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2014

Interior

Neues Altes von Schwiegermamas Dachboden

28. November 2014

Ich liebe Flohmärkte sehr. Noch mehr liebe ich aber Dachböden. Denn während man auf dem Flohmarkt die Geschichte von Fremden kauft, findet man auf Dachböden die Geschichten der eigenen Familie. Als ich so ungefähr zehn Jahre alt war (und eine dicke fette Brille trug), durfte ich in der Dachkammer meiner Oma stöbern. Ich fand einen wahren Schatz: die alten Digedag-Comics meines Vaters. Kennt ihr die alten DDR-Comics aus dem Mosaik-Verlag? Ich habe sie verschlungen. Wieder und immer wieder. Am meisten mochte ich die Ritter Runkel-Geschichten. Und ich mochte die Idee, dass mein Vater genau diese Hefte auch schon gelesen hat. Genauso wie ich – auf dem Sofa, ganz vertieft. Also Papa, wenn du das liest: Was hältst du von der Idee, die Hefte mal als Leihgabe rauszurücken? Ich meine, wenn deine Enkel alt genug sind, die Digedags selbst zu lesen.

Bei meiner Schwiegermama habe ich neulich diese Schätze gefunden. Zugegeben: Im Moment sehen die Teile noch etwas ramponiert aus. Aber ein wenig putzen und polieren und ich besitze sechs Likörgläser aus Messing. Auf einem Tablett. Von meiner Schwiegeroma. Ich meine wie dekadent ist das denn? Likörgläser aus Messing. Und das im Jahr, in dem Messing das neue Kupfer ist.

Öhm, ja, ich krieg mich dann mal wieder ein und stecke die Begeisterung ins Putzen. Denn neben den Likörgläsern gab es noch einige Besteckteile, die ich mitnehmen durfte. Silberne Löffel, Tortenheber, alte Messer. Ich finde es richtig, richtig schön, dass wir die Sachen jetzt hier zu Hause haben. Und beim Benutzen immer an die Familie meines Mannes denken. Eben an die eigene Geschichte.

Erzählt mal, habt ihr auch solche Dachbodenfunde? Oder Erbstücke, an denen euer Herz hängt?
xx
Jenny

Fashion, Life

Lieblingsstück: Ein graues Sweatshirt

25. November 2014

Keine Angst, ich werde jetzt nicht zur Fashionbloggerin. Das können andere viel, viel besser. Aber mein derzeitiges Lieblingsstück muss ich trotzdem zeigen. Es war Liebe auf den ersten Blick! Entdeckt habe diesen dünnen, aber dennoch sehr kuscheligen Sweater, in einem kleinen Laden in Santa Gertrudis de Fruitera auf Ibiza.

Ich meine, wie kann man ihn nicht mögen? Er ist grau (und graue Sweatshirts gehen immer, wie meine Pullisammlung eindrucksvoll beweist) und es hat diesen Aufdruck, der zu mir wie die Faust aufs Auge passt: Books and Coffee. Zwei Dinge, die für mich ganz viel mit Genuss zu tun haben. Ich bin nämlich nicht der Kaffeejunkie, der Tasse für Tasse kippt. Nee, für mich muss es schon der Milchkaffee mit viel Schaum und ein wenig braunem Zucker sein. Der wird dann langsam vom Schaum gelöffelt bevor es ans Trinken geht. Immer!
„Ohne Schaum“ hat seeeehr hohes Schlechte-Laune-Potential. Deshalb lasse das mit dem Kaffee lieber gleich, wenn weit und breit kein Milchschäumer in Sicht ist.

Jetzt erinnert mich mein neuer Kuschelpullover in Hamsterradzeiten daran, dass ich ruhig mal eine Pause einlegen kann. Und manchmal sind ja solche Notizen an sich selbst gar nicht so schlecht.
xx
Jenny

Der Song zum Sonntag, Life, Music

Vorfreude und ein Song zum Sonntag #24

23. November 2014

Seit gestern wird es so langsam weihnachtlich bei uns zu Hause. Wie im letzten Jahr wird es wieder einen Adventskranz ohne Kranz geben. Allerdings sieht der in diesem Jahr ganz anders aus (Na? Neugierig?). Ein schwarzer Stern hängt auch schon in meinem Zimmer. Und gestern ist was richtig Schlimmes passiert. Wir haben die heilige „Keine-Lebkuchen-vor-dem-ersten-Advent“-Regel gebrochen. Ich gestehe: Es waren gefüllte Herzen! Sehr leckere Herzen!

Alle Jahre wieder mache ich mich in der Vorweihnachtszeit auf die Suche nach Weihnachtsliedern abseits von Wham, Frank Schöbel und Maria Carey. Ein ziemlich schweres Unterfangen. Meistens lande ich dann wieder bei Frau Deschanel. Die kann nämlich nicht nur schauspielern, sondern auch singen. *klick* Das Weihnachtsalbum von She & Him ist allerdings schon drei Jahre alt. Was ich damit sagen will: Sachdienliche Hinweise auf gute Weihnachtsmusik mit nur ein bisschen Bimmelbömmel sind hier sehr willkommen.

Habt noch einen schönen Sonntag!
xx
Jenny

Interior, Trend

Weihnachten mit Ferm Living

18. November 2014

Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Ich noch so gar nicht! Aber weil im Bloggerland schon fleißig Adventskalender gezeigt und Kränze gebunden werden und die Öfen anscheinend schon seit Wochen tonnenweise Plätzchen ausspucken, gerate ich langsam in Panik. Ich meine seit September schauen Menschen hier vorbei, die auf der Suche nach Inspiration für ihre Weihnachtskarten sind. SEPTEMBER! Achso, hier werden sie übrigens fündig.

Immerhin habe ich schon die ersten Weihnachtsgeschenke. Aber Deko? Weit gefehlt. Meine Oma hat mich aber beruhigt. Sie sagt: Vor dem Totensonntag gibt’s keine Weihnachtsdeko. So hält sie es zumindest – und ich jetzt auch. Der Adrenalinspiegel kann also wieder sinken.

Die neue Entspanntheit habe ich gleich mal fürs Bildergucken genutzt. Bei H&M Home habe ich ja schon mal reingelunst *klick* Bei Ferm Living gibt es in diesem Jahr aber auch wieder ganz schöne Sachen. Und seht ihr die Parallelen? Schwarz. Und gold. Auf diesen wunderschönen Adventskalender bin ich auch gestoßen.

Alle Bilder via Ferm Living

Aber zu spät, der Adventskalender-Plan für dieses Jahr steht schon. Jetzt muss er nur noch ausgeführt werden. Aber erst nach dem Totensonntag!
xx
Jenny

Life

9 Dinge, die mir gerade allerbeste Laune machen

13. November 2014

1.
Schaffelle unterm Hintern. Die sind nämlich jetzt wo es kälter wird so kuschelig auf unseren Esszimmerstühlen. Findet auch unser Besuch, deshalb gibt’s oft wildes Gerangel um die Stühle mit Fell. Wer will schon auf ’nem schnöden Filzkissen sitzen?

2.
Die Aussicht aufs Wochenende. Das werde ich in Hamburg verbringen. Dort sehe ich mein Schwesterherz samt kleiner Familie wieder. Und ich bin auf der Blogst Konferenz. Also gleich zwei Gründe für allerbeste Laune in einem Punkt.

3.
Dieses Video mit vorweihnachtlichem Bimmelbömmel. Achtung: Pipi-in-den Augen-Gefahr.

4.
Montag. Also der kommende. Ja, obwohl es ein Montag ist freue ich mich auf den Tag. Da habe ich nämlich frei – zusammen mit meinem Mann. Das bedeutet: Kind in die Kita, auf ins Städtchen, frühstücken, schlenkern …

5.
Mein Sohn, der sich gerade ganz tapfer durch einen Intensivschwimmkurs schlägt. Dienstags bis freitags – ohne Genöle, aber mit viel Spaß und guten Aussichten aufs Seepferdchen.

6.
Unser traditionelles Gansessen in einer Woche. Jedes Jahr treffen wir uns mit unseren alten Nachbarn – die schon sehr lange nicht mehr nur Nachbarn sind – in der Vorweihnachtszeit zum Essen. Immer im selben Restaurant, immer gibt es Gans, immer ist es richtig schön.

7.
Die Aussicht auf Weihnachten. Natürlich! Das erste Geschenk ist schon fix und fertig verpackt und kommt mit nach Hamburg, wo dem Freund meiner Schwester die schwere Aufgabe zuteil wird, es bis zum 24. Dezember vor ihr zu verstecken. Ich weiß, er wird alles geben – schon weil ich ihn mit meiner selbstgemachten Marmelade besteche. Ansonsten sieht die Geschenkeplanung schon ganz gut aus, die ersten Heimlichkeiten stehen auf dem Dachboden und der Adventskalender nimmt ebenfalls langsam Formen an.

8.
10 Problems only the Interior Design-Obsessed understand. Na, wiedererkannt?

9.
Kochbücher, besonders mein Neuzugang von Yotam Ottolenghi. Jetzt kommt die Zeit, wo wir am Wochenende wieder mit viel Muße in der Küche stehen. Weintrinkend, redend, mmmh-machend.

Was macht euch denn grad gute Laune? Außer der Tatsache, dass bald Wochenende ist?
xx
Jenny

Food, Sweet

Dark Chocolate Brownie beim Black Monday #40

10. November 2014
Wohooo! Schon gesehen? Das ist der vierzigste „Black Monday“ auf dem Blog. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Mit einem fodpornösem Dark Chocolate Brownie.

Dark Chocolate Brownie, Ganache, Beeren, Rezept, Typografie

Gebacken habe ich den Dark Chocolate Brownie schon im Oktober – als kleine Wochenendbelohnung für mich und meine Männer. Denn wie ich schon in diesem Post geschrieben habe: Es gibt Zeiten, in denen nur noch Schokolade hilft.

Dark Chocolate Brownie, Ganache, Beeren, Himbeeren, Blaubeeren

Schokolade ist hier reichlich drin. Also stehen die Chancen gut die Glückshormone durch den Körper fließen zu lassen – mit jedem Bissen mehr.

Dark Chocolate Brownie, Ganache, Beeren, Rezept, schwarze Tortenplatte

Dark Chocolate Brownie
Zutaten für ein halbes Blech Brownies:
350 Gramm Butter
350 Gramm Zucker
120 Gramm Backkakao
50 Milliliter Agavendicksaft
1 Prise Salz
6 Eier
180 Gramm Mehl
Zutaten für die Schokoladenglasur:
200 Milliliter Sahne
100 Milliliter Milch
50 Milliliter Agavendicksaft
200 Gramm 70 % Zartbbitterschokolade (ich habe hier Chili-Schokolade genommen)

Und so werden die Dark-Chocolate-Brownies gemacht:
Butter und Zucker schaumig schlagen. Danach den Backkakao, den Agavendicksaft und das Salz zufügen. Dazu kommen nun nach und nach die Eier. Immer schön weiterrühren. Am Ende das Mehl vorsichtig unterheben.

Ein tiefes Backblech mit Backpapier ausschlagen. Ich habe mir aus Alufolie noch so ein Begrenzungsdings gebastelt, da der Teig eher für ein halbes Blech reicht (Natürlich könnte man die Brownies auch in einer Springform backen. Die war bei uns aber anderweitig belegt). Teig aufs Backpapier streichen und in der Mitte des Ofens bei 175 Grad (Umluft) für 30 bis 35 Minuten backen. Aufpassen, dass die Brownies nicht zu lange im Ofen bleiben, der Teig darf ruhig noch etwas kleben. Am Ende der Backzeit die Brownies aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Jetzt wird es Zeit für die Schokoladenglasur. Dafür Sahne, Milch und Agavendicksaft aufkochen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann die Schokolade in kleine Stücke brechen oder hacken und in der warmen Sahnemischung unter Rühren schmelzen lassen. Die Glasur auf den abgekühlten Brownies verteilen und wieder abkühlen lassen.

Ich habe meinen Dark Chocolate Brownie mit frischen Beeren serviert. Feigen würden auch perfekt passen. Oder Birnen. Probiert es einfach aus.

Dark Chocolate Brownie, Ganache, Beeren, Rezept

Na, wer läuft jetzt direkt in die Küche und legt los? Ich sage euch, es lohnt sich. Finden auch unsere Nachbarn. Und meine Kollegen. ;-)
xx
Jenny

Life, Travel

Weinwanderung in der Pfalz

7. November 2014
Auf den Spuren des Weins wandeln – das kann man wunderbar in der Pfalz. Deshalb nehme ich nehme euch einfach mal mit auf eine Weinwanderung.
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Seit elf Jahren wohne ich jetzt im Rhein-Main-Gebiet. Jedes Jahr im Spätsommer denke ich, ich würde gerne mal eine Weinwanderung machen. Die Pfalz ist nicht weit, das Rheingau sowieso nicht. Also eigentlich kein Problem. Eigentlich …

Ich sehe es jetzt mal so: Guter Rotwein muss auch reifen. Es sollte eben elf Jahre dauern bis zu meinem ersten Mal Wandern in den Weinbergen. Blöderweise frage ich mich jetzt, warum wir das nicht schon viel früher gemacht haben. Es war richtig nett. Was mit Sicherheit an unserer Reiseleitung lag. Freunde von uns kommen nämlich aus der Pfalz und haben die Tour von hinten bis vorne geplant. Ich mag das ja sehr, wenn man ausnahmsweise nicht selbst organisieren muss, sondern sich einfach treiben lassen kann.

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Gestartet sind wir mit Kindern und Weindurst in Freinsheim. Von dort ging es über den Oschelskopf – einer etwas merkwürdig dreinschauenden Steinskulptur – nach Kallstadt. Natürlich nicht ohne zwischendurch an den wenigen noch hängenden Trauben zu naschen.

Wenn ihr in der Nähe seid: Kehrt unbedingt im „Weingut am Nil“ ein. Ein tolles Restaurant mit schöner Terrasse, gutem Wein, einem riesigen Kamin … Wir hatten nur Wein und ein paar warme Brocken (Brotstückchen mit Olivenöl und Meersalz). Aber das Essen auf der Karte klang ziemlich gut (und sah auf den Nachbartischen auch sehr lecker aus).

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Von Kallstadt aus ging es nach Ungstein, wo es mitten in den Weinbergen neuen Wein und Zwiebelkuchen im „Wolfsbrunnen“ gab. Das war eher rustikal und vom Service her so ruppig wie in einer Frankfurter Apfelweinkneipe. Aber wir haben schön draußen im Garten unter Bäumen gesessen und die Kinder hatten genug Auslauf.

Die letzte Etappe war Bad Dürkheim. Von dort sind wir mit dem Zug wieder zurück nach Freinsheim gefahren.

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Ich war schwer begeistert. Von der Pfalz, dem Wein, den Farben … Ich würde mal sagen, dass wir bis zum nächsten Mal nicht wieder elf Jahre vergehen lassen.
xx
Jenny

Interior, Shopping

Weihnachtliches von H&M Home

4. November 2014

Der Countdown läuft: Noch sechs Wochen, dann holen wir unseren Weihnachtsbaum ins Haus und es wird hemmungslos geschmückt. Das heißt, vor dem Schmücken steht der alljährliche Kampf mit der Lichterkette, den wir natürlich wieder nach einigem Hin und Her gewinnen werden.

Bei H&M Home gibt es in diesem Jahr wieder weihnachtliche Accessoires. Unter anderem in der Trendfarbe gold (wobei gold in Sachen Weihnachtsdekoration ja immer geht).

Alle Bilder via H&M

Und in schimmerndem grün. An dieser Stelle muss ich jetzt mal ein „Siehste!“ an meinen Mann einfügen. Der moppert nämlich jedes Jahr aufs Neue, wenn wir unseren Baum mit grünen Kugeln und braunen Glitzerhirschen schmücken. Er ist der Meinung, dass man die grünen Kugeln an einem grünen Baum nicht sieht. Pah … Das Bild von H&M zeigt: Grün ist total in. Das heißt, wir sind schon seit Jahren voll im Trend.

Wie schmückt ihr denn euren Baum so?
xx
Jenny

Der Song zum Sonntag, Life, Music

OKTOBER 2014. Und eine Wiederentdeckung beim Song zum Sonntag #23

2. November 2014

Wilde Hilde! So fühlte sich der Oktober an. Zu viel Zeit im Büro verbracht. Zu wenig draußen. Zu viel organisiert. Zu wenig treiben lassen. Da brauchte ich ab und an mal etwas Discokugelglitzern zum Runterkommen.

Dafür gab es ganz oft sehr leckeres Essen – und ein Highlight. Meine erste Weinwanderung. Wo ich unterwegs war, zeige ich in den kommenden Tagen. Sport fiel dafür (fast) komplett flach. Die guten Vorsätze für den November sind aber schon gefasst. Jetzt heißt es nur noch umsetzen.

Bei all dem Chaos haben wir es uns – wenn Zeit war – zu Hause kuschelig gemacht. Mit Ingwertee, Kerzen, einem Feuer im Kamin. Eine Wiederentdeckung war auch dabei: Jamie Cullum. Sein neues Album ist kürzlich erschienen und ich habe die alten CDs wieder rausgekramt. Für mich ganz tolle Musik zum Essen. Hört mal rein: *klick*

Der November startet übrigens wie der Oktober aufgehört hat. Begleitet mich doch auf Instagram durchs Alltagschaos. *klick*
xx
Jenny

Food, Sweet

Süße Kürbisse für Halloween

30. Oktober 2014

Die Holländer sind schuld! Die haben nämlich diese fantastischen kleinen Läden, in denen man neben leckersten Cupcakes und schwarzem Koffie wunderbares Backzubehör bekommt. Da bleibt einem gar nichts anderes übrig, als einen Kürbisausstecher und orangefarbene Zuckerperlen mitzunehmen. Und diverses anderes.

Was macht man dann mit dem Kürbisausstecher? Neben Halloween-Girlanden (*klick*) sich voll strebermäßig in die Küche stellen und Halloween-Kekse backen. Für die Krümelmonster, die morgen um die Häuser ziehen werden. Das heißt, ich bin gespannt, ob sie noch ein paar abbekommen. Auf wundersame Weise nimmt der Keksvorrat seit Samstag stetig ab. Scheinen lecker zu sein, die Plätzchen aus nur vier Zutaten: Butter, Mehl, Eier und Zucker. Lust auf das Rezept?

Süße Kürbisse
Das reicht für etwa fünf Backbleche:

500 Gramm Mehl
250 Gramm Zucker
250 Gramm Butter
3 Eier

So simpel ist die Zubereitung:
Alle Zutaten mit den Händen (ja, hier sind Muckies gefragt!) zu einem Teig verkneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen, Formen ausstechen, diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und für etwa 10 Minuten bei 180 Grad (Umluft) in den Ofen schieben.

Die Kekse schmecken jetzt schon. Wer aber ein wenig Deko braucht, rührt aus Puderzucker und Zitronensaft einen Guss zusammen. Ich mache das immer frei Schnauze. Fakt ist, der Guss sollte schön zähflüssig sein, damit er nicht von den Keksen läuft. Nach Belieben kann der Guss mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden. Oder er bleibt einfach pur und ein paar Zuckerstreusel geben den Keksen etwas Glamour.

Auf meinem Instagram-Account zeige ich noch ein paar andere Halloween-Kekse, die ich zusammen mit den süßen Kürbissen gebacken habe. Ich sage nur: Es wird gruselig!
Also kommt doch mal rüber (*klick*).
xx
Jenny