„Und am Ende der Straße steht ein Haus am See …“ Schon der Song von Peter Fox hat mich regelmäßig in meine Kindheit versetzt. Als jetzt die Bilder von diesem Wochenendhaus am See in mein E-Mail-Postfach geflattert sind, war es ganz um mich geschehen. Nicht nur weil es ein schwarzes Haus ist. Innen und außen. Sondern aus noch einem ganz anderen Grund.
Als Kind haben meine Eltern und ich in den Sommermonaten regelmäßig die Wochenenden in dem Wochenendhaus meiner Großeltern am See verbracht. Freitag ging es nach der Schule mit dem Trabi raus in die Natur – und erst am späten Sonntagnachmittag wieder rein in die Neubauwohnung. Dazwischen lagen: Baden im See, Blaubeeren sammeln (und nein, wir hatten noch nie etwas vom Fuchsbandwurm gehört), Kahnfahren, Angeln mit selbstgebastelten Angelruten, auf Bäume klettern, Federball spielen, Pilze sammeln, buddeln im Sand, grillen, Softeis in der „Karpfenschänke“, Kartoffeln stoppeln … Das alles mit Freunden im gleichen Alter, die ich immer nur im Sommer sah. Immer nur beim Wochenendhaus am See.
An diese Sommer musste ich denken, als ich die Bilder von Vipp und ihrer Version von einem Wochenendhaus gesehen habe. Vipp-Chefdesigner Morten Bo Jensen und sein Team haben das 55 Quadratmeter große „Shelter“ entwickelt. Es wird in zwei Teilen und komplett fertig eingerichtet mit Vipp-Produkten auf jedes beliebige Grundstück geliefert. Das Wochenendhaus meiner Großeltern war beim Weitem nicht so luxuriös. Es war eher eins von der Sorte: zur Toilette einmal aus dem Haus und dann zweimal links. Was überhaupt nicht schlimm war. Damals als Kind. Jetzt könnte ich mir eher ein Wochenende im Shelter von Vipp vorstellen.
Ich mag wie das 2,60 Meter hohe und 11 Meter lange Fenster die Grenzen zum Draußen fast völlig verschwinden lässt. Und die Vorstellung davon dort drin am Esstisch zu sitzen. Eine heiße Schokolade in der Hand. Den Nebelschwaden beim Ziehen über den See zuschauen. Nichts lenkt ab von der Natur. Kein Firlefanz. Kein Gedöns. Weil sich Vipp nur aufs Wesentliche konzentriert hat.
Einen Kamin zum Beispiel, in dem im Winter, aber auch in kühlen Sommernächten ein Feuer lodert … Oder einen schönen Platz zum Träumen, Lesen, Kuscheln, Schlafen …
Ich finde, jeder sollte mal in einem Wochenendhaus Urlaub machen. Den Bäumen beim Rauschen zuhören. Dem Regen, wenn er aufs Dach trommelt. Den Elstern beim Schäckern …
Probiert es mal aus! Auch das mit den Blaubeern!
xx
Jenny
Fotocredit: Alle Bilder via Vipp
5 Comments
Traumhaft! Es muss ein unglaublicher Genuss sein dort die Zeit zu vergessen.
Liebe Grüße : ) M
Liebe Jenni,
wie toll ist dieses Haus denn? Ich würde zwar alles eher in weiß bevorzugen, aber das Design ist einfach klasse! Danke für´s finden und teilen, denn es passt auch so wunderbar zu meiner Masterarbeit, bei er ich mich unter anderem mit Mikroarchitektur beschäftige, da laufen mir auch viele solche Beispiele über den Weg in der letzten Zeit! Jetzt bemühe ich direkt mal Herrn Google und schaue mir das VIPP-Haus ein wenig genauer an!
Liebe Grüße und einen schönen Montag für Dich! Kathrin :)
Das Prinzip ist schon super, jedoch würde ich mich dort, GLAUBE ich, nicht regelmäßig wohlfühlen…zu wenig Farbe…auch wenn gedacht ist, sich nur auf die Natur und das Draußen zu konzentrieren…aber ausprobieren würde ich es schon gerne…
Danke für den Bericht <3
Voll schön, auch wenn ich eigentlich total der Farbtyp bin :)
[…] aus der Lampenserie kaufen, sie kosten ab 255 Euro. Und wer ganz genau hinschaut, kann die Lampen in diesem Post im Einsatz […]