Habt ihr schon Weihnachtskarten geschrieben?
Wir noch nicht, aber gebastelt haben wir bereits. Das machen wir jedes Jahr und manchmal verfluche ich mich dafür, weil es meist ziemlich viel Arbeit macht. Aber ich glaube, dass die Empfänger auch merken, dass da ganz viel Liebe drin steckt. Und was gibt es Schöneres, als einen Briefumschlag aus dem Postkasten zu holen und ein paar persönliche und handgeschriebene Worte zu lesen? Ich mag das ziemlich gerne.
Dieses Jahr gibt es vier verschiedene Karten.
Für diese Varianten habe ich silbrig schimmernde Karten und etwas neonfarbige, selbstklebende Folie gekauft. Mit einem Stanzer hat der kleine Mann Sterne und Kreise ausgestanzt, die wir auf die Karten geklebt und mit einem schwarzen Stift zu einem Weihnachtsbaum und Baumkugeln vervollständigt haben. Das können auch schon die Kleinen.
Für diese Karten habe ich mithilfe eines Cutters in die Oberseite einer schwarze Klappkarte zwei Schnitte gemacht. In die Lasche kommt jeweils eine der Federn aus diesem Post.
Ein bisschen mehr Arbeit (und Hornhaut auf den Fingerkuppen) machen diese Schmuckstücke, für die ich mittelgraue Klappkarten und neonfarbige Wolle gekauft habe. Außerdem braucht ihr eine Prickel- und eine Stopfnadel sowie eine Sternenschablone.
Mithilfe der Prickelnadel und der Schablone stanzt ihr sternenförmig Löcher in die Karte. Dann Wolle in die Nadel fädeln und den Stern „sticken“. Am Ende die Wollfäden verkoten und gegebenenfalls die Enden abschneiden.
Ich werde die Abende in dieser Woche nutzen und immer mal wieder ein paar der Karten schreiben.
xx
Jenny