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Black Monday

Black Monday, Design, Interior

Neues von Georg beim Black Monday #37

15. September 2014
Foto via Skagerak

Kommt euch irgendetwas bekannt vor? Na?

Kein Wunder, vor ein paar Monaten habe ich euch den Hocker aus der Georg-Serie der dänischen Firma Skagerak in diesem Post schon einmal vorgestellt. Damals hatte er einige Fans unter den Lesern. Warum er jetzt zum zweiten Mal hier auftaucht? Zum einen finde ich den Hocker noch immer klasse. Zum anderen gibt es ihn ab Ende des Monats in schwarz. So, jetzt dürfen alle mal vor Freude auf- und abhüpfen. Yeah!

Neu ist nicht nur das schwarz lackierte Eichenholz. Der kleine Spiegel, den – wie alle Stücke der Georg-Serie – Christina Liljenberg Halstrøm designt hat, erweitert die Linie ebenfalls.

Ich muss sagen: In schwarz finde ich den Georg noch toller. Und ihr so?
xx
Jenny

Black Monday, Interior, Kitchen

Geschirr von liv interior beim Black Monday #36

8. September 2014

Ich gestehe: Ich habe einen Geschirrtick. An schönen Kaffeebechern kann ich schecht vorbeigehen. Bei Tellern sieht es ähnlich aus und Gläser … Bloß gut, dass man auf Messen nichts kaufen kann – also zumindest nicht, wenn man kein Händler ist. Sonst wäre vor einer Woche auf der Tendence 2014 der Becher von liv interior definitiv in meine Einkaufstasche gewandert. Zusammen mit dem passenden Milchkännchen und Kerzenhalter.

Zum Anschmachten habe ich Fotos gemacht, die ich hier gerne teile zum gemeinsamen Hach-machen. Und vielleicht findet sich ja ein kleiner geheimer Wünscheerfüller, damit dieser Becher bald bei mir im Geschirrschrank steht. Ist ja auch bald Weihnachten. Nur noch 16 Wochen. Ähm ja …

Mit dem Zaunpfahl winkende Grüße.
xx
Jenny

Black Monday, Life

Der neue Mann im Haus beim Black Monday #35

25. August 2014

Das ein oder andere Mal (hier zum Beispiel) hatte ich ja schon erwähnt, dass im Juli ein Herzenswunsch von mir in Erfüllung gegangen ist. Ein sehr großer Herzenswunsch.

Soll ich verraten, was es ist?

Tadaaaa …

So lange wünsche ich mir schon ein Auto zum Liebhaben. Ich kann sogar genau sagen seit wann: November 2008. Denn da habe ich meinen alten Käfer ver- und ein Vernunftauto gekauft. Der Grund: Unser Sohn war im Anmarsch und ohne wirklichen Kofferraum und Gurte zum Anschnallen hinten, war mein Herzensauto (das ich zu meinem 30. Geburtstag von meinem Freund – und jetzigem Mann – geschenkt bekommen habe und mein allererstes Auto überhaupt war) einfach zu unpraktisch und unsicher für einen Babytransporter. Mir zumindestens.

Sattdessen das graue Vernunftauto. Das mich wirklich zuverlässig durch alle Jahreszeiten gefahren hat, eine Sitzheizung hatte und eine Klimaanlage (jeder, der schon einen alten Käfer gefahren ist, weiß, dass man das wirklich zu schätzen lernt). Das aber eben kein Auto zum Liebhaben war.

Eins wie der MINI zum Beispiel. Oder noch besser: das MINI Cabrio. In schwarz. Außen wie innen.

Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, dass er jetzt in unserer Garage steht. Dass es ein „er“ ist steht außer Frage, auch wenn er keinen Namen hat. Gebt ihr euren Autos Namen?

Wir genießen es jetzt bei schönem Wetter offen zu fahren. Ein paar PS mehr als früher lassen mich entspannter die Berge des Taunus hochfahren. Ich kann endlich meine Playlists auf dem iPhone hoch- und runterhören, weil ich einen entsprechenden Anschluss habe. Und in den Kofferraum passt sogar mein Longboard.

Ganz ehrlich? Nie hätte ich gedacht, dass ich so eine Autotante bin, aber der MINI macht einfach Spaß. Meinem Mann übrigens auch. „Können wir mit deinem Auto fahren?“ höre ich jetzt öfter.

Das ist er also mein erfüllter Herzenswunsch. Und während ich das schreibe, bekomme ich das Grinsen nicht aus dem Gesicht. In diesem Sinne: Es lohnt sich, auf Herzenswünsche hinzuarbeiten. Auch wenn es manchmal etwas länger dauert.
Habt einen fröhlichen Start in diese Woche!
xx
Jenny
 
 
 

Black Monday, Food, Sweet

Schokoladenmuffins mit Blaubeeren beim Black Monday #33

11. August 2014

Diese kleinen und unbezahlbaren Glücksmomente – während das Leben dahinrast und man sich schwindelig fühlt wegen dieser Geschwindigkeit und müde und genervt … So einen Glücksmoment hatte ich gestern, als mein Sohn beschlossen hat Blaubeermuffins zu backen und das dann durchgezogen hat. Nur das Rezept musste ich ihm zuflüstern. Eigentlich sind die Muffins aus hellem Teig, doch dann wollte der kleine Mann noch Schokolade mit rein haben und Zimt.

Herausgekommen sind die besten Blaubeermuffins ever. Welche mit echtem Seelentrösterpotential. Erst recht, wenn man sie wie wir gestern warm aus dem Ofen isst.

Schokoladenmuffins mit Blaubeeren
Das kommt rein:
3 kleine Tassen Mehl
2 kleine Tassen Zucker
1 kleine Tasse geschmacksneutrales Öl
1 kleine Tasse Mineralwasser mit Kohlensäure
4 Eier
1 Päckchen Backpulver
3 Esslöffel Backkakao
Blaubeeren

Und so wird’s gemacht:
Alle Zutaten bis auf die Blaubeeren in eine Rührschüssel geben und gut verrühren. Muffinblech mit Förmchen auskleiden, Teig in den Förmchen verteilen (und unbedingt die Reste aus der Schüssel schlecken), Blaubeeren drauf und bei 180 Grad (Umluft) für etwa 20 Minuten in den Ofen.

Der Teig ist übrigens meine Allzweckwaffe. Lässt man Kakao und Beeren weg, werden aus ihm Obstkuchenböden, Muffins, die man je nach Belieben ergänzen kann, Kastenkuchen in den verschiedensten Varianten … Also unbedingt merken.

Einen guten Start in die Woche wünsche ich euch. Und wenn das Leben wieder rast: Blaubeermuffins backen und alles ist gut!
xx
Jenny

PS: Hatte ich erwähnt, dass ich einen fantastischen Sohn habe und einen fantastischen Mann? XO

Black Monday, Life, Travel

Meine kleinen schwarzen Reisetagebücher beim Black Monday #32

21. Juli 2014

Männern wird ja gerne nachgesagt, dass sie kleine schwarze Bücher haben, in denen sie ellenlange Listen mit ihren Verflossenen führen. Ich weiß nicht, wer sich das ausgedacht hat, denn ich kenne keinen einzigen Mann, der so etwas macht. Ihr etwa?

Mich kenne ich aber und muss mich outen, denn ich liebe diese kleinen schwarzen Notizbücher. Allerdings nutze ich sie nicht für Verflossenenlisten. Sondern für all die Erlebnisse auf unseren Reisen.

Und so weiß ich noch genau, dass ich am 23. Juli 2006 einer der tollsten Wanderungen in meinem Leben gemacht habe: die Besteigung der Hekla, einem Vulkan auf Island. Und dass es danach echtes isländisches Eis gab in unserem Zelt am Skogafoss. Oder ich am 28. August vor sechs Jahren dem ersten Menschen – außer meinem Mann – erzählt habe, dass ich schwanger bin. Es war übrigens der Besitzer des Krokane Camping im norwegischen Florø, der uns einen Zeltplatz weit weg von den Toiletten geben wollte. Ganz schlecht für die schwache Blase einer werdenden Mama.

Das erste Reisetagebuch habe ich für unseren Urlaub in Island gekauft. Wir waren wie so oft mit Zelt und Rucksack unterwegs. Da muss ein Tagebuch klein sein, damit es zwischen Schlafsack, Kochgeschirr und Isomatte passt. Die klassischen Notizbücher von Moleskine finde ich für diese Zwecke genau richtig. Sie haben die richtige Größe, sehen gut aus und haben eine kleine Tasche, in der man Erinnerungen aufbewahren kann. Eintrittskarten, getrocknete Blüten, Kleingeld, Zeichnungen, Visitenkarten von guten Restaurants …

Mittlerweile teilen sich in meinem Bücherregal eine ganze Reihe schwarzer Moleskines das Fach mit den Reiseführern. Ab und an – wenn mich das Fernweh packt – nehme ich eins heraus, lese darin und fühle mich gleich besser.

Wie haltet ihr es mit den Reiseerinnerungen? Schreibt ihr sie auf? Oder reichen euch Fotos?
xx
Jenny

Black Monday, Design, Interior

Tapete von NLXL beim Black Monday #31

7. Juli 2014

WIE.SCHÖN.IST.DAS.DENN?

Das war mein erster Gedanke, als ich auf der Seite der niederländischen Tapetenmanufaktur NLXL gesucht und dieses Bild gesehen habe. Eine Tapete, die wie Fliesen aussieht. Und nicht wie irgendwelche Fliesen (liebe Leser, die in terracottafarben gefliesten Mietwohnungen wohnen dürfen, wissen, was ich meine). Nein. Diese Fliesen sind schön abgeschrabbelt, dunkel und hoch herrschaftlich.

Die Tapete namens Brooklyn Tyles wurde in Zusammenarbeit mit MERCI gestaltet. Ihr wisst schon, der Pariser Conceptstore mit dem roten Fiat vor der Tür. Bei MERCI hängen die Vintage-Fliesen im Original. Und mit der Tapete von NLXL kann man sich ein Stück MERCI nach Hause holen. Die Tapete gibt es übrigens auch in hell, aber ihr kennt meine dunkle Seite.

Alle Bilder via NLXL

Den Sessel finde ich übrigens auch klasse. Nur mal so am Rande.
Und was sagt ihr? Eine Tapete auch nach eurem Geschmack?
xx
Jenny

Black Monday, Fitness, Leben

Wir sind die Coolsten, wenn wir cruisen, wenn wir auf unseren Longboards durch die City düsen … Zeit für den Black Monday #30

16. Juni 2014

Darf ich vorstellen? Der neueste schwarze Zugang im Hause jenn.adores: mein Longboard.

Wir haben es getan! Endlich! Schon zehn gefühlte Ewigkeiten überlegen mein Mann und ich, ob wir uns Longboards kaufen. Weil wir das Snowboarden lieben. Weil Longboarden ein bisschen was von Snowboarden hat. Und weil man dafür keinen Schnee braucht, sondern einfach nur Asphalt. Ich habe mir ganz oft Videos auf YouTube angeschaut (dieses hier zum Beispiel) und dachte, das will ich auch. Und dann kamen doch wieder die Zweifel. Bin ich nicht zu alt dafür? Kann ich das wirklich noch lernen?

Letzte Woche haben wir gesagt: Fuck off, wir machen das jetzt.

Im Skaterladen hat uns ein Typ beraten, der – hätte ich sehr früh Kinder bekommen – als mein Sohn durchgegangen wäre. Er sich aber tapfer gehalten und mich nur ungefähr dreizehnmal mit „die Dame“ angesprochen.

Das ist das gute Teil. Nach vielen Tests und Probefahrten (unter den wachsamen Augen der Skaterjungs – alle nur so ungefähr dreimal so alt wie mein eigener Sohn) habe ich mich für das schwarze Schmuckstück entschieden. Ich wollte gerne was fürs Auge und schielte die ganze Zeit nach einem Brett in Retro-Optik. Am Ende hat dieses eine auch vom Fahren her am besten zu mir gepasst.

Tja und jetzt hänge ich abends auf leeren Parkplätzen rum, übe das Fahren, habe die erste Schramme am Ellenbogen und finde es ziemlich cool.

Wir sehen uns dann auf dem Asphalt.
xx
„die Dame“ Jenny

Black Monday, Life

Mai-Momente auf meinem Instagram-Account. Black Monday #29

2. Juni 2014

Ich mag den Mai sehr, sehr gerne. Es gibt es endlich meine geliebten Pfingstrosen auf dem Markt, der Spargel reckt seine zarten Köpfe aus der Erde der Sonne entgegen, die ersten aromatischen Erdbeeren wachsen auf den Feldern um die Ecke … Und der Mai ist mein Geburtstagsmonat – und von daher schon per se fantastisch.

Auf Instagram habe ich im Mai wieder ganz viele tolle Momente geteilt, eine kleine Auswahl habe ich zusammengestellt. Ich bemühe mich im Moment beispielsweise wieder gesünder zu essen und mehr Sport in meinen proppevollen Tag zu quetschen. Davon werde ich hier ganz bald mehr berichten.

Und ich habe vom Flohmarkt und von der Kuhweide um die Ecke schöne Fundstücke mit nach Hause gebracht.

Habt ihr Lust mir auf Instagram zu folgen?
Ihr findet mich unter dem Nutzernamen jenn_adores.

Ich freue mich auf euch und viele tolle Momente im Juni. Dass ich und vor allem Mann gestern schon einen ganz fantastischen Start in den neuen Monat hatten, wissen die lieben Instagramer ja schon. ;-)
xx
Jenny