Neulich hat ein Teilnehmer beim „Perfekten Dinner“ erklärt, dass er niemals Fleisch auf Holz schneiden würde, sondern immer Plastikbrettchen nimmt. Das sei viel hygienischer, weil man die in die Spülmaschine tun kann … blablabla.
Ich war entsetzt. Plastikbretter würden bei mir nie in die Küche kommen (genauso wenig wie Plastikgeschirr für Kinder. Oder bunte Keramikmesser. Aber das ist ein anderes Thema). Bei mir müssen Schneidebretter aus Holz sein. Je mehr Kerben sie irgendwann haben, desto besser. Außerdem haben Studien gezeigt, dass Holz sogar hygienischer ist als Plastik. Denn: seine raue Oberfläche, die enthaltenen Harze und Co. wirken antibakteriell. So. Da haben wir es.
Mein Faible für Holzbretter kann ich ab August bei Ikea voll ausleben. Mit SKOGSTA kommt eine ganz neue Holzkollektion in die schwedischen Möbelhäuser.
Alle Teile der SKOGSTA-Kollektion sind aus Akazienholz gemacht. Es gibt Holzbretter in verschiedenen Größen und Formen – mein Favorit ist der Tranchierblock auf dem Bild ganz oben – und verschiedene Möbel für die Küche und den Essbereich. Alle Teile sind schön schlicht – ohne Gedöns und Schnörkel – also genauso wie ich es mag. Und was kosten sie? Je nach Teil liegen die Preise bei etwa 6 bis 400 Euro.
Ich werde mich nächsten Monat sicher mit dem ein oder anderen Teil eindecken. Mal sehen, ob ihr die Holzbretter dann auf meinen Food-Fotos entdeckt.
Wie haltet ihr es?
Seid ihr die Holz- oder die Plastikbrettchen-Fraktion?
xx
Jenny
Fotocredit: Alle Bilder via Ikea
3 Comments
Sind wirklich schön die Teile.
Der Koch imhjaus ist leider Plastikbrettverfechter (er stecktr sie in die Spühlmaschine).
Aber ich denke eines als Fotohintergrund wäre sicher drin :)
Viele liebe Grüße
Franzy
Die Kollektion sieht so angenehm nicht nach IKEA aus und trotz meiner Bauchschmerzen bzgl. einer Kette, die Kunden gern quält (siehe die Beispiele) machte ich mich auf nach Hannover. Zwar schon grummelig, online sind keine Preise, Maße usw. zu sehen und erst recht nicht, ob und wo die Artikel zu haben sind – warum auch?
Dort angekommen, war der gesamte Parkplatz gesperrt – Samstags. Ab ins Parkhaus, grrrh.
Am Beratungsschalter habe ich gefragt: Die Bänke sind da. Der Bartisch nicht. Der käme auch den ganzen August nicht rein. Ob iBurgwedel, Bielfeld oder Osnabrück mehr Glück versprächen? Leider nein!
Die Kisten seien in der Abteilung „Verstauen“ im 1. OG. Dort angekommen habe ich alles abgesucht und ziemlich genervt die nächte Verkäuferin gefragt. „Das ist alles oben im zweiten Stock!“ – wo es keine Einkaufswagen gibt, aber Fahrstühle, die nur nach oben fahren, GRRH!
Es fehlten die kleine Servierplatte, der Metzgerblock, der Barwagen, einige kleine Kisten, das Regälchen und manch anders war schon ausgedünnt.
Warten an der Kasse….. und dann endlos an der Warenausgabe, wegen zwei Bänken, die ich unter den Arm klemmen kann, während in der SB-Halle Artikel liegen, die ich meine Kräfte völlig überfordern. GRRRHHH!
Die Bänke sind toll und man fühlt sich als Kunde wergeschätzt, wenn man sie flugs zusammenbaut. Die Kisten sind der Gag. Die Aufbauanleitung sieht vor, man solle sie mittels der Dübel zusammenstecken und zum Schluss verschrauben. Da die Löcher bei allen Kisten aber so gross sind, daß kein Dübel hält, schraubt man sehr mühselig von Hand (das Hartholz knackste und ich traute mich nicht einen Akkuschrauber zu nehmen) außerdem galt es ja lose Teile zu halten, zu fixieren und gleichzeitig zu schrauben.
Sollte IKEA Produkte wie die Bänke verstärkt in das Programm nehmen und wieder mehr Personal einstellen, werde ich wieder zu IKEA Kundin, ich war mal Fan, lange ist es her… Sonst wohl nicht.
Es tut mir leid, dass du solche Erfahrungen gemacht hast. Und hoffe, dass du trotzdem ganz viel Spaß mit den Bänken hast.
xx
Jenny