich in den letzten zwei Jahren so viel krank war, dass die fiesen kleinen Viren sich denken: In diesem Körper hatten wir zuletzt genug Party. Gönnen wir ihm jetzt mal ein wenig Ruhe und ziehen lieber weiter.
Damit das in den nächsten Wochen so bleibt, gibt es hier im Moment ganz viel frisches Zeug. So wie diesen Avocado-Grapefruit-Salat. Der sieht nicht nur gut aus und schmeckt leckerst. Nee, der ist auch in Windeseile zusammengeschnippelt und -gerührt. So schnell können die Bakterien gar nicht gucken. Rezept gefällig?
Avocado-Grapefruit-Salat
Zutaten für zwei Portionen:
2 Grapefruits
2 reife Avocados
1 Chili
1/2 Bund Basilikum
2 Esslöffel Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Grapefruits mit einem Messer von Schale und weißer Haut befreien. Dann geht’s ans Filetieren. Die einzelnen Fruchtspalten mithilfe eines scharfen Messers herausschneiden. Am besten über einer Schüssel, denn der Grapefruitsaft wird fürs Dressing gebraucht.
Die Avocados halbieren, Kern entfernen und das Fleisch mithilfe eines Löffels herausholen. Das Fruchtfleisch fein würfeln und in eine Schüssel geben.
Chili waschen, fein hacken und zu den Avocadowürfeln geben.
Basilikumblätter, Olivenöl, 2 Esslöffel vom Grapefruitsaft, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren. Mit einem Pürierstab wird es schön cremig. Das Dressing ebenfalls zu den Avoacadowürfeln geben und alles vorsichtig verrühren.
Nun die Avocadowürfel für die Optik abwechselnd mit den Grapefruitfilets in ein Glas schichten – und genießen.
Und allen, denen es im Moment nicht so gut geht: Gute Besserung!
xx
Jenny
Passend zum Wetter draußen, werfe ich gerade öfter den Ofen an und zaubere ein Knuspermüsli mit Cranberries, Haselnüssen und Zimt.
Im Moment gibt es mir mir meistens Porridge zum Frühstück (hier gibt’s mein „Geheimrezept“). Bei den kühlen Temperaturen draußen brauche ich morgens einfach etwas Warmes im Bauch. Um aber etwas Abwechslung auf den Frühstückstisch zu haben, schmeiße ich dann doch ab und zu den Ofen an und backe uns ein Knuspermüsli. Mit allem, was gerade so an Trockenobst und Kernen im Haus ist. Am liebsten – neben einem zartbitteren Schokomüsli – mag ich mein Knuspermüsli mit Zimt und Cranberries. Es ist wirklich schnell und superleicht zu machen. Übrigens nehme ich es auch gerne als Mitbringsel zu Freunden mit. Denn wer sagt schon „Nein“ zu etwas Selbstgemachten?
Das kommt rein:
350 Gramm kernige Haferflocken
100 Gramm Mandelblättchen
100 Gramm getrocknete Cranberries (bei Bedarf etwas kleinhacken)
150 Gramm flüssigen Honig
50 Gramm gehackte Haselnüsse
50 Gramm schwarzer Sesam
6 Esslöffel Öl (am besten geschmacksneutrales)
3 Teelöffel Zimt
Und so wird’s gemacht:
Alle Zutaten – bis auf die Cranberries – in einer großen Schüssel gut vermischen und danach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Bei 180 Grad (Einstellung Ober- und Unterhitze wählen) etwa 20 Minuten im Ofen backen. Dabei alle sieben Minuten wenden. Nach dem Abkühlen die Cranberries mit dem Müsli mischen und alles in ein großes Weckglas füllen.
Gestern war ich in der Mittagspause schnell im Städtchen, um die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Ganz die organisierte Frau eben. Während ich durch die Stadt hetze – im Kopf die endlose To-do-Liste -, steigt mir der Geruch von gebrannten Mandeln in die Nase. Kurzes Innehalten. Besinnen. Ruhig werden. Weiterlaufen. Aber mit einem Lächeln im Gesicht. Gerüche können sowas.
Gebrannte Mandeln gehören für mich zur Weihnachtszeit wie Tannenbaum und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Letztes Jahr habe ich die knackigen Köstlichkeiten zum ersten Mal selbst gemacht. Weil sie so gut geschmeckt haben, bin ich dieses Jahr wagemutig geworden und habe total spektakulär auch Haselnüsse karamellisiert. Die Nüsse habe ich mit Spekulatiusgewürz gemacht, die Mandeln mit Zimt. Letzteren habe ich von Pfefferkontor bekommen. Alleine beim Dose öffnen und dran Schnuppern wird mir ganz weihnachtlich.
Die gebrannten Zimtmandeln sind wirklich supereinfach und schnell gemacht. Die Haselnüsse werden nach dem gleichen Prinzip zubereitet: einfach Mandeln durch Nüsse und Zimt durch Spekulatiusgewürz ersetzen. Also wer ein Mitbringsel zum Weihnachtsbruch oder eine Idee für Post aus meiner Küche braucht: unbedingt ausprobieren. Es riecht dann auch so schön weihnachtlich im ganzen Haus.
Jenny
PS: Wer noch Weihnachtsdeko braucht: Hier könnt ihr bis heute um Mitternacht „Black Magic“ gewinnen. Viel Glück!
Wohooo! Schon gesehen? Das ist der vierzigste „Black Monday“ auf dem Blog. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Mit einem fodpornösem Dark Chocolate Brownie.
Gebacken habe ich den Dark Chocolate Brownie schon im Oktober – als kleine Wochenendbelohnung für mich und meine Männer. Denn wie ich schon in diesem Post geschrieben habe: Es gibt Zeiten, in denen nur noch Schokolade hilft.
Schokolade ist hier reichlich drin. Also stehen die Chancen gut die Glückshormone durch den Körper fließen zu lassen – mit jedem Bissen mehr.
Dark Chocolate Brownie
Zutaten für ein halbes Blech Brownies:
350 Gramm Butter
350 Gramm Zucker
120 Gramm Backkakao
50 Milliliter Agavendicksaft
1 Prise Salz
6 Eier
180 Gramm Mehl
Zutaten für die Schokoladenglasur:
200 Milliliter Sahne
100 Milliliter Milch
50 Milliliter Agavendicksaft
200 Gramm 70 % Zartbbitterschokolade (ich habe hier Chili-Schokolade genommen)
Und so werden die Dark-Chocolate-Brownies gemacht:
Butter und Zucker schaumig schlagen. Danach den Backkakao, den Agavendicksaft und das Salz zufügen. Dazu kommen nun nach und nach die Eier. Immer schön weiterrühren. Am Ende das Mehl vorsichtig unterheben.
Ein tiefes Backblech mit Backpapier ausschlagen. Ich habe mir aus Alufolie noch so ein Begrenzungsdings gebastelt, da der Teig eher für ein halbes Blech reicht (Natürlich könnte man die Brownies auch in einer Springform backen. Die war bei uns aber anderweitig belegt). Teig aufs Backpapier streichen und in der Mitte des Ofens bei 175 Grad (Umluft) für 30 bis 35 Minuten backen. Aufpassen, dass die Brownies nicht zu lange im Ofen bleiben, der Teig darf ruhig noch etwas kleben. Am Ende der Backzeit die Brownies aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Jetzt wird es Zeit für die Schokoladenglasur. Dafür Sahne, Milch und Agavendicksaft aufkochen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann die Schokolade in kleine Stücke brechen oder hacken und in der warmen Sahnemischung unter Rühren schmelzen lassen. Die Glasur auf den abgekühlten Brownies verteilen und wieder abkühlen lassen.
Ich habe meinen Dark Chocolate Brownie mit frischen Beeren serviert. Feigen würden auch perfekt passen. Oder Birnen. Probiert es einfach aus.
xx
Jenny
Die Holländer sind schuld! Die haben nämlich diese fantastischen kleinen Läden, in denen man neben leckersten Cupcakes und schwarzem Koffie wunderbares Backzubehör bekommt. Da bleibt einem gar nichts anderes übrig, als einen Kürbisausstecher und orangefarbene Zuckerperlen mitzunehmen. Und diverses anderes.
Was macht man dann mit dem Kürbisausstecher? Neben Halloween-Girlanden (*klick*) sich voll strebermäßig in die Küche stellen und Halloween-Kekse backen. Für die Krümelmonster, die morgen um die Häuser ziehen werden. Das heißt, ich bin gespannt, ob sie noch ein paar abbekommen. Auf wundersame Weise nimmt der Keksvorrat seit Samstag stetig ab. Scheinen lecker zu sein, die Plätzchen aus nur vier Zutaten: Butter, Mehl, Eier und Zucker. Lust auf das Rezept?
Süße Kürbisse
Das reicht für etwa fünf Backbleche:
500 Gramm Mehl
250 Gramm Zucker
250 Gramm Butter
3 Eier
So simpel ist die Zubereitung:
Alle Zutaten mit den Händen (ja, hier sind Muckies gefragt!) zu einem Teig verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen, Formen ausstechen, diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und für etwa 10 Minuten bei 180 Grad (Umluft) in den Ofen schieben.
Die Kekse schmecken jetzt schon. Wer aber ein wenig Deko braucht, rührt aus Puderzucker und Zitronensaft einen Guss zusammen. Ich mache das immer frei Schnauze. Fakt ist, der Guss sollte schön zähflüssig sein, damit er nicht von den Keksen läuft. Nach Belieben kann der Guss mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden. Oder er bleibt einfach pur und ein paar Zuckerstreusel geben den Keksen etwas Glamour.
Also kommt doch mal rüber (*klick*).
xx
Jenny
Mein Lieblingsfrühstückrezept – und VI(P)Ps auf meinem Tisch
8. Oktober 2014Eines der untrüglichen Zeichen, dass es nun wirklich auf die kalten Jahreszeiten zugeht? Mein Bauch verlangt zum Frühstück nicht mehr nach Naturjoghurt mit frischem Obst (ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich die Weinbergpfirsiche vermisse. Und die Beeren. Und …). Nein, jetzt will mein Bauch morgens etwas Warmes.
Also stocke alle Jahre wieder so um den Oktober herum die Haferflockenvorräte auf, denn es wird Zeit für Porridge. Oder „Pampe“, wie mein Mann liebevoll zu dem – zugegeben – nicht ganz so appetitlich aussehenden Frühstücksbrei sagt. Ihn kann man mit diesem Frühstück jagen, aber ich rechne ihm hoch an, dass er mir und dem kleinen Mann den warmen Brei trotzdem am Wochenende zum Frühstück zaubert.
Im Moment essen wir unser Porridge am liebsten aus unseren neuen Müslischalen von Vipp*. Die passen genau zu dem Bauchgefühl, das nach etwas Warmen verlangt. Denn die Oberfläche der Schalen und Becher sind von Hand poliert, sodass sie sich samtweich anfassen. Da kann man sich schon mal selbst beim Streicheln seiner Teetasse erwischen. ;-)
Habt ihr Lust auf mein persönliches Porridge-Rezept? Das teile ich sehr gerne. Die Menge reicht übrigens für eine Person, für mehr einfach alles verdoppeln oder verdreifachen.
Schmeckt euch der Haferflockenbrei oder ist er für euch zum Davonlaufen?
*Das Frühstücksset wurde mir von Vipp zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist meine eigene.
Heute gibts mal wieder ein Rezept von der schnellen Sorte. Sogar im doppelten Sinne! Zum einen ist der Pflaumencrumble fix gemacht und zum anderen habe ich ihn kurz aus der Hüfte und mit dem iPhone fotografiert, damit die Auflaufform noch warm auf den Kaffeetisch kommen konnte.
Ich finde Crumble sind sowieso perfekt für die Kaffeetafel. Und so schön gemütlich: Auflaufform auf den Tisch, Vanillesoße oder Sahne dazu und dann auf ihn mit den Löffeln. Und wehe mir mopst einer das größte Stück Streusel. Apropos Streusel. Den Pflaumencrumble habe ich dieses mal mit Zimtstreuseln gemacht. Lecker!
Pflaumencrumble mit Zimtstreuseln und Zimtsahne
Das kommt rein:
400 bis 500 Gramm Pflaumen oder Zwetschgen (je nach Größe der Auflaufform)
200 Gramm Mehl
150 Gramm Butter
150 Gramm Zucker
2 Teelöffel Zimt
1 Becker Schlagsahne
Zucker
Zimt
So wird er gemacht:
Die Pflaumen waschen, entsteinen und in die Auflaufform legen. Aus Mehl, Butter, Zucker und Zimt Streusel kneten und über die Pflaumen bröseln. Dann ab in den Ofen mit der Form! Bei 180 Grad (Umluft) dauert es etwa 25 Minuten, bis die Streusel schön hellbraun sind. In der Zwischenzeit Sahne schlagen, mit etwas Zucker und Zimt abschmecken. Jetzt noch Käffchen kochen und sich auf den fertigen Crumble freuen.
Crumble könnt ihr natürlich mit jedem Obst machen. Im letzten Jahr habe ich in diesem Post einen Crumble mit Aroniabeeren gezeigt.
Eis und gesund – schließt sich das nicht aus?
Neeeeee, wissen die erfahrenen Schleckerinnen und Schleckerer. Eis ist per se gesund: gut für den Hals bei Mandelentzündung, sehr gut für die Seele an Sch…tagen und für die Nerven beim Tatortgucken … Und außer diesen Tatsachen lassen sich noch einige andere Indizien für die gesundheitliche Wirkung von Chocolate Fudge Brownie und Salted Caramel finden.
Wenn da nicht immer die fiesen kleinen Kalorien wären, die nach dem Genuss eines kleinen Becherchens der kalten Köstlichkeiten auf der Hüfte Samba tanzen.
Da bei mir in den letzten Wochen Jillian Michaels „30 Days Shred“ angesagt war, habe ich etwas experimentiert. Herausgekommen sind feine kleine Gugl aus bestem Avocadoeis mit einem Hauch Kokos. Rezept gefällig? Continue Reading…