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2014

Black Monday, Design, Interior, Kitchen

Die 960 von Vipp. Kücheninspirationen beim Black Monday #28

26. Mai 2014

Eine Freundin von mir ist neulich umgezogen. In eine Wohnung ohne Küche. Nach langer Suche (hier habe ich schon mal geschrieben, was einem beim Küchenkauf alles widerfahren kann) – und nicht bereit Kompromisse zu machen – haben sie und ihr Mann beschlossen: Wir ziehen erst einmal mit der alten Küche um.

Liebe I., ich habe da was für dich gefunden. Die Modulküche von Vipp. Eine Küche, bei der ihr eure Geräte behalten könnt und den Rest einfach drumherum baut. Eine, die ziemlich gut aussieht. Kein Wunder, kommt sie doch wie viele Dinge, die ich mag aus dem hohen Norden. Ja, ich weiß, sie ist schwarz. Aber es gibt sie auch in weiß. Falls ihr noch mal umzieht, könnt ihr sie mitnehmen, denn die 960 von Vipp ist ziemlich flexibel. Und männlich, weil sie komplett aus Edelstahl gefertigt ist.

Alle Fotos via Vipp

Und was sagst du I.? Und ihr?
xx
Jenny

Beverages, Food

Rote Erfrischung: Wassermelonen-Erdbeer-Smoothie

22. Mai 2014

Während uns die Sonne in den letzten Tagen die ersten weißen Streifen auf die Haut gemalt hat, haben wir diesen Wassermelonen-Erdbeer-Smoothie geschlürft. Und obendrauf noch jede Menge Melonenstückchen und Erdbeeren pur genascht. Habt ihr Lust auf das Rezept?

Für den Smoothie aus Wassermelone und Erdbeeren braucht ihr eine halbe Wassermelone, eine Schale Erdbeeren und den Saft einer halben Zitrone. Das reicht dann etwa für vier Gläser. Alles zusammen pürieren und fertig.

Das beste an dem Rezept: Es ist unheimlich wandelbar. Wer Lust auf noch mehr Sommergeschmack hat, nimmt statt der Zitrone etwas Kokosmilch. Wer es frischer mag, mixt einige Blätter Minze mit. Und wer erwachsen ist, gibt einen Schuss Wodka oder Rum ins Glas und hat einen leckeren Melonen-Erdbeer-Cocktail.

Na, schlürft ihr schon?
xx
Jenny

Black Monday, Interior, Livingroom

Ziemlich klare Worte beim Black Monday #27. Monday you Bastard

19. Mai 2014

Montage sind manchmal ziemlich … ätzend. Nach einem schönen entspannten Wochenende ruft der Alltag mit all seinen Pflichten und das versaut mir manchmal ziemlich die Laune. Oder macht mich müde. Und ungeduldig. Und sehnsüchtig aufs nächste Wochenende.

Deshalb gibt es einen Neuzugang im Hause jenn.adores. Einen, der dem Montag mal so richtig die Meinung geigt und mich und meinen Mann sehr zum Lachen bringt.

Entdeckt habe ich den Print in Hamburg und sofort gekauft. Eigentlich für mein Zimmer und meine schwarz-weiße Galerie, die ich hier schon gezeigt habe. Doch mein Mann hat mich überzeugt, dass er im Flur viel besser aufgehoben ist. Deshalb hängt „Monday you Bastard“ nach einem kurzen Zwischenstopp auf der Wohnzimmerkommode seit gestern Abend in unserem Eingangsbereich.

Ebenfalls neu ist der Kerzenhalter von Ib Laursen. Ich mag ihn im Moment pur sehr gerne, aber die Glasbox schreit förmlich danach gefüllt zu werden – mit Federn zum Beispiel. Solchen wie diesen hier.

Und ihr? Habt ihr euch im Mai auch etwas gegönnt?
Kommt gut in die Woche. Trotz Montag! ;-)
xx
Jenny

PS: Den Kerzenhalter durfte ich mir bei Ib Laursen aussuchen. Vielen Dank dafür!

Life

Fotografieren lernen. Oder warum für gute Fotos nicht nur ein gutes Auge reicht

15. Mai 2014

Ich bin ja der Learning by Doing-Typ.

Während mein Mann die Bedienungsanleitungen aller unserer Geräte im Haus und sogar die vom Auto gelesen hat (höre ich ein Raunen durch die Menge gehen?), muss ich testen, rumschrauben, ausprobieren – und finde so raus, wie etwas funktioniert. Er würde sich übrigens nie herablassen und mir weiterhelfen, wenn ich an meine Grenzen stoße. Nee, lieber stellt er sich hin und wedelt mit der Bedienungsanleitung. Ganz nach dem Motto: Ich sag’s dir immer wieder.

Ähm ja, wo waren wir stehen geblieben? Beim Ausprobieren. Ich habe festgestellt: Manchmal reicht das nicht. Beim Fotografieren zum Beispiel. Weihnachten habe ich einen Riesenwunsch erfüllt bekommen: meine Spiegelreflexkamera. Seitdem bin ich im Automatikmodus unterwegs. Ich meine, wer schafft denn auch schon die 3.965 Seiten starke Bedienungsanleitung zu lesen – ohne vorher schnarchend in der Ecke zu liegen? Leider ist es aber so, dass man im manuellen Modus viel mehr aus den Bildern herausholen und experimentieren kann. Großes Dilemma!

Aber es gibt ja Leute, die sich mit dem Fotografieren auskennen. Deshalb habe ich einen Blogst-Workshop bei Clara von Tastesheriff gebucht, um mich in die zauberhafte Welt von Blenden, Verschlusszeiten und ISO einführen zu lassen.

Meinen ersten manuellen Versuch vom Workshop seht ihr übrigens oben. Ja, man kann total viel aus dem Bild rausholen. Indem man beispielsweise Typo über die unscharfe Masse legt. Nur mal so als Tipp.

Aber es wurde besser und jetzt bin ich schwer am Üben. Ich bin gespannt, ob ihr es hier demnächst bemerken werdet. Also immer schön dranbleiben.

Ich wünsche euch einen fantastischen Start ins Wochenende.
xx
Jenny

PS: Vielen lieben Dank an die Sponsoren, die zusammen ein wunderschönes Goodiebag für jeden Workshop-Teilnehmer gefüllt haben: Rice, vipp, partyerie, GARN & MEHR, DaWanda, Cupper Tee und alles-für-selbermacher.

Design, Interior

Hallo Georg! Oder Schönes und Schlichtes von der dänischen Firma Skagerak

13. Mai 2014

Neulich auf der Suche nach einer schönen Feuerschale für den Garten, bin ich auf die dänische Firma Skagerak gestoßen. Kennt ihr Skagerak? Wenn ihr auf der Homepage (klick!) stöbert, kommen euch viele Möbel mit Sicherheit bekannt vor.

Ich habe beim Stöbern auch jemanden wieder getroffen.

Georg.

Nicht zu verwechseln mit George. Den würde ich natürlich auch gerne mal treffen.

Also Georg. Den Hocker mit dem durch Lederschnüre festgebundenen Wollkissen habe ich zum ersten Mal auf der Ambiente 2014 in Frankfurt gesehen (Übrigens: Meine Berichte zur Messe könnt ihr auch hier, hier, hier oder hier nachlesen). Er ist Teil der Serie Georg von Skagerak und wie alle anderen Stücke aus unbehandelter Eiche gefertigt.

Passend zum Hocker gibt es eine Bank, eine Garderobe mit Bügeln, die an Lederschnüren herunterhängen, einen Spiegel, der ganz lässig an der Wand lehnt und einen Konsolentisch. Und alles sieht gleich schlicht und unaufdringlich aus. Also genau wie ich es mag. Und nicht nur ich, denn der Hocker von Designerin Christina Liljenberg Halstrøm wurde zum Gewinner des Red Dot Awards 2014 für Produktdesign gekürt.

Alle Fotos via Skagerak

Jetzt muss ich nur noch meinen Mann überzeugen, dass Georg hier einziehen muss. Oder findet er auch Asyl bei euch?
xx
Jenny

Beverages, Food

Das Sommergetränk 2014: Lillet

9. Mai 2014

Aperol war vorgestern. Hugo gestern. Jetzt kommt Lillet. Zumindestens für mich.

Im letzten Jahr habe ich den französischen Aperitiv aus ganz viel Wein und verschiedenen Fruchtlikören für mich entdeckt und vor kurzem wanderte eine neue Flasche in den Einkaufskorb. Der Sommer und mit ihm lauschige Nächte auf der Terasse kann also kommen.

Lillet trinkt man gut gekühlt auf Eis mit einer Scheibe Orange. Oder aber wie ich: Auf Eis, gemixt mit Tonic und als i-Tüpfelchen Erdbeeren und Gurkenscheiben. Köstlich sag ich euch! Und gefährlich, denn man schmeckt den Alkohol nicht.

Übrigens zeige ich heute nicht ohne Grund etwas Leckeres für Glas. Es gibt nämlich einen Grund zum Anstoßen.

Die Gewinnnerin des „Kinder Künstler Freundebuchs“ ist …. Trommelwirbel … Scharly von Scharly Anders ist Anders. Ich hab mich echt gefreut, als der kleine Mann Scharly gezogen hat, denn in ihrer – wie sie selbst sagt – kleinen Chaosfamilie gibt es sicher jemanden, der sehr viel Spaß mit dem Buch hat.

In diesem Sinne Prost und ein wunderschönes Wochenende!
xx
Jenny

Design, Interior

Neues von Ikea. Die Nornäs Kollektion.

5. Mai 2014

Raues, natürliches Kiefernholz trifft auf klares skandinavisches Design.
Wo es das gibt? Seit Kurzem bei Ikea.

Und so folgen die Schweden dem diesjährigen Trend zum natürlichen Holz, über den ich Anfang des Jahres nach der Ambiente 2014 (hier nachzulesen) schon mal geschrieben habe.

Neben dem Vitrinenschrank umfasst die Kollektion Tische, Regale, Kleiderschränke, kleine Vitrinen zum Hängen, ein Bettgestell und Nachttisch … Ich persönlich würde den Möbeln aus der Nornäs Kollektion einen schwarzen Anstrich verpassen – und das ist auch ohne Probleme möglich, da sie unbehandelt sind.

Alle Bilder via Ikea

Übrigens mag ich das Styling mit der Bretterwand sehr gerne. Da sprudeln schon wieder die Ideen im Kopf. ;-)
xx
Jenny

PS: Und wer noch nicht mitgemacht hat: Hier gibt’s bis heute um Mitternacht etwas zu gewinnen. Alle mal in den Lostopf hüpfen!

Food, Savory

Bärlauchpesto – einfach selbstgemacht

1. Mai 2014

Ich muss jetzt etwas beichten. Es ist kaum zu glauben, aber bis vor vier Jahren hatte ich noch nie etwas von Bärlauch gehört. Okay, vielleicht mal irgendwie am Rande, aber gegessen hatte ich es noch nie, geschweige denn in irgendeiner Form zubereitet. Da habe ich wohl ganz schön was verpasst.

Dafür gibt’s seitdem in der Bärlauchsaison kein halten mehr. Und deshalb verrate ich euch – bevor die Saison wieder zu Ende ist – noch schnell mein superleichtes, ruckzuck gemachtes Rezept für Bärlauchpesto.

100 Gramm Bärlauchblätter gründlich waschen, von den Stielen befreien und trocken schleudern. Grob schneiden und in eine Rührschüssel geben. 100 Gramm Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und danach zum Bärlauch geben. 1 bis 2 Knoblauchzehen grob schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben. Alles mit 200 Milliliter gutem Olivenöl aufgießen und pürieren. Wenn es zu dick ist noch etwas Olivenöl dazugeben. Schaut einfach, wie ihr es mögt. Dann 50 Gramm Parmesan fein reiben und unter das Bärlauchpesto heben. Mit Salz und etwas Pfeffer würzen und fertig. Die Menge reicht für etwa zwei Weckgläser und hält sich im Kühlschrank eine ganze Weile. Das Pesto schmeckt super zu Pasta, aber auch auf einer dicken Scheibe geröstetem Landbrot.

Seid ihr auf den Geschmack gekommen? Dann schnell los und den letzten Bärlauch sichern.
xx
Jenny

PS: Und nicht vergessen. Hier gibt es noch bis zum 5. Mai etwas zu gewinnen. Macht schnell mit und sagt es weiter!

Books, Life

Ein Kinder Künstler Freundebuch. Und mein erstes Gewinnspiel hier auf dem Blog

29. April 2014

Als ich acht oder neun Jahre alt war, hatte ich ein Poesiealbum. Kennt ihr die noch? Dicke Bücher mit leeren Seiten, in die Freunde und Lehrer die aus heutiger Sicht lustigsten Sprüche schrieben (Unvergessen: Ich kenne eine Rose/die lacht mir immer zu/und diese kleine Rose/die bist du). Und alles wurde liebevoll verziert, mit Glitzerbildern und Selbst gemaltem. Mit 14 habe ich dann per Hand Steckbriefe in ein A4-Heft geschrieben, die meine Freunde (und manchmal auch Feinde) ausfüllen durften, damit ich auf dem Laufenden blieb in Sachen „Lieblingsband“, „derzeitiger Schwarm“ und „Lieblingsfilm“.

Ich sage euch: heute ist das anders. Heute haben die Kleinen schon im Kindergarten Freundebücher. Was ziemlich blöd ist, denn es liegt in der Natur der Sache, dass Kindergartenkinder noch nicht schreiben können. Und so müssen die Eltern ran und unsägliche Feuerwehrmann Sam-, Prinzessin Lillifee– und Cars-Freundebücher ausfüllen.

Als der kleine Mann sich auch ein Freundebuch gewünscht hat, habe ich mich deshalb auf die Suche gemacht nach einem Buch, dass nicht nur cool aussieht, sondern sowohl Kindern als auch Eltern Spaß macht beim Ausfüllen. Gefunden habe ich das Kinder Künstler Freundebuch aus dem Verlag Beltz & Gelberg.

Hier darf gebeichtet werden, wovon man schon mal gekotzt hat, ob man schon mal Popel gegessen hat und ob man schon mal verliebt war. Und das alles noch in einer ganz tollen Optik – weit ab von lieblichen Feen und sprechenden Autos. Es darf gemalt, geschimpft und auf einem Gips unterschrieben werden. Aber seht selbst, denn ich habe beim Verlag gefragt, ob ich ein Exemplar an meine Leser verlosen darf und ich darf.

Alles, was ihr tun müsst, ist ab jetzt bis zum 5. Mai um 24 Uhr einen Kommentar unter diesem Post zu hinterlassen. Wenn ihr mir auf Bloglovin folgt, verdoppeln sich die Gewinnchancen, wenn ihr Jenn_Adores auf Facebook liked, erhöhen sich die Chancen noch einmal. Egal ob mit Blog oder ohne – mitmachen kann jeder aus Deutschland.

Der kleine Mann wird Glücksfee spielen und aus den Kommentaren den Gewinner ziehen. Bekanntgegeben wir er oder sie auf dem Blog, also schaut kommende Woche auf jeden Fall rein. Und zu guter Letzt: Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ich drück euch die Daumen!
xx
Jenny

PS: Das Exemplar für die Verlosung ist mir vom Verlag zur Verfügung gestellt worden. Begeistert war ich schon lange vorher. ;-)

Design, Interior

Laval Table Light by Hopf, Nordin

25. April 2014

Mein Mann vor ein paar Tagen zu mir: „Sag mal, haben wir noch irgendwo eine Lampe von der ich nichts weiß?“. Ich schaute ihn mit großen Fragezeichen im Gesicht an (Also ich meine, als ob ich einfach irgendwelche Dekosachen, Lampen, Kleider … kaufen würde und ihm das nicht sofort erzählen würde. Tse!).

Der Hintergrund seiner Frage: Er findet seine Nachtischlampe irgendwie hässlich. Meine Lampe mit dem gefärbten Lampenschirm, die ich hier schon mal gezeigt habe, findet er übrigens auch so „na ja“. Also bin ich als treusorgende Ehefrau auf die Suche gegangen nach einer Lampe für den Mann. Sozusagen nach einer echten Männerlampe.

Und das ist sie: Laval. Benannt nach Gustave de Laval, einem schwedischen Ingenieur, der 1893 das Patent für eine Dampfturbine bekam, die er erfunden hat. Das ist ja schon mal sehr männlich, nicht wahr?!

Die Lampe selbst stammt aus dem Haus Hopf, Nordin aus Schweden, genauer gesagt von den Designern Andreas Hopf und Axel Nordin. Sie haben sich für ihre Laval Leuchte von alten Petroleumlampen inspirieren lassen (wenn das mal nicht männlich ist) und sie modern interpretiert. Ich mag die Idee und dieses kleine Rädchen zum Dimmen sehr.

alle Fotos via Hopf, Nordin

Fragt sich nur, was mein Mann dazu sagt. Und was sagt ihr?
xx
Jenny