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Die perfekte Aioli – in nicht einmal fünf Minuten

22. April 2015

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Leider gibt es immer noch nicht dieses super Star Treck-Beam-Teil (deren Erfindung ich sehr begrüßen würde, alleine um ab und an mal einen Babysitter in Form einer Oma oder eines Opas hier zu haben). Und was macht man, wenn man Lust auf Urlaubsgefühl hat, die Ferien aber noch 18 Wochen entfernt sind? Man holt sich die fernen Länder einfach auf den Tisch. 

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Vergangenen Samstag sind wir zusammen mit Freunden kulinarisch nach Spanien gereist und haben Tapas gezaubert. Sehr viele Tapas. Unmengen Tapas. Und – Aioli. Die war so unfassbar lecker und dabei piep-einfach zu machen. Speziell ich habe jetzt die Angst vorm Selbermachen von Mayonnaise und Aioli verloren. Und weil es unter euch bestimmt auch Mayo-Angsthasen gibt, muss ich das Rezept unter die Leute bringen. Was hiermit geschieht!

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Rezept für Aioli in fünf Minuten

Zutaten für 4 Personen:
2 sehr frische Eier von glücklichen Hühnern
200 ml Pflanzenöl (Ich habe Sonnenblumenöl benutzt)
2 EL Dijonsenf
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer
2 bis 3 Knoblauchzehen

Und so wird’s gemacht:
Alle Zutaten (bis auf den Knoblauch) in genau der angegebenen Reihenfolge in einen hohen Mixbecher geben. Dann einen Pürierstab bis zum Boden des Bechers stecken, Pürierstab anmachen und dann ganz langsam (also wirklich langsam) den Stab nach oben ziehen. Wiederholen bis die Mayonnaise die Konsistenz hat, die ihr möchtet. Dann den Knoblauch in die Mayonnaise pressen und alles noch mal abschmecken. Fertig! In nicht mal fünf Minuten!

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Als wir im vergangenen Jahr auf Ibiza waren, brauchte ich nichts anderes. Etwas Brot, Aioli, Oliven, einen guten Wein und das alles mit meinen Jungs an meiner Seite, den Füßen im Sand und dem Blick aufs Meer. Einfach und perfekt.

Dieses Jahr geht es für uns übrigens nach Österreich und Südtirol. Nicht ganz die Aioli-Region, aber kulinarisch ebenfalls perfekt. Ich freue mich sehr drauf! Und wo urlaubt ihr in diesem Jahr?

xx
Jenny

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8 Comments

  • Reply Vera 24. April 2015 at 18:41

    Hui, ich hab dein neues Design erst heute entdeckt – und bin schwer beeindruckt!
    Da sehen die schönen Bilder gleich nochmal so gut aus!

    LG Vera

    • Reply Jenny 24. April 2015 at 22:25

      Danke, liebe Vera.
      Hab ein schönes Wochenende!
      xx
      Jenny

  • Reply Christina 1. Mai 2015 at 19:41

    Hallo Jenny,

    ich lese deinen Blog schon länger, habe aber glaube ich noch nie einen Kommentar hinterlassen…das muss sich am Blogger Kommentiertag heute ändern. Dein altes Blog-Design hat mir schon sehr gut gefallen, aber das neue Design passt noch besser bzw. perfekt zu deinen Bildern und Themen. Und die Aioli hat mir gerade das Wasser im Mund zusammen laufen lassen…ich glaube, ich schaue direkt mal im Kühlschrank nach, ob ich die Zutaten zusammen bekomme :-)
    Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,
    Christina

  • Reply Annanikabu 2. Mai 2015 at 0:00

    Hach, was für wunderbar schöne Bilder! Und du hast es damit wirklich geschafft ein „Urlaubsgefühl“ in mir zu wecken und Aioli ist ja wohl das beste und leckereste Essen, das es gibt, oder!? Ich liebe es auch und werde ganz sicher mal versuchen, dein Rezept nachzumachen – selbtgemacht hab ich es bisher nämlich noch nie. Danke für den Tipp und die schönen inspirierenden Bilder! :-)

    Ach und das mit dem Beamer würd mir auch gefallen – so oft, wie ich „MeerWeh“ verspüre – da wäre es doch perfekt, mich einfach kurz dort hinbeamen zu können, ein wenig Urlaubsstimmung aufzusaugen und dann wieder zurück in den Alltag zu kommen! ;-)

    Hab ein schönes Wochenende!
    Ganz liebe Grüße
    Anna

  • Reply Kathrin 3. Mai 2015 at 22:39

    Liebe Jenny,

    dein „neues“ Bloglayout gefällt mir super! Erst als ich die ganzen IMM-Blogs wieder aufgerufen habe wegen des anstehenden Posts ist mir das neue Blog-Kleid aufgefallen, peinlich peinlich! Werde jetzt wieder mal öfter bei Dir rein schauen!

    Liebste Grüße, Kathrin*

  • Reply Nina 6. Mai 2015 at 21:05

    Ich liebe Aioli, danke für den Tipp! Urlaub wird dieses Jahr vermutlich im hohen Norden gemacht. Auch nicht gerade die typische Aioli-Gegend, aber gegen ein saftiges Matjesbrötchen habe ich auch nichts einzuwenden. :-D

  • Reply Sport im Urlaub 21. Juli 2015 at 8:16

    […] gibt also zwei Möglichkeiten: Entweder man akzeptiert sich wie man ist, lässt sich Aioli und Schirmchencocktails schmecken, genießt die Zeit und merkt sich für den nächsten Urlaub: Nur […]

  • Reply Das Fernweh stillen mit französischem Baguette, Öl und Salz 3. November 2017 at 6:36

    […] diesem Sommer haben wir unserer unendlichen Urlaubsleckerbissenliste ein weiteres Highlight hinzugefügt: L’Artisan. Ein Baguette aus einer kleinen Bäckerei im […]

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