Och nööö, nicht noch ein Adventskalender. Ihr Lieben, ich kann mir vorstellen, dass euch das Thema unter Umständen nervt oder unter Druck setzt oder nicht, weil ihr schon längst durch seid mit dem Thema. ABER: Ich habe den einzig wahren echten Adventskalender. Einen, der auch last minute zu befüllen und gar nicht stressig ist. Na, neugierig?
Mitunter begebe ich mich für den Blog in echt gefährliche Situationen. So auch für diesen Post über unseren Adventskranz aus Lärchenzweigen, den ich nur unter Einsatz all meiner Superkräfte erstellen konnte. Aber der Reihe nach …
Riecht ihr das? Dieser Geruch von Zimt, dunkler Schokolade und gerösteten Mandeln … Er durchdringt das ganze Haus, verspricht Gemütlichkeit und macht ein klein wenig Vorfreude auf Weihnachten. Da ist es auch egal, dass der Regen an die Fensterscheiben klopft und der Wind ums Haus heult. Denn wir sind hier drinnen, sitzen unter der Decke vor dem Kamin und sind ganz gespannt, was gleich aus dem Ofen kommt.
Da surfe ich so durch das weltweite Netz – auf der Suche nach Inspiration in Sachen Interior und was sehe ich da? Ein Regal. In schwarz. Aus Finnland. In Form eines Hirschkopfes. Und das kurz vor Weihnachten (kleiner Service am Rande: wir haben noch 48 Tage Zeit bis alle Geschenke unter dem Baum liegen müssen). Ich war entzückt und damit meine lieben Leser auch gleich entzückt sind: Voilà, darf ich vorstellen? „Deer“.
Ruhig war es hier in den letzten Wochen. Zumindest ruhiger als sonst. Was daran liegt, dass das Leben ein rasantes Tempo an den Tag legt. Und die Bremse irgendwie klemmt. Also rast es dahin, nimmt noch mehr Tempo auf, ich hechele hinterher … Am Wochenende gab’s die Notbremsung. Mädelswochenende. Pampern lassen im Vier-Sterne-Hotel. Sauna, Essen, Sport, Sauna, Massage, Essen – und dann alles noch mal von vorn. Gut tat das und ich hoffe, dass ich davon zehren kann in den kommenden rasanten und randvoll gefüllten Wochen. Da man aber nicht ständig ins Hotel fahren kann, müssen im stressigen Alltag kleine Inseln her. Welche das sind?