Ich muss jetzt etwas beichten. Es ist kaum zu glauben, aber bis vor vier Jahren hatte ich noch nie etwas von Bärlauch gehört. Okay, vielleicht mal irgendwie am Rande, aber gegessen hatte ich es noch nie, geschweige denn in irgendeiner Form zubereitet. Da habe ich wohl ganz schön was verpasst.
Dafür gibt’s seitdem in der Bärlauchsaison kein halten mehr. Und deshalb verrate ich euch – bevor die Saison wieder zu Ende ist – noch schnell mein superleichtes, ruckzuck gemachtes Rezept für Bärlauchpesto.
100 Gramm Bärlauchblätter gründlich waschen, von den Stielen befreien und trocken schleudern. Grob schneiden und in eine Rührschüssel geben. 100 Gramm Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und danach zum Bärlauch geben. 1 bis 2 Knoblauchzehen grob schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben. Alles mit 200 Milliliter gutem Olivenöl aufgießen und pürieren. Wenn es zu dick ist noch etwas Olivenöl dazugeben. Schaut einfach, wie ihr es mögt. Dann 50 Gramm Parmesan fein reiben und unter das Bärlauchpesto heben. Mit Salz und etwas Pfeffer würzen und fertig. Die Menge reicht für etwa zwei Weckgläser und hält sich im Kühlschrank eine ganze Weile. Das Pesto schmeckt super zu Pasta, aber auch auf einer dicken Scheibe geröstetem Landbrot.
xx
Jenny
PS: Und nicht vergessen. Hier gibt es noch bis zum 5. Mai etwas zu gewinnen. Macht schnell mit und sagt es weiter!
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Klingt lecker, das werde ich ausprobieren! Ich habe gestern übrigens zum ersten Mal Bärlauchbutter gemacht: 250g weiche Butter, 1 Bündel Bärlauch, Saft von 1/2 Zitrone, Salz, Pfeffer. Alles pürieren und auf Spaghetti oder ab in den Kühlschrank und dann aufs Brot. Leckerlecker!